Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


In der nächsten Nacht, als der Kleine unruhig wurde und dann im Weinen innehielt und verlangend die Arme nach ihm ausstreckte, war Greiner wieder ergriffen von dem rührenden Ausdruck des Gesichtchens.

Bei uns also muß wohl dem schwachen Rechtsbewußtsein durch eine gesetzgeberische Deklaration des »Brotherrn« unter die Arme gegriffen werden, wenn die jetzt beliebte Auslegung nicht erst noch viel größeren Schaden anrichten soll.

Das Haar war licht, und es war weder aufgesteckt, noch geflochten, sondern hing zu beiden Seiten des Gesichtes glatt hinunter. Als die Türe geöffnet wurde, stand sie auf und ging die Treppe in den Flur hinunter, aber der Wirtin war es, als ginge sie wie eine, die im Schlafe wandle. Die ganze Zeit hielt sie die Augenlider gesenkt und die Arme hart an den Körper gepreßt.

Aber wir stehen und schwatzen, und das arme Mädel kommt nicht wieder zu sichFrau von Lüttritz eilte hinaus und kehrte nach kurzer Zeit mit einer Flasche Kölnischen Wassers zurück. Gaston hatte die immer noch Bewußtlose zum nächsten Stuhle getragen, erst unter den Bemühungen der Frau von Lüttritz kam sie wieder zu sich. Aber es dauerte eine Weile, bis sie sich entsann, was eben geschehen war.

Karl entgegnete mit munterer Stimme: „Ja, ja, von ganzem Herzen!“ Keiner der Anwesenden, mit Ausnahme des französischen Gesandten, hatte eine Ahnung, daß der König mit diesen Worten den Entschluß aussprach, sich in die Arme der katholischen Kirche zu werfen.

Seine zuckenden Arme strebten, sich windend, in die Höhe, als wollte er den Himmel zum Zeugen anrufen. Was das Gräßlichste war, willst du wissen? stöhnte er leise, sich unvermittelt wieder an den Philosophen wendend, die Enttäuschung war das Gräßlichste, der Abmarsch. Der Krieg nicht! Der Krieg ist, wie er sein muß. Hat's dich überrascht, daß er grausam ist? Nur der Abmarsch war eine Überraschung.

Sieh, hier ist dein Spielzeug, das in den Brunnen fielDadurch lockte sie das Kind zu sich, nahm’s auf den Schoß, drückte es zärtlich an den Busen, herzte und küßte die kleine Mathilde und benetzte ihr Angesicht mit Tränen. »Arme Verwaistesprach sie, »ich hab’s versprochen, Mutterstelle bei dir zu vertreten, ich will’s auch halten.

Dann aber ward in einem nahen Wirtshause den sämtlichen Arbeitern an langen Tischen ein Festmahl mit Bier, belegtem Butterbrot und Zigarren gegeben, und mit seiner Gattin und seinem kleinen Sohne, den Madame Decho auf dem Arme trug, schritt Senator Buddenbrook in dem niedrigen Raume zwischen den Reihen der Tafelnden hindurch und nahm dankend die Hochrufe entgegen, die man ihm darbrachte.

Die Frau war auch traurig, und sie weinte sehr viel, denn sie liebte das Kind auch, und sie sagte: »Ach lieber, lieber Mann! Warum haben Sie mit dem Riesen Schach gespielt? Warum haben Sie das liebe Kind darauf gewettet? Jetzt nimmt der böse Riese das liebe Kind. Wir werden kein Kind habenUnd die arme Frau weinte bitterlich.

In dem Posthause konnte der Fremde nicht über Nacht bleiben, weil der Postmeister daselbst ein vornehmer Herr ist und nicht wirtet, und des Schwagers Haus wusste der arme Jüngling in der ungeheuer grossen Stadt bei stockfinsterer Nacht so wenig zu finden als in einem Wagen voll Heu eine Stecknadel. Da sagte zu ihm der Kondukteur: "Junger Herr, kommt Ihr mit mir!

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen