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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Und der dort, der sie hervorgebracht hatte, erhob sich. Sie hörte das jähe Rücken des Stuhles, hörte seines Fußes festen Tritt; doch, starr befangen zwischen Wunder und Wirklichkeit, vermochte sie sich nicht zu rühren, getraute sich kaum zu atmen und hatte das Empfinden: es ist ja doch nur ein Traum, sonst müßt ich ja aufstehn und ihm um den Hals fallen ...

Nach einer kurzen Zeit lieferte der Pfarrer den tatsächlichen Beweis, daß er an sein Lager gewohnt sei; denn ich hörte aus dem sanften, regelmäßigen Atmen, daß er bereits in tiefen Schlummer gesunken sei.

Aber wenn Chefs so atmen, so nehme ich 's hinEr ist klug, und er hat Charakter, er kennt keine Torheiten. Seinen weiteren Kollegen Helbling verachtet er, aber vorsichtig, und seinen noch weiteren Kollegen Tanner hält er für einen netten Kerl, aber für prinzipienlos.

Die herrliche Pyramide war ganz vom Mondlicht durchflossen, es war, als bade sie alle ihre Blumen, Rosetten, Knäufe und Spitzen darin und sei lebendig in ruhevollem Atmen, und hinter ihr stieg der Berg auf mit seinen dunklen Bäumen, deren Wipfel in den silberlichtbeglänzten Himmel tauchten, ohne sich zu rühren.

Denn wieviele werden im Alter nicht kindisch! Und bei wem ein solcher Zustand eingetreten ist, dem fehlt es zwar nicht an der Fähigkeit zu atmen, sich zu nähren, sich etwas vorzustellen und etwas zu begehren; aber das Vermögen, sich frei zu bestimmen, die Reihe der Pflichten, die ihm obliegen zu überschauen, die Erscheinungen sich zu zergliedern und darüber, ob´s Zeit zum Sterben sei oder was sonst einer durchaus geweckten Denkkraft bedarf, sich klar zu werden das ist bei ihm erloschen.

Von diesem Tage an pflegte er umherzugehen und die Leute zu fragen: »Hört ihr nicht etwas klagenSie lachten über den kindischen Alten. Etwa vier Jahre später lag Dschagannath im Sterben. Als das Licht der Welt allmählich seinen Augen entschwand und das Atmen ihm immer schwerer wurde, richtete er sich plötzlich wie im Fieberwahn auf.

Siddhartha gab nicht Antwort. Siddhartha saß versunken, seine Augen standen starr auf ein sehr fernes Ziel gerichtet, seine Zungenspitze stand ein wenig zwischen den Zähnen hervor, er schien nicht zu atmen. So saß er, in Versenkung gehüllt, Om denkend, seine Seele als Pfeil nach dem Brahman ausgesandt.

Denke dir, dass dieser unselige Mensch, vor etwa vierzehn Tagen, auf das jaemmerlichste zerschlagen, hier eintrifft; nein, so zerschlagen, dass er auch nicht frei atmen kann. Wir bringen ihn zu Bett, wo er heftig Blut speit, und vernehmen, auf unsre wiederholten Fragen, eine Geschichte, die keiner versteht.

Sofort setzte ich meinen Mund an den ihren und blies. Langsam einen Atemzug nach dem andern. Ich lauschte. Nichts. Ich blies wieder und wieder. War es zu spät? Ich arbeitete mechanisch. Keine Gedanken gingen durch meinen Kopf, weder hoffnungsvolle noch deprimierte. Ich tat einfach, was ich tun musste. Dann fing sie an leicht zu atmen. Erst ganz sanft.

Wir werden ihm zu verstehen geben, daß der satte Magen ein guter Moralist und der hungrige ein Behälter von Sünden ist. Und nun Kopf hoch, lieber Sohn.« »Was ist aber dabei gewonnen, selbst wenn er ein paar Taler schicktentgegnete Engelhart; »was dann, wenn das Geld verzehrt ist?« »Zuerst müssen Sie aus der verdammten Klemme kommensagte Schildknecht. »Erst atmen und dann denken.

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