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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Aber Unn stand gelassen da und so schön, daß die Männer erbebten. Sie dankte mir für die Tat und hieß mich allsogleich in den Wald ziehen. Sie ermahnte mich, kein Räuber zu werden und nicht eher zum Messer zu greifen, als bis ich es für eine ebenso gerechte Sache brauchen könnte.« »Deine Tat hatte sie erhöht,« sagte Tord.
Wer aber da der Flamme pflegte, das ward mir mit dem ersten Gruß bewußt, den ich hörte: »Geschwind, Klingsohr, Gesell, Sieh da! Er selbst: lupus in fabula!« Allsogleich darauf fühlt’ ich mich von dem Gerufenen an beiden Händen erfaßt und unter überlustigen Sprüngen näher gezogen, indem er sang: »Nun fiedelen und tanzen wir, heisa, hopei! Herr Diether, der Junker, Herr Diether ist frei!«
Aber als er dieses Wort sagte, streckte er den Finger gegen das junge Jüngferchen aus, das seine Sohnestochter war. Die junge Jungfrau erhob sich allsogleich von der Bank, und Herr Arne sagte zu ihr: »Du weißt, was du zu tun hast.« Da klagte die junge Jungfrau gar sehr und sagte: »Sende mich nicht mit diesem Auftrag aus. Das ist ein zu schweres Beginnen für eine so schwache Jungfrau wie ich.«
Da hob sie, von seiner Kraft und seinem Lachen bezwungen, den Kopf und küßte ihn. Und allsogleich ließ er von ihr ab, bog das Knie und huldigte ihr ritterlich. Das Blitzen ihrer Augen schwand, und ihr Blick wurde weich und frauenhaft. Ihre Hand spielte in seinen Locken. »Mein Held,« sagte sie und atmete tief. »Mein Held und Befreier.« »Danke mir besser, o, ich bitte dich, Brunhild.«
Als Bas' Ursel auf Katharinens Bild, das sie bislang noch nicht gesehen, kaum einen Blick geworfen hatte, zuckte sie gar stolz empor mit ihrem runzeligen Angesicht und frug mich allsogleich: "Hat denn das Fräulein Ihn so angesehen, als wie sie da im Bilde sitzet?" Ich entgegnete, es sei ja eben die Kunst der edlen Malerei, nicht bloß die Abschrift des Gesichts zu geben.
Und allsogleich macht er sich rund, Schließt seinen dichten Stachelbund Und trotzt getrost der ganzen Welt, Bewaffnet, doch als Friedensheld. Der Bauer sprach zu seinem Jungen: Heut in der Stadt da wirst du gaffen. Wir fahren hin und seh'n die Affen. Es ist gelungen Und um sich schief zu lachen, Was die für Streiche machen Und für Gesichter, Wie rechte Bösewichter.
»Ganz gewiß sollst du gehen,« sagte Herr Arne. »Es ist nur billig, daß du gehst, denn du hast am meisten zu rächen. Niemandem von uns sind so viele Jahre des Lebens geraubt worden wie dir, die die Jüngste unter uns ist.« »Ich begehre nicht nach Rache an irgendeinem Menschen,« sagte die Jungfrau. »Du sollst allsogleich gehen,« sagte Herr Arne, »und du wirst nicht alleine stehen.
So fragt’ er nach kurzem Gruß allsogleich, wie’s mir mit dem Bilde gerathen wäre. Ich verneigte mich und wies hinauf. Er betrachtete das Werk aufmerksam und rief dann nach kurzer Weile: »Ei, Diether! Das ist Dir trefflich gerathen, und an dem Eifer, mit dem Du daran geschafft hast, vermerke ich mit Freuden, wie fördersam Dir die Reise gewesen ist.
Laßt uns kein Wort mehr darüber verlieren, mein edler Siegfried, und zum Zeichen, daß zwischen uns Männern kein Zwist besteht, allsogleich miteinander aufbrechen, den Tag und Abend bei fröhlichem Weidwerk zu verbringen. Solch Tun wird jede üble Nachrede im Keim ersticken.« Beschämt von so königlicher Güte reichte Siegfried dem Schwager beide Hände.
Der Obrist zu Roß hielt an die eingefangene Rebellenmenge eine grimmige Anrede, hielt den Bauern ihr schändlich Verhalten vor und kündigte schwere Strafe an Leib und Leben an, so die Leute nicht allsogleich dem gnädigen Fürsten Treu und Glauben schwören und unterm Eid geloben, fortan ihres unbefugten Vorhabens abzustehen, gehorsam die auferlegten Steuern zu bezahlen und jegliche Wehr und Waffen abzuliefern, wasmaßen schon der Besitz von Waffen mit fünfzig Gulden pro Kopf gepönt werde.
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