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Aber wie beschämt war ich, als sie zur Türe heraussprang, das Kind, dem die Pferde näher kamen, anfaßte und in das Haus hineintrug. Es war mir eine unangenehme Empfindung, und nur wurde meine Eitelkeit ein wenig getröstet, als ich, wie sie hinwegeilte, an ihrem Nacken und an dem freistehenden Ohr eine merkliche Röte zu sehen glaubte.

Indem die Romantik ferner das Studium der positiven Religionen in die Sphäre der allgemeinen Bildung hineintrug, hat sie auch die konfessionellen Bindungen des philosophischen Denkens gegenüber dem 18. Jahrhundert wieder bedeutend verstärkt.

Sie haben seit siebzehnhundert Jahren den menschlichen Verstand mehr als alle andere Bücher beschäftiget; mehr als alle andere Bücher erleuchtet, sollte es auch nur das Licht seyn, welches der menschliche Verstand selbst hineintrug.

Mit groesserem Eifer trat das Jahr darauf in seine Fussstapfen Gaius Licinius Macer, der bezeichnend fuer die Zeit in das oeffentliche Leben seine literarischen Studien hineintrug und, wie er es in der Chronik gelesen, der Buergerschaft anriet, die Konskription zu verweigern.

Da ich noch in meiner alten Hütte wohnte, hatte ich Sonne genug, obgleich ich nie das Geringste hineintrug. Wenn mir nur Einer Sonne schaffen könnte, so wollt' ich ihm gern dreihundert Thaler geben.« »Habt Ihr eine Axtsagte der Mann: »so will ich Euch schon Sonne verschaffenEr bekam nun eine Axt und damit hau'te er die Fensterlöcher hinein, denn die hatte der Zimmermann vergessen.

Alte Mauern und die ausgedehnten Gärten trugen hohe Blumenvasen von gebranntem Töpferthon, in denen Blumen hätten prangen sollen, allein einigen fehlte die Erde, andere waren halb zerbrochen, und allen fehlte die pflegende Hand des Kunstgärtners, daher nichts in diesen Urnen, die nach Vorbildern der Antike geformt waren, blühte, als was sich an Ritterspornen, Lack, Astern, Levkoien und Trichterwinden alljährlich von selbst aussäete, oder was ein Vogel hineintrug; daher wohl auch Disteln, wilde Nelken und Brennnesseln in manchem dieser Gefäße wuchernd aufgegangen waren.

Allein auf der Terrasse des Bahnhofs beschloß sie zu bleiben und nicht zu fahren, den Blick nie von dem See unter ihr lösend, der immer mächtiger die Wellen der Landschaft aufschloß und in das Licht der unsäglichen Ruhe hineintrug. »Ich mußte dich haben, Fürstin. Aber daß ich dich so liebte, nie hätte ich das geglaubt . . .«, stammelte mein Mund.

Ehe noch einer geläutet hatte, flog die Gitterpforte weit auf, und die schlanke weiße Gestalt der Tochter hing sich an den Hals des alten Herrn, der sie mit einer rührenden Heftigkeit in seine Arme schloß und dann halb schwebend hineintrug. Die anderen folgten. Ich sah mit Neid das Tor hinter ihnen ins Schloß fallen.