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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Hab' ich recht?« »Ja, mein Kindsagte der Advokat. »Also ich denk' mir, wahrscheinlich hat er sich eine von deinen Virginiern genommen und sie unter dem Mantel verstecken wollen, und darum war er so verlegen, als ich ins Zimmer kam. Ich ruf' also: ›Herr Demba, Sie haben sich ein Loch in ihren Mantel gebrannt.‹ Der Demba springt auf und läßt die Zigarre auf die Erde fallen.

Solange nämlich der Schreiber liest, so lange läuft die Zeit nicht, dem Advokaten aber, wenn er dabei sprechen will, ist nur im ganzen eine gewisse Frist gegönnt. Der Schreiber liest, die Uhr liegt, das Männchen hat die Hand daran. Tut der Advokat den Mund auf, so steht auch die Uhr schon in der Höhe, die sich sogleich niedersenkt, sobald er schweigt.

Da lief ein Murmeln des Beifalls durch die Versammlung, und das Weib fiel auf ihre Knie und pries Gott mit lauter Stimme. Und wie sich Justus leise aus der Stube entfernen wollte, da erhob sich ein Advokat, der dem Richter zur Seite gesessen hatte, ging ihm nach, und drückte ihm die Hand; und von dem Tage an wurden Beide die innigsten Freunde.

Es verstehe sich von selbst, sagte der Advokat, daß weder testamentarisch, noch auf irgendeine andere Weise, der verstorbene Freiherr Hubert von R. habe über das Majorat verfügen können.

Sein Blick und Ton hatten Furcht erregt, als er noch ein junger Advokat war, der sich Praxis zu verschaffen suchte, jetzt, wo er Präsident des furchtbarsten Gerichtshofs des Reiches war, gab es in Wahrheit nur Wenige, die nicht vor ihm gezittert hätten.

Es steigen alsdenn wohl Versuchungen bei ihm auf; allein die kleinste Betrachtung schlägt sie wieder nieder. Kommen aber nur recht ansehnliche, so ist gar bald der ehrlichste Advokat nicht mehr der ehrlichste. Er legt die Ehrlichkeit mit den geschenkten Goldstücken in den Schatz, wo jene eher zu rosten anfängt als diese. Ich kenne die Herren! Valer. Dein Urteil ist zu allgemein.

Du weißt, sie ist sonst ganz brav, die Anna, aber Zuckernaschen, davon kann sie nicht lassen. Also der Demba sieht auch aus, wie wenn er etwas Verbotenes getan hätt', ganz verlegen ist er. Ich sage ihm: Bleiben Sie nur sitzen, Herr Demba! Und denk' mir noch: warum ist der Mensch so verlegen? Nicht im Traum hab' ich an die Zigarre gedacht.« »An welche Zigarrefragte der Advokat. »Warte.

Als der Advokat in den Salon kam, traf er Herrn Demba, dem die Unterredung zu lange gedauert zu haben schien, nicht mehr an. Das Zimmer war leer. Der Advokat besah sich den beschädigten Teppich. »Weißt dusagte er, »eigentlich ist der Sachschaden nicht so groß, mit achtzig Kronen ist er weitaus überzahlt. Der Teppich ist nämlich ganz billige Fabrikware.

»Natürlich, mein Kindsagte der Advokat. »Also, ich nehm' die achzig Kronen aus dem Geldtascherl und, wie ich es wieder einsteck', auf einmal spür' ich so einen merkwürdigen, brenzlichen Geruch, und ich seh' mich um und frag' den Demba: ›Herr Demba, riechen Sie nichts?‹ Und er zieht auch die Luft durch die Nase ein und sagt: ›Nein, gnädige Frau, ich rieche nichts.‹

Zwei von ihnen, Johann Hickes, ein nonconformistischer Geistlicher, und Richard Nelthorpe, ein wegen seiner Betheiligung an dem Ryehousecomplot geächteter Advokat, hatten in dem Hause einer gewissen Alice Lisle, der Wittwe Johann Lisle's, eine Zufluchtsstätte gefunden.

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