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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Was ich aber mit noch größerem Leidwesen voraussehe, das ist das Zetern jener Pharisäer der Nationalität, die jetzt mit den Antipathien der Regierungen Hand in Hand gehen, auch die volle Liebe und Hochachtung der Zensur genießen und in der Tagespresse den Ton angeben können, wo es gilt, jene Gegner zu befehden, die auch zugleich die Gegner ihrer allerhöchsten Herrschaften sind.
Die Wahrscheinlichkeit spricht dafuer, dass Caesar, der den Wert einer gelaeufigen Formulierung ebenso wuerdigte wie die mehr an die Namen als an das Wesen der Dinge sich heftenden Antipathien der Menge, entschlossen war, den mit uraltem Bannfluch behafteten und den Roemern seiner Zeit mehr noch fuer die Despoten des Orients als fuer ihren Numa und Servius gelaeufigen Koenigsnamen zu vermeiden und das Wesen des Koenigtums unter dem Imperatorentitel sich anzueignen. ^10 Die verbreitete Meinung, die in dem kaiserlichen Imperatorenamt nichts als die lebenslaengliche Reichsfeldherrnwuerde sieht, wird weder durch die Bedeutung des Wortes noch durch die Auffassung der alten Berichterstatter gerechtfertigt.
Wenn ein Vorwurf die Roemer trifft, so ist es der, dass sie alle und vor allem den Flamininus, der die wohlbegruendeten Bedenken des Senats ueberwand, der Zauber des hellenischen Namens hinderte, die Erbaermlichkeit des damaligen griechischen Staatenwesens in ihrem ganzen Umfang zu erkennen, und dass sie all den Gemeinden, die mit ihren in sich und gegeneinander gaerenden ohnmaechtigen Antipathien weder zu handeln noch sich ruhig zu halten verstanden, ihr Treiben auch ferner gestatteten.
Außerdem, welcher Egoismus, welche Eifersucht herrscht in unseren Familien, die nicht leiden, daß ein Außenstehender sich in die Neigungen des Vaters theilt: gezwungen sich an die eigenen Kinder zu halten, begegnet er nur zu oft in seinen Plänen und Unternehmungen den Antipathien derselben, muß er in ihnen die Zerstörer seines Werkes sehen.
Ferner gebot die Rücksicht auf die Traditionen des ersten deutschen Parlaments in Frankfurt 1848/49, daß er das allgemeine Wahlrecht einführte, das allein die starken Antipathien, die gegen die Gründung des Norddeutschen Bundes selbst in weiten Kreisen der norddeutschen Bevölkerung vorhanden waren, einigermaßen überwinden konnte.
Es waren sehr mannigfaltige Ursachen, welche diese, fast einer Ablehnung gleichkommende Abaenderung des urspruenglichen Planes herbeifuehrten: die Ruecksicht auf Caesar, dem in Gallien selbst seinen Kollegen nicht bloss neben-, sondern ueberzuordnen eben die Furchtsamsten am meisten Bedenken tragen mussten; die versteckte Opposition von Pompeius' Erbfeind und widerwilligem Bundesgenossen Crassus, dem Pompeius selber zunaechst das Scheitern seines Planes beimass oder beizumessen vorgab; die Antipathien der republikanischen Opposition im Senat gegen jeden die Gewalt der Machthaber der Sache oder auch nur dem Namen nach erweiternden Beschluss; endlich und zunaechst die eigene Unfaehigkeit des Pompeius, der, selbst nachdem er hatte handeln muessen, es nicht ueber sich gewinnen konnte, zum Handeln sich zu bekennen, sondern wie immer seine wahre Absicht gleichsam im Inkognito durch seine Freunde vorfuehren liess, selber aber in bekannter Bescheidenheit erklaerte, auch mit Geringerem sich begnuegen zu wollen.
Unser geliebter Vater sieht die Dinge anders an; er glaubt, wenn Gott die Bonapartes wieder an die Spitze der Regierung stellt, so wird es für die Dauer sein. Unglücklicherweise denken andere nicht wie er, sie wissen, wie wenig man auf die Sympathien und Antipathien der Völker bauen kann, wie wenig besonders auf die des französischen Volks.
Gegen Beineberg hatte er vor ein oder zwei Jahren einen großen Krieg geführt, der mit dessen Niederlage endete. Beineberg war zum Schlusse ziemlich isoliert dagestanden, obwohl er in der Beurteilung der Personen, an Kaltblütigkeit und dem Vermögen, Antipathien gegen ihm Mißliebige zu erregen, kaum hinter seinem Gegner zurückstand. Aber ihm fehlte das Liebenswürdige und Gewinnende desselben.
Unsere Sympathien und Antipathien z.B. können wir nicht mehr ohne Rest im Bewußtsein begründen; wir tun vieles, oft das Entscheidendste, ohne jeden plausiblen Grund, mit einem Wort: es gibt in uns Verständigeres als den Verstand, Bewußteres als das Bewußtsein, Besseres als das Beste!
Es lagen auch den hellenischen Antipathien gegen die Schutzmacht sicher sehr edle Gefuehle zugrunde, und die persoenliche Bravheit einzelner tonangebender Maenner ist ausser Zweifel. Aber darum bleibt dieser achaeische Patriotismus nicht minder eine Torheit und eine wahre historische Fratze.
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