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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Das Regenwetter vom Morgen hatte Etwas nachgelassen, es glühten gleich Diamanten einzelne Tropfen, welche an den Rosen und Passionsblumen hingen, die aus dem Gärtchen hereinnickten, einige Sonnenstrahlen spielten durch das armselige Stüblein, der Vikar schaute in zwei große, helle Augen und in ein altes, kluges Gesicht, aus dessen Runzeln der Morgenschimmer einer höhern Welt hervorzubrechen schien.

Ein guter Genius wird ihn schützen; vermessen, wollt’ ich durch meine armselige Gegenwart ihn behütet glauben; ein so edles Ding kann nicht zugrunde gehen, weil sich zwei Augen von ihm wenden.

Da tritt Ernst Bang zurück zum Fenster, und es wird wieder Raum für das armselige Heimwehlied. Mitten hinein in die kleine ängstliche Melodie streut Bang die langsamen Worte: „Nimm mir's nicht übel, Hermann, aber ... Du ... zerbrichst ... sie ...“ Pause. Hermann Holzer nimmt die Cigarette aus dem Mund und legt sie leise auf den Rand des Tisches. Der feine Rauch steigt steil auf inmitten der Stube.

Ein Sommertheater ist nur unter freiem Himmel genießbar oder es sei denn, daß ein steinerner Bau die ersehnte Kühlung spendet. Daß eine so armselige Umgebung nur nachteilig auf das Interesse wirken kann, welches die Schauspieler selbst in Anspruch nehmen, versteht sich von selbst. Sie werden vom Publikum verspottet, ihr Ernst wird ironisiert. Berliner Volkscharakter

Von hier kam der Lärm. Rosa. Ganz gewiß nur ein blinder Tumult, wie alltäglich in Genua. Leonore. Sie schrieen Mord, und das Volk murmelte deutlich: Fiesco. Armselige Betrüger! Meine Augen wollten sie schonen, aber mein Herz überlistet sie. Geschwind, eile nach, sieh, sage mir, wo sie ihn hinschleppen. Rosa. Sammeln Sie sich. Bella ist nach. Leonore.

Dennoch erschien ihm jetzt die armselige Wohnung als vollkommen entblößt von der Poesie der Liebe, die alles verschönert; er sah sie jetzt schmutzig, verwohnt, und betrachtete sie als die Darstellung eines Lebens ohne Adel, ohne edle Handlungen, denn unsere Gefühle sind gewissermaßen den Dingen aufgeprägt, die uns umgeben. Am folgenden Morgen erhob er sich, ohne geschlafen zu haben.

Deine Tapferkeit wächst in den Füßen deines Esels, den Allah verbrennen möge; denn diese Kreatur hat die armselige Angewohnheit, des Tages durchzugehen und des Nachts den Himmel anzubrüllen. Wir kennen dich und deinen Esel, aber dennoch ist es sehr ungewiß, wer von euch der Buluk Emini und wer der Esel ist

Du siehst ein, Liebling, daß ich von meiner zukünftigen Frau das verlangen kann?‹ »›Das sehe ich nicht ein!‹ rief Lucie sehr entrüstet und entzog ihm ihre Hand, die er liebevoll ergriffen hatte. ›Armselige Verhältnisse würden mich unglücklich machenja, unglücklich machen!‹ wiederholte sie, als er sie zweifelnd ansah, ›lieber würde ich gar nicht heiraten!‹

Was folgt aber hieraus, daß nicht wenige der schönsten Gemälde des Homers kein Gemälde für den Artisten geben? daß der Artist Gemälde aus ihm ziehen kann, wo er selbst keine hat? daß die, welche er hat, und der Artist gebrauchen kann, nur sehr armselige Gemälde sein würden, wenn sie nicht mehr zeigten, als der Artist zeiget? Was sonst, als die Verneinung meiner obigen Frage?

Der Armselige hatte sich an jenem Abend, als die Bürgermeisterin mit Steinwürfen nach seinem Leben trachtete, zwischen das Dachgebälk der Scheune verkrochen und war erst am vorhergehenden Tage wieder aufgefunden und gewaltsam ans Licht gefördert.

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