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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Du wirst mir treu sein, im höchsten Sinne treu « fassungslos brach ich neben ihm zusammen seine Hände lagen auf meinem Kopf »über alles in der Welt habe ich dich geliebtNur wie ein Hauch kamen die Worte über seine Lippen »zum Paradiese hast du mir das Leben gemacht, hab Dank, DankIch verlor die Besinnung

»Was wollen Sieantwortete der Polizeileutnant, »es ist alles Schwindel, alles ist SchwindelUnd indem er sich auf den gespreizten Beinen hin und her wiegte, loderte in seinen Augen ein unbestimmter, träger Haß.

»Ei, wollen Sie auch jetzt noch das Lämmchen spielenantwortete der Lehrer abschätzig. »Gottlob hab’ ich alles schriftlich und eigenhändig von der Seligen, da hilft kein Leugnen

In Dank verschlingt sich alles Sein. Die Sonne will sich sieben Male spiegeln Die Sonne will sich sieben Male spiegeln, in allen unsern sieben Leibesgliedern: daß sie ihr siebenmal ihr Bild erwidern. Die Sonne will uns siebenmal entsiegeln. Die zur Wahrheit wandern Die zur Wahrheit wandern, wandern allein, keiner kann dem andern Wegbruder sein.

Liegt vor uns ein menschliches Gehirn, dieses grau-weißliche Gebilde mit der ausdruckslosen, tief und vielfach gefurchten Physiognomie, dieser zweigeteilte, rohgeformte Brei von der Konsistenz schwappender Gelatine, in welchem noch vor kurzem das zarteste Flügelwesen, Psyche, ihren Wohnsitz gehabt haben soll, so überkommt uns ein ehrfurchtsvoller Schauer, denn dies Forschungsgebiet ist heilig: hier wohnt des Menschen letztes Geheimnis, die Persönlichkeit. Und doch kündet seine träge, kalte Ruhe nichts Seelisches mehr. Da drängt sich der unabweisbare Gedanke auf: nur, als ein Strom es durchfloß, war es Seele, tot ist es Masse, nur belebt war es Wunder, gestorben ist es Asche. Nur in dem Spiel gespenstiger, huschender Flüstergeister in seinen Gewölben, Höhlen und Nischen bestand sein himmlischer Anteil am Sinn des Lebens; Seele war sein Mieter. Diese ist vielleicht gar kein Faßbares, Zuständliches, Immergleiches, Dauerndes, sondern sie ist wie der Ton der Geige, kommend und unwiederbringlich aufsteigend in die Lüfte, ein Spiel der Kräfte, ein Akkord auf der Harfe des Lebens. Sie selbst legt niemand vor sich hin, man kann sie nicht drehen und wenden, nicht zerstücken oder zerfasern, nicht unter dem Mikroskop belauschen oder fixieren. Was uns in der Hand bleibt, ist ein Instrument, das keinen Ton mehr gibt, dem wir keine Antwort entreißen. Das geistige Band für ihre tausend Teile ist unsere Phantasie; denn nur, indem wir unsere innen gefühlten Regungen hinein projizieren in dieses graue Labyrinth, kommen wir zu Vermutungen, Theorien, Erfahrungen. Dennoch glauben wir nicht an das Dogma vom alleinigen Sitz der Seele im Gehirn oder Rückenmark. Wir bezweifeln auch, daß es auf die Dauer gelingen wird, die Theorie der Herdfunktionen einzelner Seelentätigkeiten an ganz bestimmten Stellen des Gehirns aufrecht zu erhalten. Wenn auf Verletzung bestimmter Teile bestimmte Funktionen ausfallen (Sprach-, Seh-, Muskel-Zentrum usw.), so beweist das noch nicht, daß an den getroffenen Stellen allein die spezifische Fähigkeit entstand. Das, was wir Seele nennen, ist überall in uns, wo Leben ist, nicht allein im Gehirn seßhaft. Beispielsweise kann die Entfernung der Schilddrüse mit konstanter Sicherheit den Getroffenen seelenlos machen. Andererseits können beträchtliche Mengen von Gehirnsubstanz entfernt werden, ohne daß der Persönlichkeit, dem Temperament, dem Charakter auch nur ein Tittelchen seiner psychischen Einheit genommen wird. Hier waltet durchaus noch Unklarheit; wir tun gut, lieber den ganzen Leib als nur ein Organ für den Sitz der gesamten seelischen Funktion zu halten. Wo mein Leib ist, ist auch meine Seele, und die Pflanzen beweisen, daß es nervöse Funktionen gibt, bei denen es seine Schwierigkeiten hat, Nervenelemente aufzuspüren. Eins aber ist das Gehirn ganz gewiß: es ist der Träger alles dessen, was wir Bewußtsein nennen, in seiner Wölbung hat die ganze Außen- und Innenwelt ihre symbolische Spiegelung, in ihm wird alles gemeldet, was in uns und außer uns geschieht, in ihm bildet sich jeder Reiz um; gleichsam wie bei besonderen Vorrichtungen aus mechanischer Arbeit Wärme wird, so bildet es den großen Apparat der Umbildung (Transformation) aller physischen Reize in psychische. Hier entspricht jedem körperlichen Dinge sein psychisches Korrelat, jedes physische

Aber da sei viel zu ordnen und er könne es vor Ungeduld in Podolin nicht mehr aushalten. »Ich freue mich ja wahnsinnig, lieber Freund! Endlich! Wenn Sie wüßten, was in mir alles brodelt, was da drinnen steckt! Nicht genug Hände hat man dort, und hier sind zwei bald zu viel. Endlich werd’ ich atmen könnenArnold nickte.

»Meinst du wirklich? Und hast du denn schmale Finger lieber als breite?« »Deine brauch' ich gar nicht zu sehen, die würde ich beim tiefsten Dunkel aus allen anderen auf der Welt herausfühlen.« »Das ist wirklich alles furchtbar interessant. Müssen wir eigentlich auch noch nach Pompeji selbst

Der Gedanke an die Ewigkeit und an das Weltall sei dir stets nahe: verglichen mit dem All wird dir dann alles als ein Körnlein und mit der Ewigkeit verglichen wie ein Handumdrehen erscheinen.

Alphons. Willkommen! Der du uns zugleich dich selbst Und gute Botschaft bringst. Prinzessin. Sei uns gegrüßt! Antonio. Kaum wag' ich es zu sagen, welch Vergnügen In eurer Gegenwart mich neu belebt. Vor euren Augen find' ich alles wieder, Was ich so lang' entbehrt.

Sie sind überrascht, als plötzlich ein heftiger Granathagel in das Gelände schlägt. – Ein Feuerüberfall? – Die eigene Artillerie antwortet nicht sehr stark, anscheinend deswegen, weil ziemlich dichter Nebel alles verschleiert. Das Knattern der Maschinengewehre beginnt auf breiter Front und zeigt, daß es sich um mehr handelt, als um einen Feuerüberfall.

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