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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Welch ein Triumph für ihr eitles Herz! – Leider konnte sie nicht mit allen dreien auf einmal tanzen und mußte sich mit der Genugthuung begnügen, daß alle Anwesende doch sicher diese Auszeichnung bemerkt hatten. – Alle wohl nicht, aber Flora und Grete hatten sie bemerkt und mußten die schmerzliche Erfahrung machen, daß die Verschmähten zu ihnen kamen, um sie zu erlösen.
Der ganze Weg den Abhang hinunter über die Ebene bis aus Ufer des Flusses war in seiner ganzen Länge mit Zuschauern bedeckt. Vom Westthore bis zum Domplatze war das Gedränge und der Jubel allenthalben so groß, daß anwesende Londoner sich dabei an den Umzug des Lordmayors erinnerten. Die Häuser waren festlich geschmückt und alle Thüren, Fenster, Balcons und Dächer mit Zuschauern besetzt.
Der in der Gesellschaft anwesende General von Winterfeldt erzählte aus persönlichem Erleben, daß Prinz Friedrich Karl im Augenblick der Begegnung dem Kronprinzen zugerufen habe: „Gott sei Dank, Fritz, daß du gekommen bist, sonst wäre es mir vielleicht schlecht ergangen!“ Auf diese Erzählung Winterfeldts hin trat Graf Moltke, welcher sich gerade eine Zigarre aussuchte, mit drei großen Schritten unter uns und sagte in scharf betonten Worten: „Das brauchte der Prinz nicht zu sagen.
Er erfuhr später, daß nach seinem Weggange aus dem Speisesaale mehrere anwesende Lords, in die er das größte Vertrauen setzte, sich in der anstoßenden Gallerie die Hände geschüttelt und einander beglückwünscht hatten. Als die Botschaft der Königin mitgetheilt wurde, brach sie mit ihren Damen in Thränen und Wehklagen aus. Der Schlag war allerdings hart.
»War die Dame dabei?« fragte einer der Richter überrascht und im Tone rein menschlicher Neugier die beiden andern Angeklagten. Sie hoben die Schultern. Aber Unrat brachte hervor, fast erstickt: »Das ist Ihr Ende, Sie Elender! Rechnen Sie sich immer mal wieder zu den Toten!« »Wer ist denn die Dame?« fragte der Staatsanwaltssubstitut, der Form wegen. Denn jeder Anwesende wußte von ihr und Unrat.
Sofort nahmen die biegsamen Glieder des Knaben eine mißgestaltete verzerrte Form an, während er, mit hinaufgezogenen Schultern, den Stock seines Herrn in der Hand, durch das Zimmer hinkend, sein kindliches Gesicht in eine schmerzhafte Miene verzog, und, nach rechts und links speiend, die Gewohnheit eines alten Mannes nachäffte. Beide Anwesende brachen in ein schallendes Gelächter aus.
Diese Männer ließ der Prinz mit gerechter Verachtung in seinem Vorzimmer vergebens auf eine Audienz warten. Am Montag den 17. December wurden sämmtliche in Windsor anwesende Peers zu einer feierlichen Berathung in das Schloß berufen. Der Gegenstand der Besprechung war die Frage, wie es mit dem Könige gehalten werden sollte. Wilhelm hielt es nicht für passend, der Discussion beizuwohnen.
Die Weiber hatten Besseres, Wichtigeres zu thun im Mustern der Kleider von Freundinnen, im schauen und kritisieren, und der Anblick, den Salome Alt, des Kaufherrn bildschöne Tochter bot, versetzte die anwesende Frauenwelt in eine Erregung, die sich in Rufen des Erstaunens, im Gemurmel und Tuscheln grimmigsten Neides äußerte.
Sämtliche Anwesende im Saale, ausgenommen die Herren am Präsidialtische, tobten und brüllten den Namen: „Čegetek!“ Obergespan v. Zdenčaj blieb ruhig und klaren Kopfes, wiewohl er den Ausruf zum dritten Male in den Saal schrie: „Silentium! Čegetek oder Lentulaj!“
Dort, an zufälligen Plätzen, lagerten sie sich auf dem Rasen, setzten sich auf architektonische Trümmer und Steinblöcke, wo sogar anwesende Kardinäle nur durch ein weicheres Kissen geehrt werden konnten.
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