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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er war verlobt mit einem schönen Mädchen aus wohlhabender Familie, die Eltern der Braut wollten von einer Heirat nichts wissen, solange Schildknecht ohne sichere Stellung war. Zwei Schwestern, giftige Schlangen, nur im Neid vegetierend, trugen schmutzigen Klatsch ins Haus, machten die Braut zum Aschenbrödel, häuften die Erbitterung.

Als sie nun eine weite, weite Strecke zurückgelegt hatten, fragte das Füllen wieder: »Siehst Du jetzt Etwas?« »Ja, nun seh' ich etwas Weißes schimmernsagte Aschenbrödel: »es sieht aus wie ein großer, dicker Birkenstamm.« »Da müssen wir hinsagte das Füllen. Als sie nun hinkamen, riß das älteste Füllen den Stamm aus und warf ihn bei Seite.

Als sie nun an vielen Königshöfen gewesen waren und viele Prinzessinnen gesehen hatten, kamen sie endlich auch zu einem König, der sechs Töchter hatte; so schöne Königstöchter aber hatten die Prinzen noch nie gesehen, und jeder frei'te um eine von ihnen und bekam sie zur Braut, und darauf begaben sie sich mit den Prinzessinnen wieder auf den Heimweg zu ihrem Vater; sie waren aber in ihre Bräute so verliebt, daß sie es ganz vergaßen, auch eine Prinzessinn für Aschenbrödel mitzubringen, der zu Hause geblieben war.

Da ergriff ihn der Troll und nahm ihn mit sich in den Berg. »Nun, meine Tochtersagte er: »nun hab' ich ihn, der mir meine silbernen Enten und meine Bettdecke mit den silbernen und goldnen Rauten gestohlen hat; setz' ihn jetzt in den Maststall, dann wollen wir ihn schlachten und unsre Freunde bittenDazu war die Tochter sogleich bereit, und sie setzte ihn in den Maststall, und da blieb er nun acht Tage lang und bekam das beste Essen und Trinken, das er sich wünschen konnte, und so viel er nur wollte. »Geh nun hinsagte der Troll zu seiner Tochter, als die acht Tage um waren: »und schneide ihn in den kleinen Finger, dann werden wir sehen, ob er schon fett istDie Tochter ging sogleich hin. »Halt mal Deinen kleinen Finger hersagte sie; aber Aschenbrödel steckte den Lattenspiker heraus, und in den schnitt sie. »Ach nein, er ist noch hart wie Eisensagte die Trolltochter, als sie wieder zu ihrem Vater kam: »noch können wir ihn nicht schlachtenNach acht Tagen ging es wieder eben so, nur daß Aschenbrödel jetzt den Birkenpflock heraussteckte. »Ein wenig besser ist ersagte die Tochter, als sie wieder zu dem Trollen kam: »aber noch war er hart zu kauen, wie HolzAcht Tage darnach sagte der Troll wieder, die Tochter solle hingehen und zusehen, ob er jetzt nicht fett genug wäre. »Halt mal Deinen kleinen Finger hersagte die Tochter, als sie zum Maststall gekommen war.

Als die nun um waren, ruderte Aschenbrödel wieder hinüber in dem Backtrog und ging am Ufer auf und ab und lauerte. Endlich sah er, daß sie im Berge die Bettdecke heraushängten, um sie auszulüften; und als sie wieder in den Berg zurückgegangen waren, erschnappte Aschenbrödel die Decke und ruderte damit zurück, so schnell er nur konnte.

Als der Troll das hörte, ward er so arg, daß er barst. Da ruderte Aschenbrödel zurück und nahm einen ganzen Haufen Gold und Silber mit, so viel der Trog nur tragen konnte, und als er nun damit zurückkehrte, und auch die goldne Harfe mitbrachte, bekam er die Prinzessinn und das halbe Reich, so wie der König es ihm versprochen hatte.

Aschenbrödel hielt sich immer auf der andern Seite des Weges, damit sein Pferd nicht auf seine Braut treten sollte, denn sie war so klein. Als sie eine Strecke Weges gereis't waren, kamen sie zu einem großen Wasser; da ward Aschenbrödels Pferd scheu, sprang hinüber auf die andre Seite des Weges und schlug den Löffel um, so daß die Puppe im Grase ins Wasser fiel.

So hatte nun Esben Aschenbrödel die Eiche umgehauen, die vor den Fenstern des Königs schattete, und einen Brunnen im Schloßhof gegraben, der beständig Wasser hielt; und da bekam er die Prinzessinn und das halbe Reich, so wie der König es versprochen hatte.

Diese Aschenbrödel der bürgerlichen Gesellschaft, am Weihnachtstage, als dem Feste der Kinder, doppelte Aschenbrödel, sinddas Wort will kaum aus der Federdie alten Mädchen. Alte Mädchen! Mädchen und alt! Es besteht ein solcher Widerspruch zwischen diesen beiden Wörtern, daß sie selbst erstaunt sind, so hart nebeneinander zu stehen.

Nach sechs oder sieben Stunden kamen sie zu einem andern Gasthause, und da kehrten die beiden ältesten wieder ein; aber Aschenbrödel, der kein Geld hatte, mußte draußen im Hof bleiben und auf ihre Sachen Acht geben. »Wenn Jemand Dich fragt, Wer wir sind, so sage nur, wir wären zwei fremde Prinzensagten sie zu ihm. In diesem Gasthause ging es nun ungefähr wieder eben so, wie in dem vorigen.

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