Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Mai 2025
Man muß bedenken, daß unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sagen wollen, ohne produktiv zu sein, und da kommen die wunderlichsten Dinge an den Tag. Tief und ernstlich denkende Menschen haben gegen das Publikum einen bösen Stand. Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll, so muß sie positiv ausgesprochen werden; Problematisches hab' ich in mir selbst genug.
Denn die Fabel muß so eingerichtet sein, daß sie, auch ungesehen, den, der den Verlauf ihrer Begebenheiten bloß anhört, zu Mitleid und Furcht über diese Begebenheiten bringet; so wie die Fabel des Oedips, die man nur anhören darf, um dazu gebracht zu werden.
"Sie hat recht gehabt, Fenice, ich habe kein Weib. Aber woher weiß sie oder du, daß ich je eins haben will?" "Wie könntest du mich nicht wollen?" sagte sie mit unerschütterlichem Vertrauen. "Setz dich hier zu mir her, Fenice! Ich habe dir viel zu sagen. Gib mir deine Hand; versprich mir, daß du mich verständig anhören willst bis zu Ende, meine arme Freundin!"
Diese Truppen haben sich für ewig gebrandmarkt, und sie haben später von ihren Kameraden in der Armee häufig es anhören müssen, daß es eine Schande und eine Schmach für sie sei, sich zu Würgern und Henkern des Pariser Volks hergegeben zu haben. Veranlaßt durch das Zentralwahlkomitee der Nationalgarde, wählte das Pariser Volk am 25. März die Kommune.
Mit sichtlicher Anstrengung gelang es ihr zu plaudern, aber schließlich fand sie freieren Ton, die gemessene, höfliche und gütige Weise des Fürsten unterstützte sie darin, bald ging er an ihrer Rechten, und es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch, dem niemand hätte anhören können, daß es eine Brücke über eine Kluft war.
Dieser war vielmehr beschäftigt, ein Gegenstück zu einer Klopstock'schen Ode zu dichten. Streicher mußte, so sehr er auch zur Eile trieb, zuerst diese Ode und dann das Gegenstück anhören. Es dauerte lange, ehe Schiller aus seiner idealen Welt wieder in die wirkliche zurückkehrte.
Zwar hat er mir es zugleich verboten, jemanden das geringste davon zu sagen: allein ich konnte es unmöglich anhören, daß ein rechtschaffener Mann so unschuldig verlästert würde. Sie können die verlangte Summe bei mir abholen lassen, wann es Ihnen beliebt. Nur werden Sie mir den Gefallen tun und sich nichts gegen ihn merken lassen.
Was er im Schlafe gesagt, gestand er im Halbschlafe ehrlich, um nicht lange in Verhören herumstehen zu müssen; schlafend wird er sein Urtheil anhören und an sich vollziehen lassen, wird blutwenig an den Ansichten und Sitten der Zuchthäusler verbessern oder verderben, wohl aber den Schlaf derselben stark beeinträchtigen.
Tun Sie nur einen Vorschlag. Ich bin zu allem bereit. Simon. Mamsell, davon wollen wir ein andermal reden. Glauben Sie wohl, daß mir Ihr Glück lieb ist und daß ich ein ehrlicher Mann bin? So unhöflich diese beiden Fragen sind: so muß ich sie doch an Sie tun, weil ich sonst in der Gefahr stehe, daß Sie meinen Antrag nicht anhören werden. Lottchen. Mein Herr, womit kann ich Ihnen dienen?
Begangen? O du Nichtswürdige, ich würde meine Wangen zu Feuer-Essen machen, wo die Zucht zu Asche verbrennen müßte, wenn ich deine Thaten nennen wollte. Wie? was du begangen hast? Der Himmel stopft sich die Nase davor zu, und der Mond die Augen; der buhlerische Wind sogar, der alles küßt was ihm vorkommt, hat sich in die holen Minen der Erde verkrochen, und will es nicht anhören.
Wort des Tages
Andere suchen