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Aktualisiert: 20. Mai 2025
"Er mag sie nur gleich bringen!" rief Luciane. "Nicht wahr, Sie bringen sie gleich?" setzte sie schmeichelnd hinzu, indem sie ihn mit beiden Händen freundlich anfaßte. "Es möchte jetzt der Zeitpunkt nicht sein", versetzte der Architekt. "Was!" rief Luciane gebieterisch, "Sie wollen dem Befehl Ihrer Königin nicht gehorchen?" Dann legte sie sich auf ein neckisches Bitten.
Als der Bursch nun das Schwert anfaßte, konnte er es aufheben; und als er endlich noch einen Trunk gethan hatte, konnte er es schwingen. Gegen Abend sagte die Prinzessinn: »Nun kommt der Drache bald nach Hause, und damit er Dich nicht sogleich umbringt, musst Du unter das Bett kriechen, und da musst Du ganz still liegen, daß er Dich nicht bemerkt.
Etwas so Hübsches hatten sie beide ihr Lebtag nicht gesehen; die Mutter meinte, so etwas könne doch gar nicht gemacht werden, Eli sagte kein Wort; aber als sie die Schuhe anfaßte, drückten sich ihre fünf Finger darauf ab; sie wurde so verlegen, daß sie dem Weinen nahe war; sie wäre am liebsten gegangen; aber sie wagte nicht zu sprechen, wagte auch nicht die Mutter anzusehen.
Nun ging sie eine Strecke weiter und kam zu einer scheckigen Kuh, die einen Milcheimer an den Hörnern trug; es war eine große schöne Kuh, und ihr Euter war so voll und rund. »O, sei doch so gut und melke mich!« sagte die Kuh: »denn mir ist das Euter so straff von der Milch; trinke so Viel Du willst und gieße den Rest auf meinen Huf; ich will Dir auch ein andermal wieder gefällig sein.« Das Mädchen that, wie die Kuh sie gebeten hatte; sowie sie nur die Zitzen anfaßte, spritzte die Milch in den Eimer; sie trank darauf, bis sie ihren Durst gelöscht hatte, goß dann der Kuh den Rest auf den Huf, und den Eimer hängte sie ihr wieder an die Hörner.
Er liebte Reiting durchaus nicht, aber er erinnerte sich jetzt seiner liebenswürdigen, frechen, unbekümmerten Art, mit der er alle Intrigen anfaßte, und Beineberg erschien ihm dagegen schändlich, wie er ruhig und grinsend seine vielarmigen, grauen, abscheulichen Gedankengespinste um jenen zusammenzog.
Wer seine Hand anfaßte, empfand Kälte, und sein gelbes tiefgefurchtes Antlitz sah aus, wie von Sehnsucht und ewigem Kummer verzerrt. Das war der Hohepriester der Tanit, Salambos Erzieher. »Sag, was willst du?« sprach er sie an. »Ich hoffte ... Hattest du mir nicht versprochen?« Sie stockte und geriet in Verwirrung. Plötzlich aber fuhr sie fort: »Warum mißachtest du mich?
In den vielen Thüren des Corridors fand er sich gar nicht mehr zurecht, und wo er eine Thür anfaßte, traf er entweder schon Jemanden im Zimmer oder sie war verschlossen.
Aber wie beschämt war ich, als sie zur Türe heraussprang, das Kind, dem die Pferde näher kamen, anfaßte und in das Haus hineintrug. Es war mir eine unangenehme Empfindung, und nur wurde meine Eitelkeit ein wenig getröstet, als ich, wie sie hinwegeilte, an ihrem Nacken und an dem freistehenden Ohr eine merkliche Röte zu sehen glaubte.
Während ich nichts andres fühlte und dachte, als wie ich zu diesen Kameraden gelangen könnte, war um mich herum allerlei vorgegangen, was mich betraf und was ich, als der Propst selber mich anfaßte und meine Aufmerksamkeit darauf lenkte, nach allem, was mir bekannt war, wohl erraten konnte.
An einem heißen Sommertage hatte Thiel bei seiner Streckenrevision eine verkorkte Weinflasche gefunden, die sich glühend heiß anfaßte und deren Inhalt deshalb von ihm für sehr gut gehalten wurde, weil er nach Entfernung des Korkes einer Fontäne gleich herausquoll, also augenscheinlich gegoren war.
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