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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ja tot! du heuchelnder Verräter! Tot! Sie wollte sie vor deinem Anschaun retten, Und da dir nichts zu heilig auf der Erde Hat sie hinabgeflüchtet sie ins Grab. Steh nur und starre nur den Boden an! Du rufst es nicht herauf das liebe Paar. Sie sind dahin und dessen freu ich mich! Nein dessen nicht! Doch daß du drob verzweifelst Des freu ich mich!

Ja tot! du heuchelnder Verräter! Tot! Sie wollte sie vor deinem Anschaun retten, Und da dir nichts zu heilig auf der Erde Hat sie hinabgeflüchtet sie ins Grab. Steh nur und starre nur den Boden an! Du rufst es nicht herauf das liebe Paar. Sie sind dahin und dessen freu ich mich! Nein dessen nicht! Doch daß du drob verzweifelst Des freu ich mich!

Ha, der König? und Gülnare? Nicht der König! Wär' es möglich? Du scheinst Massud. Mirza! Mirza! Seid ihr tot, und bin ich's auch? Wie kam ich in eure Mitte? Sehe wieder diese Hütte? Oh, verschwende nicht dein Anschaun, Diese liebevollen Blicke, An den Dunkeln, den Gefallnen! Denn was mir die Liebe gibt, Zahl ich rück mit blut'gem Hasse. Und doch nein, dich haß ich nicht!

Wie oft bei Hindernis und Zögrung hat Man ungeduldig, wie nach der Geliebten Den raschen Jüngling, dich nach ihr gesehn. Herzog. Vergleiche doch die jugendliche Glut, Die selbstischen Besitz verzehrend hascht, Nicht dem Gefühl des Vaters, der entzückt, In heil'gem Anschaun stille hingegeben, Sich an Entwicklung wunderbarer Kräfte, Sich an der Bildung Riesenschritten freut.

83 Ein neuer Wonnetraum, ein seliges Entzücken Ins Paradies, dünkt sie ihr gegenwärt'ger Stand; Sie können nichts, als stumm, mit nimmer satten Blicken, Sich anschaun, eins des andern warme Hand Ans volle Herz in süßer Inbrunst drücken, Und, während Himmel und Erd' aus ihren Augen schwand, Und sie allein noch übrig waren, fragen: Ist's, oder träumt uns noch? Sind wir in Einem Wagen?

Denn allen diesen Dingen Und ihrer Schönheit die unfruchtbar war Hingab ich mich in großer Sehnsucht ganz, Wie jetzt für das Anschaun von deinem Haar Und zwischen deinen Lidern diesen Glanz! Der tiefe Brunnen weiß es wohl, Einst waren alle tief und stumm, Und alle wußten drum. Wie Zauberworte, nachgelallt Und nicht begriffen in den Grund, So geht es jetzt von Mund zu Mund.

Palermo, Messina und Sirakus waren kaum als Punkte bemerklich, die Orangen- und Pinienhaine zogen sich in blauen Streifen an den Gebirgen hin, die Thäler waren in ein heitres Gelb verschmolzen. Der Liebenden Busen wallte hoch auf in dem frohen Anschaun, und nur die nahe Trennung störte ihre erhabenen Gespräche über den erhabenen Gegenstand.

Denn allen diesen Dingen Und ihrer Schönheit, die unfruchtbar war, Hingab ich mich in großer Sehnsucht ganz, Wie jetzt für das Anschaun von deinem Haar Und zwischen deinen Lidern diesen Glanz! Terzinen. Wir sind aus solchem Zeug, wie das zu Träumen, Und Träume schlagen so die Augen auf Wie kleine Kinder unter Kirschenbäumen,

Das alles Endes Anfang ist: Dieweil es seiner selbst vergisst: Im Anschaun seinerselbst sich schafft Mit urselbsteiner Opferkraft: Und urselbsteiner Stell und Stund Als Nichts und All sich fügt zum Rund ... Es stösst im Raum sich das Quadrat, Dieweil's kein Immerwannszentrum hat; Und in der Zeit rückt es nicht fort: Ihm fehlt der Allerwo'smittelort.

Hans. He, he, wo laufst denn hin? so wart' doch, wir meinen dir's ja gut. Mirzel. Freilich, willst ein Stückel Brot? Seid ihr wirklich Menschen? Hans. Nu, du wirst uns doch für keine Maikäfer anschaun? Alzinde. Menschen seid ihr, und ihr habt Erbarmen? Mirzel. Du blauer Himmel, warum nicht? wir erbarmen uns selbst manchmal. Alzinde. Also seid ihr unglücklich? Mirzel.

Wort des Tages

liebesbund

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