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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wie das so wechselt Jahr um Jahr, Betracht ich fast mit Sorgen. Was lebte, starb, was ist, es war, Und heute wird zu morgen. Stets muß die Bildnerin Natur Den alten Thon benützen, In Haus und Garten, Wald und Flur, Zu ihren neuen Skizzen. Ich schnürte meinen Ranzen Und kam zu einer Stadt, Allwo es mir im ganzen Recht gut gefallen hat.

Nachdem wir uns nun so ein bischen ausgemaustert hatten, so kam der Wirt im grünen Samtpelze wieder hinauf zu uns und rief uns zur Abendmahlzeit, worauf ich und der Herr Bruder Graf gleich mit ihm gingen. Er führte uns die Treppe wieder hinunter über den schönen Saal weg und in eine große Stube, allwo eine lange Tafel gedeckt stund, auf welche die herrlichsten Traktamenten getragen wurden.

Glaubt nicht, dass mich bekuemmert, fortzugehn, Dass es mir leid tut um des Hofes Ehren! O koennt' ich jetzt, in diesem Augenblick, Weit hinter mir der Krone Glanz und Pracht, Nach Haimburg hin, in meiner Vaeter Schloss, Allwo ich sass nach meines Gatten Tod Und sein und meiner Kinder Fall beweinte! Der Koenig sende heute noch mich fort, Ich will ihm danken, wie ich nie gedankt!

Darauf verging nicht lange Zeit, Da sah ich ihn voll Seligkeit, Gar schön gebürstet und gekämmt, Im neuen Frack und reinen Hemd, Aus Sanct Micheli Kirche kommen, Allwo er sich ein Weib genommen. Nun ist auch wohl, so wie mir scheint, Die Zeit nicht ferne, wo er meint, Daß so ein kleines Endchen Ehr Im Knopfloch gar nicht übel wär. Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer?

Blieb also meinem Herrn Bruder Grafen zu Gefallen in Amsterdam noch zwei ganzer Jahre und brachte meine Zeit meistenteils zu in den Spielhäusern, allwo alle Tage vortreffliche Kompagnie immer war von vornehmen Damens und Kavalieren.

Diese beiden Burschen habe Stefenson, nachdem er die Spuren des Überfalls gründlich beseitigt hatte, auf das Gelände geführt, allwo noch ein penetranter Petroleumgeruch war, und die beiden Gimpelchen hätten sich bereit erklärt, an Stefenson zunächst mal fünfhundert Pfund zu zahlen, damit er alles Nötige für die Erschließung der Quellen in die Wege leite.

Hatte der mächtige König sonst keinen Boten zu senden, Als den edelsten Mann, den er am meisten erhöhet? Aber so sollt es wohl sein zu meinem Vorteil; ich bitte, Helft mir am Hofe des Königs, allwo man mich übel verleumdet. Morgen, setzt ich mir vor, trotz meiner mißlichen Lage, Frei nach Hofe zu gehen, und so gedenk ich noch immer. Nur für heute bin ich zu schwer, die Reise zu machen.

Ich aber war her und schlich mich heimlich in des Fremden seiner Mutter Haus, allwo ich im Quartier lag, daß mich keiner gewahr wurde, und praktizierte mit so einer artigen Manier meinen großen Kober aus der Stube hinter der Hölle weg, setzte mich wieder auf mein gewonnenes Pferd und ritt da ohne Stallgeld und ohne Abschied immer zur Stadt Padua hinaus und nach Rom zu.

Ich fing denselben an, von meiner Geburt und die Begebenheit von der Ratte zu erzählen, sie wolltens aber, der Tebel hol mer, nicht einmal glauben, sondern zogen uns alle miteinander bis aufs Hemde aus, nahmen alles, was wir hatten, und führten uns noch dazu mit sich gefangen bis nach Sankt Malo, allwo sie uns einen jedweden apart in ein häßlich Gefängnis steckten.

Nachdem nun die Abendmahlzeit zu Ende war, mußte ich wieder die Große Mogoln bei der Hand nehmen und mit ihr nach meinem Zimmer zugehen, allwo sie, wie auch der Große Mogol, Kavaliers und Damens von mir Abschied nahmen und eine gute Nacht wünschten, worauf ich mich sehr artig bedankte und sagte, daß sie alle miteinander fein wohl schlafen sollten und sich was Angenehmes träumen lassen.

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