Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juli 2025
Herr von Sternheimb trat näher und legte ihm die Hand auf den Arm. »Na, Foucar, nichts für ungut! Wollen nicht im Aerger auseinandergehen. Wir haben in der Zeit hier doch immer sehr brav zusammengehalten! Und soll ich vielleicht noch feierlich erklären, daß ich nicht die geringste Absicht hatte, der Dame zu nahe zu treten?«
Auf die Laenge aber, als das Gerede lauter und stachliger wurde, als er sich an keinem Markt, Kirchtag oder bei sonst einer oeffentlichen Gelegenheit sehen lassen konnte, ohne mit seiner Eroberung gehaenselt zu werden, stieg ihm der Aerger ernstlich zu Kopf, und er hielt es fuer passend, durch die veraechtlichsten Scherze sich die zudringliche Liebeswerbung vom Halse zu schaffen.
Aber sein Erstaunen ward bald in einen großen Aerger verwandelt; denn wo er zu einem Bäcker oder Fleischer oder Krämer mit seinem Küchenwagen hinfuhr, um einzukehren, hieß es überall: Alles ist schon für Seine Raugräflichen Gnaden Gockel von Hanau gekauft.
Ihr Frohsinn litt aber nicht nur unter dem herzlichen Erbarmen mit Fränzi, der lieben guten, unter den Selbstvorwürfen wegen Josi, sondern auch aus Aerger über Thöni, der mit allen Mägden anbändelte und Späße trieb, ihre Verachtung aber mit allerlei Zänkereien erwiderte. Er bekam als Fremdenführer bald einen Mitbewerber.
Sein größter Aerger war aber jedenfalls und so regelmäßig wie die Uhr Morgens acht schlug das Tageblatt, das er der häufigen Annoncen wegen halten mußte, und das ebenso regelmäßig kleine gehässige und schmutzige Artikel gegen Amerika wie überhaupt gegen Alles brachte, was sich frei und selbstständig bewegte.
Aber heute war es ein Dörfler, morgen einer der kühneren Fremden, die hoch an den Flühen, wo Grünland und Weißland sich scheiden, einen verdächtigen Jungen gesehen haben wollten. »Wir gehen nicht aus, man weiß nicht, was einem der geheimnisvolle Vagant anthäte!« meinten die Furchtsameren, und unter den ängstlichen Gästen kam St. Peter zum großen Aerger des Presi in den Ruf der Unsicherheit.
Wilhelm Beuthien, dem anfangs schweigsamen, löste sich allmählich die Zunge, da Hermann ihm fleißig einschenkte, und er rückte mit allerlei gewagten Anekdoten und Rätseln heraus, die Tetje zu Theresens Aerger noch überbieten zu müssen glaubte. Hermann, der den "Stoff" auf die Neige gehen sah, raunte der Tante seine Wahrnehmung zu.
Ihre Lampe war nicht gefüllt, und sie ließ ihren Aerger an Anna aus. "Dat is Madamm ehr Sak, Se hebben mi nix to seggen," widersprach das Mädchen. "Dummes Ding," fuhr Lulu auf, und eine Ohrfeige brannte auf der Wange der verdutzten Ungehorsamen. Ohne ein Wort zu wagen, erfüllte die Gemaßregelte Lulus Befehle.
Die Damen, die in der Sommerfrische waren, trieben häufig ihren heimlichen Ulk mit dem fröhlichen Jungen, indem sie seine kleinstädtische Galanterie herausforderten und dann mit ihrem Spott über ihn fielen. Das brachte den Wirtsleuten manchen stillen Aerger und oft donnerte der Presi: »Herrgott, Thöni, so ziehe doch einmal die Bubenschuhe aus. Du bist ja der Narr aller.«
Der Dienst meines Vaters, der morgens um 5 Uhr begann und bis zum späten Abend währte, war ein sehr anstrengender und mit viel Aerger verknüpft. Die Art der damaligen Gefangenenbehandlung war eine grausame. Ich habe mehr als einmal mit angesehen, daß junge und ältere Männer, die extra schwer bestraft wurden, sich der scheußlichen Prozedur des Krummschließens unterziehen mußten.
Wort des Tages
Andere suchen