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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ihr könnt sein Vergehen dadurch nicht verringern, daß ihr voraussezt, ich habe auch solche Fehler machen können; aber dann, wenn ich, der ihn bestraft, mich würklich so vergehe, dann redet, und laßt mein eignes Urtheil mir den Tod zu erkennen. Mein Herr, er muß sterben! Escalus. So sey es, wie eure bessere Einsicht es will. Angelo. Wo ist der Kerkermeister? Kerkermeister.
Ihr habt gegen den Himmel und den Gefangnen die Pflichten euers Berufs erfüllt. Ich habe mir für den armen Edelmann so viel Mühe gegeben, als es die Bescheidenheit zuließ; allein ich habe meinen Collegen Angelo so strenge gefunden, daß er mich genöthiget hat ihm zu sagen, er sey in der That die Gerechtigkeit selbst. Herzog.
Ich könnte weinen um den ehrlichen Jungen! Denn ich bin sein Erbe, weil ich ihn gerächet habe. Das ist so unser Gesetz; ein so gutes, mein ich, als für Treu' und Freundschaft je gemacht worden. Dieser Nicolo, Herr Kammerherr Marinelli. Mit deinem Nicolo! Aber der Graf, der Graf Angelo. Blitz! der Graf hatte ihn gut gefaßt. Dafür faßt' ich auch wieder den Grafen!
Die Trompeten haben schon zweymal getönt; die angesehensten Bürger haben sich schon bey dem Stadt-Thor versammelt; der Herzog ist im Anzug; wir müssen eilen. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Herzog. Mein würdiger Vetter, ich danke euch für diesen Willkomm; unser alter und getreuer Freund, wir sind erfreut euch zusehen. Angelo und Escalus. Beglükt sey Euer Durchlaucht Wiederkunft! Herzog.
Aber wenn ich mich selbst nicht in Unglück stürzen will, muß ich meine Ohren gegen den Gesang dieser Syrene verstopfen. Angelo. Herr Antipholis Antipholis von Syracus. Ja, so heiß' ich. Angelo. Das weiß ich wohl, mein Herr: seht, hier ist die Kette; ich dachte ich wollte euch im Stachelschwein antreffen, ich mußte so lange ausbleiben, weil die Kette noch nicht fertig war. Antipholis von Syracus.
Ha! was für eine Ehre? und was für eine Absicht? O! Schein! Schein! Ich will dich ausruffen, Angelo; siehe zu! Unterzeichne mir diesen Augenblik die Begnadigung meines Bruders, oder ich will so laut als ich schreyen kan, der Welt sagen, was für ein Mann du bist. Angelo. Wer wird dir glauben, Isabella?
Ich appelliere an die Justiz, und bringe hier vor Euer Gnaden ein paar notorische Beneficanten. Angelo. Beneficanten? Was haben sie denn Gutes gethan? Du willt Maleficanten sagen, vermuthlich. Ellbogen. Euer Gnaden nehmen mir nicht übel, ich weiß nicht wer sie sind; aber ausgemachte Buben sind es, das weiß ich gewiß, und leer an aller Profanation, welche gute Christen haben sollten. Escalus.
Kommt, führt sie her; wenn das nüzliche Leute im gemeinen Wesen sind, die nichts thun, als das Pflaster treten, und in H Häusern herumschwärmen, so versteh ich nichts vom Gesez. Führt sie her. Angelo. Was giebts, mein Herr? Wie heißt ihr? Wovon ist die Rede? Ellbogen. Mit Euer Gnaden Erlaubniß, ich bin des armen Herzogs Policey- Aufseher in diesem Quartier, und mein Name ist Ellbogen.
Einen sehr ehrenvollen Namen, mein Herr; er ist ein Mann von unendlichem Credit, sehr beliebt, und weicht keinem einzigen in der Stadt, wer es sey; ein Wort von ihm gilt immer soviel, als mein ganzes Vermögen. Kauffmann. Redet leise; mir däucht, dort seh ich ihn gehen. Angelo. Es ist so; und er trägt eben diese Kette um seinen Hals, die er empfangen zu haben auf eine so unerhörte Art wegläugnete.
So fein er spinnt und so bedacht er redet, ist er doch innerlich ein leidenschaftlicher, ein zorniger Mensch wie ich, und jetzt höchst aufgeregt, weil er der Colonna unsere gefährliche Heimlichkeit geoffenbart hat. Du in deiner Verzückung hast es freilich nicht gesehen, wie er ihr die Gutachten des Accolti und des Angelo de Cesis in die Hand drücken wollte.
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