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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wenn ich vor dir sterbe, so mache mir, ich bitte dich, aus einem dieser Tücher mein Todten-Hemde. Aemilia. Kommt, kommt; wie ihr redt! Desdemona. Ich kan mir dieses Lied diese ganze Nacht durch nicht aus dem Sinn bringen; es braucht alles, daß ich mich erwehre, den Kopf auf eine Seite zu hängen, und es zu singen, wie die arme Barbara. Ich bitte dich, mach' daß du fertig wirst. Aemilia.
Das sind die Früchte vom Huren-Leben Ich bitte dich, Aemilia, geh, frage den Cassio, wo er heute zu Nacht gegessen habe Wie, zittert ihr vor dieser Frage? Bianca. Er aß in meinem Hause zu Nacht, aber ich zittre nicht deßwegen. Jago. O, that er das? ich arretiere euch hier kommt mit mir. Aemilia. O fy, die garstige Hure! Bianca.
Endlich hatten sie eine Waldhöhe erreicht: hinter ihnen die breite Niederung, in der das Gotenlager und die Stadt Ravenna ruhten, vor ihnen die Straße, die nach der Via Aemilia im Nordwesten führte. Da hielt das Weib den Zügel an. »Die Sonne steigt soeben auf: ich hab’s gelobt, daß sie dich frei und ledig findet.
Wie, das Unrecht ist nur ein Unrecht in der Welt; und da ihr die Welt für eure Mühe bekämet, so wär' es ein Unrecht in eurer Welt, und ihr könntet es bald recht machen. Desdemona. Ich kan nicht glauben, daß es ein solches Weib giebt. Aemilia. O Ja, wohl ein duzend und so viele oben drein, daß sie die Welt, um die sie spielten, bevölkern könnten.
Sie war falsch wie Wasser. Aemilia. Und du bist rasch wie Feuer, wenn du das sagst. Oh, sie war ein Engel von Unschuld. Othello. Sie ließ sich von Cassio deken; frag deinen Mann, wenn du's nicht glauben willst. Welcher Abgrund in der flammenden Hölle wäre tief genug für mich, wenn ich ohne die stärksten Gründe so weit gegangen wäre? Dein Mann weiß alles. Aemilia. Mein Mann? Othello. Dein Mann.
Dritte Scene. Desdemona. Sey versichert, mein guter Cassio, ich will alle meine Vermögenheit zu deinem Besten anwenden. Aemilia. Thut es, liebste Madam; ich weiß, es bekümmert meinen Mann, als ob es seine eigne Sache wäre. Desdemona. Ich glaub' es, er ist ein guter Mensch; zweifelt nicht, Cassio, ich will meinen Herrn und euch wieder zu so guten Freunden machen, als ihr gewesen seyd. Cassio.
Noch jemals was solches gehört, oder nur gemuthmasset. Othello. Ihr habt doch den Cassio und sie beysammen gesehen? Aemilia. Aber da sah ich nichts böses, und ich hörte eine jede Sylbe, die sie mit einander redeten. Othello. Wie, flüsterten sie niemals zusammen? Aemilia. Niemals, Gnädiger Herr. Othello. Und schikten sie euch niemals fort? Aemilia. Niemals. Othello.
Hier ist Geld für eure Mühe; ich bitte euch, dreht den Schlüssel, und behaltet unser Geheimniß für euch. Aemilia. Um's Himmels willen, was macht der Herr sich vor Gedanken! Wie befindet sich Eu. Gnaden? Wie steht's um meine liebste Gnädige Frau? Eilfte Scene. Jago. Was ist zu Eu. Gnaden Befehl? Wie steht's? Desdemona.
Schmählt mich nicht; ich hab etwas für euch. Jago. Ihr habt etwas für mich? Es ist etwas gemeines Aemilia. Wie? Jago. Ein närrisches Weib zu haben. Aemilia. O, ist das alles? Was gebt ihr mir für dieses Schnupftuch? Jago. Was für ein Schnupftuch? Aemilia. Was für ein Schnupftuch? Wie, das so der Mohr Desdemonen gab; das nemliche, wo ihr mich so lange schon stehlen hiesset. Jago.
O Gnädige Frau, redet weiter; englische Desdemona, o meine theureste Gebieterin, redet! Desdemona. Ich sterbe unschuldig. Aemilia. O, wer hat diese entsezliche That gethan? Desdemona. Niemand, ich selbst, lebe wohl; bringe meinem gütigen Gemahl meinen lezten Gruß; o, lebe wohl. Othello. Wie, wie sollte sie ermordet worden seyn? Aemilia. O Gott! wer weiß das? Othello.
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