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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Also nur schnell, schnell heim! Und es war wirklich höchste Zeit. Niemand hatte bis jetzt Frieders langes Ausbleiben bemerkt, als nun aber Marie und Anne anfingen, den Tisch zu decken, sagte Elschen: "Frieder hat versprochen, mit mir zu spielen, und nun ist er den ganzen Vormittag weggeblieben!" "Er ist gewiß schon längst bei den Brüdern, im Hof, auf der Schleife.

Die Mutter saß mit dem Flickkorb oben am Tisch, neben sich Elschen, die sich still beschäftigen sollte, was aber nicht immer gelang. Marie und Anne, die Zwillingsschwestern, saßen selten dabei. Sie hatten ein Schlafzimmer für sich, und in diesem ihrem kleinen Reich konnten sie ungestört ihre Aufgaben machen.

Mit dem aufrichtigen Wunsche, daß Sie auch fernerhin unsrer Ilse eine treue Freundin bleiben mögen, grüßt Sie herzlich Anne MacketNellie fiel Ilse um den Hals und vermochte kein Wort hervorzubringen. Die Rührung schnürte ihr die Kehle zuThränen waren seltene Gäste bei unsrer Nellie.

Anne Lene stand atmend neben mir, sie schien mir ungewöhnlich blaß. "Wollen wir uns aufhalten?" fragte ich sie. "Weshalb, Marx? Es tanzt sich heut so schön!" "Aber du verträgst es nicht!" "O doch! Was liegt daran!" Wir tanzten schon wieder, als sie die letzten Worte sprach. Wir tanzten noch lange.

"Geduld!" sprach er zu sich selber, als er, den Arm um Nesi geschlungen, mit ihr die Treppe hinaufstieg; und auch er, in einem andern Sinne, setzte hinzu: "Sie ist ja noch so jung." Eine Kette von Gedanken und Plänen tauchte in ihm auf; mechanisch öffnete er das Zimmer, wo Nesi mit der alten Anne schlief und in dem sie von dieser schon erwartet wurde.

Ich glaube auch, wie die Mama, es ist das beste, wir gehen ins Dorf, dort wird sie sicher bei einem ihrer vielen Schützlinge zu treffen sein.“ Er stand auf, klappte das Buch zu und legte es auf die Fensterbank. „So, ich bin fertig,“ rief Frau Anne ins Zimmer herein, „wir können gehen.“

"Nein, Marx", sagte sie endlich und mühte sich, ihrer Stimme einen festeren Klang zu geben, "ich verspreche es dir, ich will nicht länger auf ihn warten." "Hast du ihn denn so geliebt, Anne Lene?" Sie richtete sich auf und sah mich an, als müsse sie erst nachsinnen über diese Frage. Dann sagte sie langsam: "Ich weiß es nicht das ist auch einerlei."

Sie hatte mich nicht kommen sehen, da sie den Rücken gegen den Weg kehrte, und als ich unvermerkt ihre harte Hand erfaßte, vermochte sie mich erst nicht zu erkennen. Bald aber trat ein Ausdruck der Freude in das alte Gesicht, und sie sagte: "Gott sei Dank, daß du da bist, Marx! So eine treue Seele tut uns gerade not!" "Wo ist Anne Lene?" fragte ich.

Hatten wir uns etwas verspätet, so trafen wir ihn wohl schon auf unserm Wege draußen auf den Fennen, seinen unzertrennlichen Begleiter, den Springstock, auf der Schulter; und während Anne Lene auf dem Fußbrett um die Hecken ging, lehrte er mich, nach Landesweise über die Gräben zu setzen.

Aber ich möchte doch auch darüber gern die Wahrheit hören." Da senkte sie schon mit Tränen in den Augen den Kopf, und Herr Pfäffling wußte, woran er war. "Warum hast du denn geweint heute nacht?" fragte er, "wenn die Mutter nicht da ist, müßt ihr mir euren Kummer anvertrauen." Das geschah nun auch und er erfuhr, daß Anne wieder an Ohrenschmerzen litt. Diese waren bei Nacht heftig geworden.

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