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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Es ist mir doch was Unbedeutendes!« Er schien sich auch in der That den Leuten entgegenwerfen zu wollen; im Vorspringen, und das viele Getränk im Kopf, blieb er aber mit dem einen Fuß in einer dort stehenden Fußbank hängen, und schlug der Länge lang in den Garten, während die Knechte den jetzt wüthend um sich schlagenden Agenten rasch aufgriffen und, lachend über des Wirthes Unfall, aus der Gartenthür auf die Straße warfen.
Amalie hatte unterdessen die Ofenröhre aufgemacht und entnahm ihr jetzt einen kleinen, grünglasierten Kochtopf. Ein nach Salbei duftender Brodem entstieg ihm. Nachdem sie dann noch das kleine Geschirr neben den Ofen auf einen Stuhl und sich selbst auf die Fußbank davor gesetzt hatte, machte sie jetzt ihren Mund auf und atmete das heiße Zeug langsam ein.
Christel, beschäftigungslos, hatte sich schläfrig eine Fußbank an den Herd gerückt, und Effi zog sich in ihr Schlafzimmer zurück, wo sie sich, zwischen Spiegel und Sofa, an einen kleinen, eigens zu diesem Zweck zurechtgemachten Schreibtisch setzte, um von hier aus an die Mama zu schreiben, der sie für Weihnachtsbrief und Weihnachtsgeschenke bis dahin bloß in einer Karte gedankt, sonst aber seit Wochen keine Nachricht gegeben hatte.
Die beiden roten Troddeln hinten an seinem Schlafrock zuzubinden hatte er natürlich wieder vegesssen. "Amalie! Ich bemerke soeben zu meinem größten Erstaunen, Fortinbras ist störrisch!" Amalie, die jetzt ihre kleine, mollige Fußbank der Trikottaillien wegen zu ihrem großen Leidwesen vom Ofen ans Fenster hatte verlegen müssen, war gerade dabei, sich ihre erste Nadel für heute einzufädeln.
Oder hätte nicht der Ew'ge sein Gebot Gerichtet gegen Selbstmord! O Gott! o Gott! Wie ekel, schal und flach und unersprießlich Scheint mir das ganze Treiben dieser Welt! Pfui! Pfui darüber!" Amalie, die sich wieder auf ihre kleine, mollige Fußbank neben den Ofen gesetzt und eben ihre Schmalzstulle in den Kaffee gestippt hatte, sah jetzt etwas verwundert in die Höhe.
"'Auch Narrheit und Unbeständigkeit, unterbrach sie Mr. N. Nach diesem unerwarteten Einwurf trat sie vor, war mit einem Schritt auf der Fußbank, mit dem nächsten auf dem Stuhl und warf, wie ein verzogenes Kind, ein Buch nach dem andern auf die Locken ihres Gegners.
Mehr wurde nicht gesagt, bis die Pfarrfrau und Frau Beata sich in den beiden großen Lehnstühlen niedergelassen hatten und die Pfarrerstochter sich auf eine Fußbank gesetzt, wo sie früher, solange sie noch beständig bei ihrem geliebten Herrn Vater drinnen war, immer gesessen hatte.
Er ließ den Skizzenblock fallen, als er Rolfers auf dem schmalen Wege nahen sah, und wollte davonlaufen. Aber er warf den Malschemel dabei um und die Fußbank, die er für Farben und Pinsel herbeigeschleppt hatte, und stand nun beschämt, an seiner Fesselung zerrend. »Junge – verdrehter, toller Bengel!«
Unmöglich, bei diesem verwünschten Geschrei ein Wort zu verstehn! Wenn du nicht gleich still bist, du infames Balg, dann schlag ich dich blitzblau wie eine Heidelbeere!" "Nicht doch! Das kneift ja, Ole! Au!" "Ach was, Schäfchen! Laß doch!" Das Sofa hatte in diesem Augenblick genug mit sich selbst zu tun. Amalie, die auf ihrer kleinen Fußbank schon wieder halb eingenickt war, blinzelte kaum.
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