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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Als sie nun eine lange Strecke Weges zurückgelegt hatten, fragte das Füllen: »Siehst Du Etwas?« »Neinsagte Aschenbrödel. Als sie darauf ein gutes Ende weiter gekommen waren, fragte das Füllen wieder: »Siehst Du jetzt Etwas?« »Nein, ich sehe Nichtssagte Aschenbrödel. Nun ging es viele, viele Meilen weit über Berge und über Thäler.

Bald darauf kam ein drittes Krachen und Erdbeben, so daß der Bursch glaubte, Dach und Wände würden zusammenstürzen; als das aber vorbei war, wurde es mäuschenstill. »Ob's wohl wiederkommtdachte Aschenbrödel; aber es kam nicht wieder. Nach einer Weile däuchte es dem Burschen, als ob draußen vor dem Schoppen ein Pferd stände und gras'te.

Wie nun Aschenbrödel am Morgen wieder fort wollte nach der Insel, sagte sie zu ihm: »Wart' noch ein weniglief hinein zum König und bat ihn, daß er ihr doch den Burschen zum Gemahl geben möchte; denn sie wäre so verliebt in ihn, sagte sie, daß sie ohne ihn nicht leben könne. »Ei nunsagte der König: »wenn er so herrliche Dinge hat, wie Du mir erzählst, so ist er ja eben so reich, als Du; nimm ihn also nur hinDa bekam Aschenbrödel die Prinzessinn und das halbe Reich, und das andere halbe Reich sollte er nach des Königs Tode haben; und nun war Alles gut.

Den dritten Tag wollte Aschenbrödel sich aufmachen. Er hätte große Lust, sagte er, auch mal zu versuchen, die sieben Füllen zu hüten. Die Andern aber lachten und hatten ihn zum Besten. »Wenn es uns so gegangen istsagten sie: »so sollst Du wohl was ausrichten, Du, der nie etwas Andres gethan hat, als auf dem Herd liegen und in der Asche wühlen.« »Einerleisagte Aschenbrödel: »ich will aber fort; denn ich hab's mir einmal in den Kopf gesetztund wie sehr die Brüder ihn auch auslachten, und die

Hast Du denn noch nie gehört, daß das Wasser aus der Erde quillt?« »Ja aber ich hätte doch Lust, zu sehen, wo es herkommtsagte Esben Aschenbrödel, und damit ging er an dem Bach entlang und bekümmerte sich nicht darum, daß seine Brüder hinter ihm herriefen und ihn auslachten.

Damit reis'te Aschenbrödel nach Hause. Als er aber das Hemd hervornahm, um es seinem Vater zu zeigen, war er ganz beschämt, weil es so klein war. Der König aber sagte, es machte nichts, er solle das kleine Mädchen heirathen; und darauf reis'te Aschenbrödel froh und vergnügt zurück, um seine kleine Braut abzuholen.

Es waren einmal ein Paar arme Leute, die wohnten in einer elenden Hütte, weit weg in einem Walde, und hatten nicht Mehr, als aus der Hand in den Mund, und kaum einmal das; aber drei Söhne hatten sie, und der jüngste von ihnen war Aschenbrödel, denn er that nichts Anders, als in der Asche wühlen.

Kaum war er fort, so fingen Aschenbrödel und die Prinzessinn an, unter der Thürschwelle zu suchen; aber was sie auch suchen und graben mochten, so fanden sie doch Nichts. »Diesmal hat er uns angeführtsagte die Prinzessinn: »aber wir müssen's noch einmal versuchenDarauf pflückte sie die schönsten Blumen, die sie finden konnte, und bestreu'te damit die Thürschwelle, nachdem sie dieselbe vorher wieder in Stand gebracht hatten.

Und ich werde viel glücklicher sein als Aschenbrödel, denn ich war viel unglücklicher. Aschenbrödel ging jeden Abend auf den Ball, und sie bekam sehr schöne Kleider. Ich, ich habe nur dich, meine geliebte Katze. Sie küßte sie auf ihre feuchte Maroquinnase. Die Katze miaute leise und rieb sich mit einer Pfote das Ohr. Dann leckte sie sich und schnurrte. Cice pflückte grüne Johannisbeeren.

Als sie die Bergschlucht hinter sich hatten, sagte das Füllen zu ihm: »Setze Dich auf meinen Rücken, denn wir haben noch einen weiten Wegund das that Aschenbrödel. Nun ging's noch ein weites Ende fort. »Siehst Du Etwassagte das Füllen. »Neinsagte Aschenbrödel. Damit ging's noch ein gutes Ende weiter. »Siehst Du jetzt Etwasfragte das Füllen wieder. »Neinsagte der Bursch.

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