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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Mama war krank, Anna Fedorowna aber, die sich bereits angekleidet hatte, geriet wieder mit dem alten Pokrowskij in Streit, ärgerte sich und blieb zu Haus. So waren nur ich und der Alte in der Kirche. Während des Gottesdienstes ergriff mich plötzlich eine unsagbare Angst wie eine dunkle Ahnung dessen, was mir bevorstand. Ich konnte mich kaum auf den Füßen halten.

In meiner einsamen dunkeln Wohnung warf ich mich angekleidet aufs Bett und grübelte stumpfsinnig dem einen Gedanken nach: Warum ich eigentlich den Morgen erwarten müßte und den Tag und wieder einen Tag, und so in endloser Reihe die ganze Leere des Lebens?! In meinen stillen Zimmern lastete die Luft auf mir.

Als Frau Anne hereintrat, war sie nicht wenig erstaunt, Ilse schon vollständig angekleidet zu finden. „Du bist schon auf, Ilse?“ fragte sie verwundert, mit einem herzlichen Kuß. „Eben schlich ich auf den Fußspitzen nach deinem Schlafzimmer, um zu horchen, und da alles mäuschenstill war, dachte ich, du lägst noch im tiefsten Schlummer und wollte dich nicht stören.“ Ilse umarmte sie stürmisch.

Die Mutter, welche es sich bei solchen Gelegenheiten nicht nehmen läßt, besonders auf die Gesundheit der Ihrigen bedacht zu sein, war noch angekleidet und wartete meiner im Speisezimmer. Die Magd, welche mir die Wohnung geöffnet hatte, sagte mir dieses und wies mich dahin. Die Mutter hatte noch ein Abendessen für mich in Bereitschaft und wollte, daß ich es einnehme.

Aber es waren auch noch andere Frauen im Kreise, die auch heimzugehen wünschten, und die Frauen verabredeten sich untereinander und standen auf und setzten ihre Hüte auf und zogen ihre Mäntel an und traten dann angekleidet vor die im Tabakrauch und Weindunst laut schwatzenden Männer und baten sie, heimgeführt zu werden. Die Männer wollten auch folgsam alle gehen.

War es der Tabaksqualm, den ich nicht vertragen konnte, war es die feuchte Nachtluft, ich kam nur schwer die steilen vier Treppen hinauf und warf mich angekleidet aufs Bett. Heinrich zündete das Nachtlämpchen an. Es glühte auf dem Tisch wie ein verirrter Stern, und die meergrünen Wände waren wie ein milder Sommerabendhimmel, auf den das rote Glas der Lampe rosige Wölkchen malte.

Um acht Uhr kam der Knappe mit der Lampe, um ihm wie gewöhnlich ins Bett zu leuchten. Der Herr des Schlosses und seine Tochter sagten ihm freundlich gute Nacht. Er stieg hinan in seine Kammer, er entließ den Knecht, der ihn sonst entkleidete, und warf sich angekleidet auf das Bett. Er lauschte auf jeden Glockenschlag, den die Nachtluft aus dem Dorf hinter dem Wald herübertrug.

Ich war in denselben Besuchkleidern wie gestern bei der Frau. Der Herr saß bei Papieren und Schriften, er erhob sich bei meinem Eintritte, ging mir entgegen, grüßte mich auf das Ausgezeichnetste und führte mich zu einem Tische. Er war schon völlig und sehr fein angekleidet. Als wir uns niedergelassen hatten, sagte er: >Seid mir noch einmal in meinem Hause willkommen.

Ich bemerkte die Flamme zuerst, schlug Lärm, und als ich den Vater mit entsetzten Mienen, halb angekleidet, die Stiegen hinuntereilen sah, bildete ich mir ein, er werde durch dieses Unglück für seine Härte gegen mich bestraft. Schwer und dunkel waren die Jahre des Werdens.

Am Morgen des zweiten Sonntags, den Andrea im Hause der Witwe erlebte, trat die Frau hastig mit verstörtem Gesicht und in vollem Staat, wie sie aus der Messe zurückkehrte, in sein Zimmer. Er saß am Tisch, noch nicht völlig angekleidet, und las in einem seiner Gebetbücher. Sein Gesicht war bleicher als sonst, aber sein Blick ruhig, und es schien, als ob er ungern in seiner Andacht gestört würde.

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