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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Zur Hauptprobe mußten alle in ihren Kostümen erscheinen, damit sie sich gegenseitig an den veränderten Anblick gewöhnten. Diese Bestimmung war sehr gut, denn als sie sich in ihren komischen Anzügen betrachteten, konnten sie das Lachen nicht zurückhalten. Flora mit langen Scheitellocken und einer Spitzenhaube, mit einem Lorgnon, das sie vor die Augen hielt, war kaum zu erkennen.

Unter dem kleinen Torgewölbe saßen in bunten, gepufften Anzügen, langstielige Streitäxte neben sich, die Wächter und spielten Würfel. Sie waren ganz in ihr Spiel vertieft und gaben nicht auf den Jungen acht, der hastig an ihnen vorbeieilte. Dicht am Tor war ein freier, mit glatten Steinfliesen gepflasterter Platz.

Bilder von großen, starken Männern und Frauen mit ernsten Gesichtern, Bräute in langen Schleiern, Herren in feinen Anzügen, und Kinder mit lockigem Haar und in schönen weißen Kleidern! Und ihm war, als starrten sie alle nur ins Blaue hinein und wollten nichts sehen. »Ihr Armensagte er. »Eure Mutter ist tot. Ihr könnt nicht mehr gut machen, daß ihr sie verlassen habt. Aber meine Mutter lebt

Jeden Abend, wenn die Mutter ihn auskleidete, zählte sie die blauen und gelben Flecken und küßte sie; aber Widerstand leistete sie nicht; denn sie selber wurde ebenfalls gezwickt. Jeder Riß in seinen Kleidern, die aus des Vaters alten Hamburger Anzügen gemacht waren, jeder Fleck in seinen Schulbüchern wurde ihr angerechnet. Darum hieß es in einem fort: "Laß das, Pedro! Nimm dich in acht, Pedro!

Die Männer hatten runde Hüte mit niedrigem Kopf, blaue Röcke mit rot eingefaßten Säumen, gelbe Lederhosen, die bis an die Kniee reichten und von roten mit Quästchen gezierten Strumpfbändern festgehalten wurden. Der Junge wußte nicht, ob es nur von den Anzügen herkäme, aber er meinte, diese Menschen sähen ganz anders aus als an andern Orten: viel stattlicher und viel vornehmer.

Sie schaden mehr als sie nützen. Gute Nacht, ArnoldSie gaben einander die Hand. Dreiundzwanzigstes Kapitel Arnold war zu Borromeos Schneider gegangen. Zwei Tage später war er im Besitz von vier modischen Anzügen; das Zubehör an Wäsche war vorher besorgt worden. Zaudernd und umständlich bekleidete sich Arnold mit den neuen Dingen.

Es war eine Auction in einem der großen, düsteren Gebäude, und zwar nicht von importirten Europäischen Waaren oder veralteten Gütern, oder von inländischen Producten, wie sie die Maatschappy oft hält oder gar von spanischen Dollarn, wie sie vor noch gar nicht so langer Zeit hier ebenfalls stattgefunden, sondern nur von Naturalien, Waffen, Vogelbälgen, Geräthschaften, Anzügen, Instrumenten etc. etc. der benachbarten Inseln, die den Nachlaß eines verstorbenen Deutschen Naturforschers bildeten, und jetzt hier, da kein Testament über die Sammlung selber disponirte, öffentlich versteigert werden sollten.

Er ward angestoßen von Herren in englischen Anzügen, die mit Frachtbriefen umherliefen, und von Arbeitern, die ihm »Achtungzubrüllten. Die allgemeine Hast ergriff ihn; er drückte, ehe er's sich versah, den Griff einer Tür, über der »Heuerbas« und irgendeine schwedische oder dänische Inschrift stand. Im Laden lagen gerollte Taue, Schiffszwieback, kleine, scharf riechende Fässer.

Bäume wurden gefällt, Scheiben zerschlagen, rings stiegen von gewaltigen Schutthaufen Rauch und Staubwolken auf, kurz, es wurde eine Orgie der Vernichtung gefeiert. Man sah Leute in den von den Einwohnern zurückgelassenen Anzügen und Frauenkleidern, Zylinderhüte auf den Köpfen, voll unglaublichem Eifer umherrasen.

Vorsichtig, vorsichtig schlich er sich immer näher heran, bis er die Menschen, die neben dem Feuer standen oder saßen, sehen und auch hören konnte, was sie sprachen. Und wieder begann er sich über das, was sie sagten, zu verwundern und sich zu fragen, ob er nicht eine Spukerscheinung vor sich habe. Noch nie hatte er Menschen in solchen Anzügen gesehen.

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