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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Seine Einwilligung zu seines Sohnes Heirat gibt er halb scherzend nur deswegen, weil er im entgegengesetzten Fall nur Trotz und Thränen voraussieht. Eine gewisse Gravität und bürgerlich-stattliche Haltung ist ihm angeboren; bedächtig schreitet er Sonntags aus der Kirche, so daß die Schuljugend dadurch zu Neckereien gereizt wird.

Ich habe mir auch die Gottesvorstellung =nicht selbst gebildet=, denn ich kann von ihr nichts wegnehmen und kann nichts zu ihr hinzufügen. So bleibt also nur übrig, daß sie mir =angeboren= ist, wie auch die Vorstellung meiner selbst mir angeboren ist.

"Man gibt zu", pflegte er zu sagen, "dass Poeten geboren werden, man gibt es bei allen Kuensten zu, weil man muss und weil jene Wirkungen der menschlichen Natur kaum scheinbar nachgeaefft werden koennen; aber wenn man es genau betrachtet, so wird jede, auch nur die geringste Faehigkeit uns angeboren, und es gibt keine unbestimmte Faehigkeit.

"Seine große Tugend schafft mir Herzeleid: 1788 Wenn ich daran gedenke, wie er zu jener Zeit Hin ritt mit so gesundem Leib, so mehrt sich meine Klage: Mir darf Niemand rügen das große Leid, das ich trage. "Gott hatt ihn mir zu Manne aus aller Welt erkoren. 1789 Wär Einem Mann die Tugend Tausender angeboren, Viel größere doch Siegfried ganz alleine trug."

Er erzählte ihnen von berühmten Freundschaften, und die karge Reinheit seiner Darstellung gab den Nüchternsten Bild und Begriff; wie nur Freundschaft das Einzelschicksal aus dem tragischen Grauen zu heben vermöge, das der Kreatur als solcher angeboren.

Das zu vermeiden und doch, in einem andern Sinn, wahr zu sein, ist eine Aufgabe für sich, die allerdings aus dem Bezirk des Literarischen heraus in den der Selbsterziehung und der Liebe tritt. Auch Liebe ist nicht angeboren, auch Liebe muß man lernen.

Die Rede war um des Marchese willen franzoesisch gesprochen worden. Dieser trat mit den andern herbei und betrachtete die Gestalt mit Aufmerksamkeit. Der Abbe fuhr fort: "Mit einem heiligen Vertrauen war auch dieses gute, gegen die Menschen so verschlossene Herz bestaendig zu seinem Gott gewendet. Die Demut, ja eine Neigung, sich aeusserlich zu erniedrigen, schien ihm angeboren.

Später vererbte er alle seine Reiche auf seinen Schwiegersohn. Sobald dieser nur die Bauernkleider abgelegt hatte, benahm er sich gar nicht mehr einfältig, sondern seinem Stande gemäß und als kluger Herr. Seine Einfalt war ihm ja nicht angeboren, sondern das böse Weib hatte sie ihm angethan. Sonntags zeigte er sich dem Volke in seiner Goldrüstung auf seinem goldenen Roß.

Zum guten Hersagen gehört aber unendlich viel: zuerst freilich nur Dinge, die jede gute Erziehung jedem geben kann, richtiges Verstehen des Sinnes, eine gute, deutliche, von Provinzialfehlern freie Aussprache; aber dann freilich Dinge, welche nur angeboren werden, ein glückliches, schon in sich seelenvolles Organ, ein feiner musikalischer Sinn für den Fall des Silbenmaßes, ein wahrhaft dichterisches Gefühl und hauptsächlich ein Gemüt, in dem alle menschlichen Empfindungen rein und stark wiederklingen.

Du stürzest dich in die Schmach und das Dunkel, statt, wie es jedem edeln Weibe geziemt und angeboren ist, hoch und höher zu streben und durch verborgene Klugheit das Leben zu beherrschen! Du aber, Niedrige, suchst den Kerker eines Blinden und Verurteilten." "Wie ich mich so erniedrigen konnte, will ich dir erzählen, Lukrezia", sagte Angela stolz und demütig.

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