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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Manfred? schrie Adalbert. Ja, bei Gott! Mußtest du mir hier deine Schuld bezahlen? Nun wirst du nicht mehr die Veste Friedrichs berennen wollen. Kommt mit mir, junger Held, sprach der Fremde, begleitet mich zu meiner Burg, ich bin der Ritter von Löwenau, wenn euch mein Name nicht unbekannt sein sollte. Sie gingen.
Ich will dir glauben, denn ich habe noch nie geliebt, seit meiner Kindheit leb' ich im Geräusch der Waffen; ein schönes Pferd war für mich das Meisterstück der Natur, und ich verstand die Schönheit nur an Harnischen zu bewundern, und du glaubst gewiß, daß es für dich in dieser Welt kein andres Glück als die Liebe giebt. Adalbert.
Es wird doch wohl nicht das letztemal sein, daß mir mit einander trinken?« »Das letztemal?« fragte Adalbert und eine glühende Hitze überflog ihn; er war itzt fest entschlossen, kein Wort zu sagen. Friedrich. Setze dich zu mir, Adalbert! wir wollen uns heut wohl sein lassen, du hast gekämpft, dafür mußt du ruhen. Buben brachten Wein, der Alte goß die Becher voll, und Beide tranken.
Ein Wort aus meinem Munde, und sie war mein, ewig mein! Dein? Ist das so gewiß? Welcher Sterbliche wagt es, so frech das ganze Glück seines Lebens einem einzigen Hauche anzuvertrauen? Hätte mir nun das Nein wie meine Sterbeglocke fürchterlich aus seinem Munde getönt, Adalbert, wie dann? Itzt bleibt dir doch noch die tröstende Hoffnung.
Meine schönsten Träume waren von jeher, daß meine Tochter einem Ritter vermählt würde von edler und berühmter Abkunft, die fehlt dir; ich habe keinen Sohn, sie ist mein Stolz und meine Freude, sie erbt von mir Burgen und Schätze, diese muß mein Eidam auch besitzen, du hast diese nicht. Du kannst mein Freund sein, aber nicht mein Sohn. Adalbert.
Nicht der Heilige Geist, sondern die Mätresse des mächtigen Markgrafen Adalbert von Toskana, Marozia, erhob Sergius III. auf den Päpstlichen Stuhl und zeugte mit ihm hier ein Söhnlein, welches später ebenfalls Papst wurde. Als Sergius starb, gaben ihm Marozia und ihre Schwester Theodora ihren Liebhaber Anastasius II. zum Nachfolger.
Sie hatte Adalbert in der Ferne gesehn, und schien ihm itzt wie von ungefähr zu begegnen. Beide blickten sich froh in's Auge, denn sie wurden itzt von keinem Überlästigen beobachtet. »Meine Emma!« rief Adalbert aus, und schloß das Mädchen rasch in seine Arme.
Du bist noch im Besitz deiner Schätze, du ersteigst einen Hügel, auf dem die Aussicht umher immer schöner und schöner wird, oben entschlummerst du vom Strahl eines schönen Abends beleuchtet in den Armen deiner Kinder und Enkel; ich gehe den Berg hinab, einsam und ohne Gefährten, in das enge schwarze Thal des Todes. Friedrich. Auch ich habe einen Sohn verloren. Konrad. Du? Friedrich. Adalbert.
Ich will mich mit aller meiner Männlichkeit panzern; sie gehört Adalbert, er liebt sie, sie ihn, ich habe sie ihm versprochen, ein Mann, ein Ritter muß auf sein Versprechen halten und wenn er selbst darüber zu Grunde ginge. Er eilte in die Burg zurück, und freute sich dieses Sieges. Emma hatte sich indeß einigemal wieder dem Fenster genähert, ohne von Löwenau bemerkt zu werden.
Kurd, ein Diener Friedrichs, kam ihm mit einem Pferde im Hofe entgegen und fragte ihn, ob er nicht aufsitzen wolle; aber Adalbert wies ihn mit bitterm Hohn zurück: Friedrichs Rosse sind zu edel für den Knappen Adalbert, ich bin kein Bettler, um ein Geschenk von ihm anzunehmen.
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