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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Der große mit Tannenreis ausgeschmückte Saal der Weihnachtsburg füllte sich mit Menschen; Bräutigam und Braut waren zunächst nicht zu sehen. Nach etwa einer halben Stunde aber erschienen beide auf einer kleinen Empore. Sie hatten ihre hochzeitlichen Kleider abgetan und waren in phantastischen Kostümen, er als Winterkönig, sie als Königin. Regie Methusalem!

Einen sehr starken Eindruck machte auf mich das Gastspiel der Meininger. Es ist bekannt, wie ihre Regie mit äußeren Mitteln, mit wildbewegten Volksmassen, mit echten Kostümen Wirkungen hervorbrachte, und ich erinnere mich heute noch an die hereinstürmenden Pappenheimer Kürassiere oder an das Geschrei des Volkes auf dem römischen Forum.

Besonderes Vergnügen versprach mir der Freiherr von den Kindern, die in dem Stück beschäftigt waren und die es sich jetzt schon nicht nehmen ließen, auch außerhalb der Probezeit in ihren zierlichen Kostümen umherzulaufen und auf dem Rasen zu spielen.

Der Graf machte, ehe er sich zurückzog, einen Vorschlag, der von allen freudig begrüßt wurde. Er schlug nämlich vor, daß man am folgenden Tage in den seidenen Kostümen des achtzehnten Jahrhunderts, deren es in der Kleiderkammer des Schlosses eine Menge gab, zum Diner kommen sollte. Auch er und die Gräfin versprachen, sich zu kostümieren. Man trennte sich.

Ihre Besessenheit und der Frevel ist ihnen nicht bewußt und sie waren mit Blindheit gegeißelt, als sie sich am Licht vergriffen. Sie praßten innen in einer Welt, an deren Stacheldrähten die Dichter entlang strichen. Manchmal trieben sie einen Stier ihnen hinaus, daß sie ihn schlachteten, aber anderen Tages ließen sie sie in Kostümen paradieren und freuten sich des Spektakels.

Beifallsklatschen störte seine Träumerei. Er sah sich erstaunt von seinem Galerieplatz um: Das Dämmerlicht des Zuschauerraums war von voller Beleuchtung abgelöst worden, ringsum saßen applaudierende Leute, und tief unten hob sich der Vorhang, und winzig aussehende Menschen in bunten Kostümen verbeugten sich an der Rampe.

Im ersten Stockwerk geschehen Musterbeispiele der Dinge, die von den Redakteuren in der nächsten Nummer beschrieben werden müssen: ein Pferd stürzt, der erste Schnee schwebt nieder, Armeen ziehen vorbei, Parlamente debattieren, ein Aviatiker nimmt von seiner Mutter Abschied, Schauspieler in ihren Kostümen sprechen erhebende Verse.

Sie hätte hundert Augen haben mögen, um sich satt sehen zu können an den Dekorationen, Kostümen, Gestalten, an den gemalten und doch zitternden Bäumen, an den Samtbaretten, Rittermänteln und Degen, an allen diesen Trugbildern, in denen eine so seltsame Harmonie wie um Dinge einer ganz andern Welt lebte ... Eine junge Dame trat auf, die einem Reitknecht in grünem Rocke eine Börse zuwarf.

Erst auf dem Fest, das Gregor Samodeski kurz nach der Rückkehr von der Hochzeitsreise in seinem Atelier in der Gußhausgasse gab, wo alle Geladenen lächerlicherweise in japanischen oder chinesischen Kostümen erscheinen mußten, habe ich Mathilde wiedergesehen. Ganz unbefangen begrüßte sie mich; ihr ganzes Wesen machte den Eindruck der Ruhe und Heiterkeit.

Die Mädchen sahen so überraschend echt in ihren Kostümen aus, daß ich meinte, ich sähe eine Vision aus der Zeit des =ancien régime=. Leonore trug ein langes, silberbesticktes Gewand aus blaugrauem Brokat, das hinten schleppte. Hals und Schultern waren frei. Sie trug eine hohe bepuderte Coiffüre, in der eine mattrote Rose steckte.

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