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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Er den Kopf tief zwischen den Schultern wandert mit ihr ziellos durch den Wald. »Nini, man müßte etwas zu trinken habenEr kneift sie und pfeift. Sie kichert ihn an: »Wie nett Sie sein können. Wissen Sie, Armand, im Krieg sind alle Männer viel netterIhre Augen schließen sich, während sie sich an Armand schmiegt.

Als sie sitzen und Armand sich die Hände an den Kistendeckeln abgewischt hat, verlangt er von dem Schlanken, der kutschiert, Uniform und Urlaubspaß, für fünfzig Frank in Gold, leihweise. Gelächter. Der mit der Kopfwunde will kutschieren; hat vor, aus Wut, sie alle drei in Dreck zu setzen.

Und dann hört Armand, daß sein Freund am soundsovielten an Typhus gestorben sei. Das wirkt gar nicht auf Armand Mercier. Grüßt stramm, geht und sagt sich: »Nun habe ich es doch herausgekriegtErst in dem Wald, wo ihm Nini und der frische muntere Tag einfällt, an dem er zur Kompagnie gegangen ist, wird er betrübt, recht kläglich, als wenn er enttäuscht wäre.

Bis schließlich Armand, als er nicht fertig wird, an den Kerl herantritt, ihm die Faust vor die Nase drückt: »Und du willst ein ehrlicher Kerl seinWendet sich wutgeschwollen gegen den Hauptmann um: »Bezahlen hat er sich lassen, mit fünfundachtzig Frank. Meinen Freund Louis Poinsignon wollte ich begraben, der am Typhus gestorben ist im Lazarett.

Schmerzvoll schleicht Armand Mercier aus dem Wald heraus; verstohlen Flüchtende auf allen Seiten um ihn; eine schattige Figur kommt über die Wiese gelaufen, hat einen weißgarnierten Hut in der Hand. Armand geht, ohne zu wissen, was er tut, neben ihr her, als sie zwischen die erste Stammreihe eingetreten ist.

Brüllend lacht der Hauptmann hinter ihnen her; Armand denkt, der hat den heiseren wütenden Ton in der Stimme; der wird auch bald fallen. Beginn der Nacht bricht die Kolonne Armand Merciers aus einem zerschossenen Dörfchen hinter der Bahnüberführung auf. Pioupiou mit der Beilpicke im Zug.

Ich hätte « »Sachte, sachte, psssst! KontrolleGewehre hoch, Laterne geschlossen, getrennt zwischen den Bäumen durch. Armand verträumt biegt die Arme. Die Kleine fest eingeschlafen, Kopf zurückgefallen; ihr Hut schwebt frei abwärts am gelockerten Haar. Sie atmet mit offenem Mund; durch eine Zahnlücke wird die nasse Zunge sichtbar.

Der Unterleutnant hat gesagt: >Daß mir keiner eine »Sie« bei sich hat. Ein Soldat mit 'ner Ziege saust rin.< Armand, glauben Sie, daß ich Mut habeSie blickte ihn erwartend an. »Doch, NiniIhr Gesicht leuchtet auf: »Oh! Aber pfui, das reißt ja. Ich war bei George im Schützengraben. Es waren noch andere Fräuleins da.

Wird nach fünf Minuten von vier Mann angefaßt, geschüttelt, Kolbenstöße. Auf freiem Feld wird er, Tornister angeschnallt, an eine Kiefer mit Stricken gebunden, Arme hoch. Zwei Stunden muß er stehen und frieren. Zweite Stunde ist um; lahm und böse geht Armand vom Baum weg. Gewehr und Säbel hat man ihm abgenommen.

Die wärmt sich die Beine da. Guck hin.« »Herr Wachtmeister, ich heiße Armand Mercier, ich muß durch. Ich habe Verwandte in Crataires, eine Frau, meine Schwester, mit zwei Kindern, zwei kleinen Kindern; das eine acht Monat. Der Mann steht in Toulon. Man kann die Frau nicht umkommen lassen.« »Wie lange wollen Sie noch reden.« »Die Frau ist hilflos.

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