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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Asmus vertrug sich mit seinem Dienste ausgezeichnet; der »langsame Schritt« und die Gewehrgriffe waren ja nicht brennend interessant und mit Rousseau- oder Kantlektüre nicht zu vergleichen; aber er sagte sich, das Leben kann nicht immer kurzweilig sein, und wenn er eine Arbeit anfaßte, so machte er sie so gut wie möglich.
So zart und gebrechlich überdies, die verdarb einem ja, wenn man sie anfaßte. Mochte sie immerhin versprechen, eine niedliche Person zu werden, darüber verhandeln ließ sich erst in ein paar Jahren.
Sie sprang auf und zog sich an, holte sich aus der Speisekammer etwas Frühstück, packte sich warm ein und machte sich eilig auf den Weg, so gedürstet nach Gottes Wort hatte sie noch nie! Als sie hinkam, hatte der Gottesdienst gerade angefangen, und die Tür war verschlossen; es war ein kalter Tag, und die Finger erstarrten ihr, als sie den Schlüssel anfaßte und umdrehte.
Tagsüber blieben sie eingeschlossen; und die Künstlerin Fröhlich, träge und ungeschickt bei allem was sie anfaßte, hatte große, mit weichen, süßen, sich dehnenden Erinnerungen angefüllte Blicke, von denen Unrat schamhaft wegsah. Gegen Abend kamen einige von ihren Leuten und fragten, ob sie die Neuigkeit wüßten. Woher denn, sie seien nicht ausgegangen. »Richters Verlobung ist auseinander.«
Von klein auf hatte sie ihrem Vater vorgelesen; das sollte wieder aufgenommen werden. Sie las ihm englisch-amerikanische Bücher vor, besonders Verse. Sie hatte die klangvolle Vortragsweise, in der englische Verse gesprochen werden müssen, und machte sie wahr durch ihre eigene glaubwürdige Art. Sie hatte eine weiche Stimme, die die Worte behutsam und still wie aus der Erinnerung heraus anfaßte.
Endlich aber faßte er danach und zog die Puppe aus dem Fach heraus. Und wie er sie so anfaßte, war es ihm, als rühre sich die Gestalt. Er stellte sie flink auf die Erde und sah sich das Ding an. »Nein, so etwas!« rief er. »Das ist ja wirklich ein Kasperle!«
Ich sagte noch viel beißender als vorher, sie solle nicht so dumm sein zu weinen, und übrigens, wenn sie sich so unglücklich fühle, brauchte sie nicht für das Leben zu zittern. Und wenn sie zum Sterben unglücklich sei, sagte sie, sie möchte doch nicht, daß ein ekelhafter, betrunkener Mensch sie anfaßte und erwürgte. Daß sie gar nicht unglücklich wäre, sagte sie nicht.
»Thomas«, sagte sie, »ich verstehe dich nicht. Ich verstehe nicht den Ton, in dem du redest! Du ... Ein Mann von deinen Grundsätzen ... Aber du hast ihn nicht gesehen! Wie er sie anfaßte in seiner Betrunkenheit, wie er aussah
Da kriegte dann das Mädchen etwas ganz Apartes in ihr Gesicht und ihre Kleidung von der Ehre; sie war feiner und manierlicher als alle andere Dirnen. Alles saß ihr knapper am Leibe, und wenn sie ein Bursche einmal ein wenig derb beim Tanze anfaßte oder sie etwa höher als den Steg der Baßgeige schwang, so konnte sie bitterlich darüber bei mir weinen und sprach dabei immer, es sei wider ihre Ehre.
Briefe!« meinte er, geheimnisvoll lächelnd. »Sie erlauben wohl! Ich muß mich nämlich überzeugen, ob nicht sonst noch was drinnen steckt!« Er blätterte die Bündel flüchtig durch, als sollten Goldstücke herausfallen. Emma war empört, als sie sah, wie seine plumpe rote Hand mit den molluskenhaften Fettfingern diese Blätter anfaßte, bei deren Empfang ihr Herz einst höher geschlagen hatte.
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