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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie ist's! Es ist dieselbe! Aietes. Medea fort! Jason. Medea heißest du? So sprich Medea denn! Medea. Was willst du? Jason. Wie? So mild dein Tun und rauh dein Wort, Medea? Nur zweimal sah ich dich und beidemal Verdank' ich dir mein Leben. Habe Dank! Es scheint die Götter haben uns ersehn Uns Freund zu sein, nicht Feinde, o Medea! Noch einmal diesen Blick, o sieh nicht weg!
Mein Feind. Was suchtest du, Fremder, in meinem Land? Tempelräuber! Hab' ich dir Gastrecht gelobt? dich geladen in mein Haus? Nichts versprach ich, Törichter! Verderbt durch eigne Schuld! Phryxus. Damit beschönst du deine Freveltat? O triumphiere nicht! Tritt her zu mir! Aietes. Was soll's? Phryxus.
Ungespeist geht keiner aus Aietes' Hause! Sieh man kommt, laß dir's gefallen, Fremdling! Aietes. Hier trink, mein edler Gast! Ist er bereitet? Medea. O frage nicht! Aietes. So geh und biet ihn an! Erlabe dich mein Gast! Jason. Ich trinke nicht! Warum nicht? Hin zu ihm. Tritt näher sag' ich! Jason. Was seh' ich? Diese Kleider! Mädchen bleib!
Erkenn' das meine Medea komm! Aietes. Zurück! Gora. Er dringt herein! Jason. Ich rufe dir! Ich liebe dich, Medea. Hast du gehört? Unglückliche das also war's? Daher die Bewegung, daher deine Angst O Schmach und Schande, wär' es wirklich? Was? Ich muß sie sehn! Da ist sie! Komm Medea! Gora. Er naht! Entflieh! Steht ihr so müßig Braucht die Waffen, helft eurem Herrn!
Was das Hellenenland an Helden nährt, An Tapfern vermag, sie haben's versammelt Zum Todesstreich auf deines Vaters Haupt. Hilf Medea! Hilf meine Tochter! Medea. I ch soll helfen, hilf du selbst! Gib heraus was du nahmst, Versöhnung bietend! Aietes. Verteilt sind die Schätze den Helfern der Tat; Werden sie wiedergeben das Empfangne?
Ist wirklich der Götter Huld geknüpft an jenes Zeichen Und ist dem Sieg und Rache, der's besitzt, Wie kannst du hoffen zu bestehen gegen mich, In dessen Hand Jason. Ha, so besitzest du's? Aietes. Wenn's wäre, mein' ich, wie du glaubst. Jason. Ich weiß genug! Schwachsinniger Barbar, und darauf stützest Du deiner Weigrung unhaltbaren Trotz?
Tu was du willst Mich aber laß zur Jagd! Aietes. Bleib, sag' ich, bleibe Medea. Was soll ich? Aietes. Helfen! Raten! Medea. Ich? Aietes. Du bist klug, du bist stark. Dich hat die Mutter gelehrt Aus Kräutern, aus Steinen Tränke bereiten, Die den Willen binden Und fesseln die Kraft. Du rufst Geister Und besprichst den Mond Hilf mir, mein gutes Kind! Medea. Bin ich dein gutes Kind!
Du machst mich irre an dir, Medea. Medea. War ich es lange nicht, lange nicht selbst? Aietes. So wünschest du daß ich vertreibe die Fremden? Medea. Flehend, knieend bitt' ich dich drum. Aietes. Alle? Medea. Alle! Aietes. Alle? Medea. Frage mich nicht! Aietes. Nun wohlan denn ich waffne die Freunde! Du gehst mit! Medea. Ich? Aietes. Seltsame, du!
Siehst du denn nicht? Medea. Was? Aietes. Den Becher gib der Sklavin Und schweig! Medea. Wer ist der Mann? Aietes. Der Fremden Führer, schweig! Jetzt tret' ich leicht erst in dein gastlich Haus! Doch wer ist dieses blühend holde Wesen, Das, wie der goldne Saum der Wetterwolke Sich schmiegt an deine krieg'rische Gestalt?
Medea! Wer ruft? Aietes. Dein Vater ruft und dein König! Komm herab! Medea. Was soll ich? Aietes. Komm herab, sag' ich! Medea. O laß mich! Aietes. Zögre nicht! Du reizest meinen Zorn! Im Augenblicke komm! Medea. Ich komme! Absyrtus. Wie kläglich, Vater, ist der Schwester Stimme. Was mag ihr fehlen? Sie dauert mich! Dich wohl auch, weil du so schmerzlich schweigst, Das arme Mädchen!
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