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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie atmete erregt, sie drängte ihren Leib dicht an ihn und suchte seinen Mund mit den Lippen, doch küßte sie in die leere Luft. Tarnow hielt sich an der Mauer fest. Er machte eine verzweifelte Bewegung mit dem ganzen Körper, sein Gesicht rötete sich und wie ein zermalmendes Gewicht drückte es auf seinen Schädel. Stunden vergingen, ohne daß es ihm gelungen wäre, sich einigermaßen zu fassen.
Besonders oben an der Decke hing er gern; es war ganz anders, als das Liegen auf dem Fußboden; man atmete freier; ein leichtes Schwingen ging durch den Körper, und in der fast glücklichen Zerstreutheit, in der sich Gregor dort oben befand, konnte es geschehen, daß er zu seiner eigenen Überraschung sich losließ und auf den Boden klatschte.
Amalie hatte unterdessen die Ofenröhre aufgemacht und entnahm ihr jetzt einen kleinen, grünglasierten Kochtopf. Ein nach Salbei duftender Brodem entstieg ihm. Nachdem sie dann noch das kleine Geschirr neben den Ofen auf einen Stuhl und sich selbst auf die Fußbank davor gesetzt hatte, machte sie jetzt ihren Mund auf und atmete das heiße Zeug langsam ein.
Das kleine Wirtshaus war ganz voll gewesen, bis in den Garten hinaus standen die Tische und Stühle, denn heute war, wie es mit schwarzen und roten Buchstaben auf großen, gelben Zetteln zu lesen stand: »Erstes Wiederauftreten des Fräulein Maria Ladenbauer, genannt die ›weiße Amsel‹, nach ihrer Genesung von schwerem Leiden.« Karl atmete tief auf.
Imgjor trug diese Verse mit einer solchen Verve des Ausdrucks vor, in ihren Augen erschien ein solch' überirdisches Feuer und ihr geöffneter Mund atmete eine solche verzehrende Sehnsucht, daß Graf Dehn, dem heiße Ströme durch die Glieder jagten, dabei an Luciles Worte erinnert ward. Sie hatte gesagt, daß hinter Imgjors kalt gemessenem Wesen heiße Flammen verborgen seien.
Hell flackerten die Flammen im Kamin, sie beleuchteten die wohlbekannten Züge von Frondsberg. "Ihr seid es, Herr Feldhauptmann?" rief Georg, indem er freier atmete und seinen Mantel zurechtlegte, um den Ritter nach Würde zu empfangen. "Bleibt, bleibt", sagte jener und drückte ihn sanft auf sein Lager nieder.
Dies war die Rede, die Tony hielt, worauf sie sich ziemlich erschöpft in den Stuhl zurücksinken ließ, das Kinn in die Hand vergrub und auf die Fensterscheiben starrte. Ganz erschrocken, benommen, beinahe erschüttert stand der Konsul vor ihr und schwieg. Dann atmete er auf, erhob die Arme bis zur Höhe der Schultern und ließ sie auf die Oberschenkel hinabfallen.
Bei dem Blinken des Wassers mußte sie immer an die Alster denken. Ein Sprung in die Alster. Sie hatte einmal einen Ertrunkenen auffischen sehen. Das Bild trat ihr vor Augen. Sie schüttelte sich vor Grausen und atmete wie befreit auf. Wer zwang sie denn? Sie war ja frei. Als die Mutter sie so müde und elend fand, redete sie ihr zu, doch etwas in die Luft zu gehen.
Er lag dann ruhig und horchte zu Basini hinüber, dessen geschändeter Körper friedlich wie die aller anderen atmete. Er lag ruhig, wie ein Jäger auf dem Anstande, mit dem Gefühle, daß die also verwartete Zeit ihren Lohn schon noch bringen werde.
Als wir höher stiegen, atmete sie mühsam und schwer und blieb immer wieder stehen, um sich den Schweiß abzuwischen, dabei sah sie blässer aus, als ich sonst an ihr gesehen hatte. »Ich weiß nicht, es ist mir nicht ganz recht,« sagte sie. »Mich deucht, ich höre ein Fuhrwerk; wenn ich das erwarten könnte und ein Stück weit aufsitzen, das wäre gut.
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