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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Inzwischen gedachte auch Justine mit größerer Sehnsucht der Tage, wo sie dem Jukundus zuerst begegnet war, und sie hätte ihn gern aufgesucht und ihr Unrecht gut gemacht, wenn nicht immer die Verhältnisse dazwischen getreten wären.

Die Schwestern gaben ihm ihren großen Schal mit hinunter. Er ging auf das Plätzchen, das er so gern mit seiner Harmonika aufgesucht hatte. Es war kalt heute und er wickelte sich ganz in das große Tuch, saß da allein, war vollständig erfüllt von seiner Aufgabe, zweifelte auch gar nicht daran, daß er sie lösen würde. Auf der Harmonika war ihm hier unten auch alles gelungen, was er versucht hatte.

Die Quellen der bedeutendsten Ströme, die ganzen Ländern Fruchtbarkeit bringen und reich beladene Flotten zum Meere tragen, müssen in wilden und unfruchtbaren Bergketten aufgesucht werden, die auf den Landkarten ungenau angegeben und von Reisenden nur selten erforscht sind.

Dann hatte Siddhartha die Nacht in seinem Hause mit Tänzerinnen beim Weine zugebracht, hatte gegen seine Standesgenossen den überlegenen gespielt, welcher er nicht mehr war, hatte viel Wein getrunken und spät nach Mitternacht sein Lager aufgesucht, müde und dennoch erregt, dem Weinen und der Verzweiflung nahe, und hatte lang vergeblich den Schlaf gesucht, das Herz voll eines Elendes, das er nicht mehr ertragen zu können meinte, voll eines Ekels, von dem er sich durchdrungen fühlte wie vom lauen, widerlichen Geschmack des Weines, der allzu süßen, öden Musik, dem allzu weichen Lächeln der Tänzerinnen, dem allzu süßen Duft ihrer Haare und Brüste.

Sie kamen vom Diner und hatten die sogenannte Schwemme aufgesucht, um in ihrer Lustigkeit nicht gestört zu sein. Olivia, die sich anfangs um die Gesellschaft nicht gekümmert hatte, schaute dann doch hinüber, fast ein wenig neidisch, und als die Gruppe auseinandertrat, weil die Gläser zum Einschenken gebracht wurden, erkannte sie in dem Mann an der Bowlenschüssel den Hofrat Lamm.

So wenigstens hatte Luise gehört und hatte den Büchermann aufgesucht, weil sie erfahren wollte, ob da vielleicht etwas für mich herausspringe. Der Alte, der mißtrauisch und zurückhaltend war, hatte an der treuherzigen Einfachheit und aber auch ehrenhaften und klugen Biederkeit meiner Schwester Wohlgefallen gefunden und sie hatte ihm, so viel er es hatte leiden mögen, von mir erzählt.

Es war mir endlich gelungen, in einem Asyl weit draußen vor der Stadt einen Unterschlupf für sie zu finden, richtiger ausgedrückt, ich hatte einige schwerbewegliche Personen aufgesucht, und diese ihrerseits hatten wieder einigen widerwilligen Funktionären eine Zusage abgerungen, die aus freien Stücken zu geben ihre Pflicht und ihr aufgetragenes Amt gewesen wäre.

"Ohne ein lebhaftes pathologisches Interesse," schrieb er, "ist es mir nie gelungen, irgend eine tragische Situation zu bearbeiten, und ich habe sie daher eher vermieden, als aufgesucht. Sollte es wohl auch einer von den Vorzügen der Alten gewesen seyn, da bei uns die Naturwahrheit mitwirken muß, um ein solches Wesen hervorzubringen?

Daß Du selbst, Bruder, so in ganzem Ernste die Nachlässigkeit im Briefschreiben auf mich zurükschieben; daß Du das ohne Erröthen niederschreiben; daß Du Deine Feder dazu leihen konntest, wundert mich doch. »=Ich würde nicht geschrieben haben, wenn man mich nicht aufgesucht hätteEi! wer ist denn so klug, daß er weiß, was ich gethan haben =würde=? Ich kann im Gegentheil versichern, daß ich darum keinen Tag eher, und keinen später geschrieben hatte.

»Cethegus hat mich früher aufgesucht als dufuhr der Feldherr nach einer Pause fort: »und er ist dir zuvorgekommenauch im Anklagen. Du stehst als schwer Beschuldigter vor mir, Silverius. Verteidige dich, ehe du verklagst.« »Ich als Beschuldigterlächelte der Papst. »Wo wäre ein Kläger oder ein Richter für den Nachfolger des heiligen Petrus

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