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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Er hat den Mann erschlagen, der sein Gast Und vorenthält das anvertraute Gut Rache! Rache! Medea. Vater! Was? Medea. Was hast du getan! Nimm es zurück! Medea. Er nimmt's nicht mehr. Er ist tot! Aietes. Tot! Medea. Vater! Was hast du getan! Den Gastfreund erschlagen Weh dir! Weh uns allen! Hah!
In dein Haus will er treten, Sitzen an deinem Tische, Essen von deinem Brot Und dir vertrauen Was ihn hierher geführt. Aietes. Er komme, er komme. Hält er Friede nur zwei Stunden, Später fürcht' ich ihn nicht mehr. Sag' ihm, daß er nahe, Aber ohne Schild ohne Speer, Nur das Schwert an der Seite, Er und seine Gesellen.
Denn, o nicht ohne Tränen könnt' ich schauen In ein von Scham gerötet Männerantlitz. Ich will's vergessen wenn ich kann. Kolcher. Der König naht! Jason. So laßt uns stark sein und entschlossen, Freunde Nicht ahne der Barbar, was hier geschehn! Aietes. Wer ist der das Wort führt für die Fremden! Ich! Aietes. Beginn! Jason. Hochmütiger Barbar, du wagst ? Aietes. Was willst du? Jason. Achtung!
Das Schwert ist, denkst du gegen uns genug? Doch halt' es wie du willst. Begehr' sein Schwert! Phryxus. Noch eins! An reichem Schmuck und köstlichen Gefäßen Bring' ich so manches, was ich sichern möchte. Du nimmst es doch in deines Hauses Hut? Aietes. Tu, wie du willst! Sein Schwert sag' ich begehr'! Phryxus.
Sprich selbst, wirst du es wagen zu berühren Besprützt wie's ist mit deines Gastfreunds Blut, Aietes. Schweig! Jason. Sag' gibst du's heraus? ja oder nein! Aietes. So höre mich! Jason. Ja oder nein! Aietes. Du rascher! Warum uns zanken ohne Not Laß uns friedlich überlegen Und dann entscheiden was zu geschehn! Jason. Du gibst es denn heraus? Aietes. Was? Ei laß das!
Was das Hellenenland an Helden nährt, An Tapfern vermag, sie haben's versammelt Zum Todesstreich auf deines Vaters Haupt. Hilf Medea! Hilf meine Tochter! Medea. I ch soll helfen, hilf du selbst! Gib heraus was du nahmst, Versöhnung bietend! Aietes. Verteilt sind die Schätze den Helfern der Tat; Werden sie wiedergeben das Empfangne?
Ich will's versuchen, die Götter zu fragen, Was sie gebieten was sie gestatten. Und nicken sie zu, so steh' ich dir bei, Helfe dir bekämpfen den Feind, Helfe dir schmieden den Todespfeil Den du abdrücken willst ins dunkle Gebüsch, Nicht wissend, armer Schütze, wen du triffst. Es sei! Du gebeutst, ich gehorche! Aietes. Medea, mein Kind, mein liebes Kind! Medea.
Gekommen die Rächer, die Vergelter! Aietes. Willst du mich verlassen, da ich dein bedarf? Willst du sehen des Vaters Blut? Medea ich beschwöre dich Sprich! Rate! Rette! Hilf! Gib mich nicht Preis meinen Feinden! Argonauten nennen sie sich Weil Argo sie trägt, das schnelle Schiff.
Wenn die Feinde verjagt, wenn kein Frevler mehr hier, Dann komm' ich zurück und bleibe bei dir Und pflege dein Alter sorglich und treu Bis der Tod herankommt, der freundliche Gott Und leise beschwichtigend, den Finger am Mund, Auf seinem Kissen von Staub und Moos Die Gedanken schlafen heißt und ruhn die Wünsche. Aietes. Du willst nicht mit und ich soll dir glauben? Ungeratene zittre! Jason?
Trüb und düster ist dein Gemüt. Du hast doch nicht Furcht vor den Fremden, Vater? Aietes. Furcht Bube? Absyrtus. Aber habe nicht Furcht noch Sorge! Sind uns nicht Waffen und Kraft und Arme? Ist nicht ein Häuflein nur der Fremden? Wären ihrer doch zehnmal mehr! Laß die Schwester mit ihren Künsten, Schwert gegen Schwert, so binden wir an! Aietes. Armer Wurm! Absyrtus. Ich bin dein Sohn!
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