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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Wettspiele waren von alters her bei großen Totenfeiern beliebt, wie schon Achill dem gefallenen Patroklos zu Ehren solche veranstaltet. So waren auch jene großen Wettspiele Griechenlands ursprünglich wohl Leichenspiele, die in regelmäßiger Wiederkehr Heroen zu Ehren gefeiert und erst nachträglich höheren Schutzherren, Göttern, geweiht wurden.
Drohende Gebärden. Es kommt zum Wettkampf. Odysseus soll zwischen den Dichtern Apollon und Homer entscheiden. Apoll greift nach der Leier Homers. Bild. Achilleus lehnt seinen leuchtenden Schild gegen die Mauer und versucht, mit seinem ungeheuren Eschenspeer anrennend, die Tore Trojas zu durchbrechen. Der Speer zersplittert. Der rasende Achill will die Tore mit seinen Händen aus den Angeln heben.
Wir finden sie im Zuge, eine klassische Literatur, einen eigenen hoeheren Unterricht sich zu schaffen; und wenn man im Vergleich mit den hellenischen Klassikern und der hellenischen Bildung sich versucht fuehlen kann, die schwaechliche italische Treibhausproduktion gering zu achten, so kam es doch fuer die geschichtliche Entwicklung zunaechst weit weniger darauf an, wie die lateinische klassische Literatur und die lateinische Bildung, als darauf, dass sie neben der griechischen stand; und herabgekommen wie die gleichzeitigen Hellenen auch literarisch waren, durfte man wohl das Wort des Dichters auch hier anwenden, dass der lebendige Tageloehner mehr ist als der tote Achill.
Er hat als ein Mann gelebt, und ist als ein vollständiger Mann von hinnen gegangen. Nun genießt er im Andenken der Nachwelt den Vortheil, als ein ewig Tüchtiger und Kräftiger zu erscheinen. Denn in der Gestalt, wie der Mensch die Erde verläßt, wandelt er unter den Schatten, und so bleibt uns Achill als ein ewig strebender Jüngling gegenwärtig.
Seine Zeitgenossen priesen diesen, weil sie oder solange sie jene nicht begriffen; fast keine Tat Alexanders haben sie mehr bewundert als diese Milde, wo er den stolzen Sieger, diese Ehrerbietung, wo er den Griechen und den König hätte zeigen können; denkwürdiger als alles schien ihnen, daß er, darin größer als sein großes Vorbild Achill, das Recht des Siegers auf des Besiegten Gemahlin, die doch für die schönste aller asiatischen Frauen galt, geltend zu machen verschmähte; von ihrer Schönheit auch nur zu sprechen, wo er nahe war, verbot er, damit auch nicht ein Wort den Gram der edlen Frau vermehre.
Er hatte eine Jugend gehabt, und Lieder, Liebe und Wein waren auch in sein Gemuet in lebendigem Leben eingezogen; aber sie drangen ihm doch nicht bis in den innerlichsten Kern seines Wesens. :Die Literatur beschaeftigte ihn lange und ernstlich; aber wenn Alexandern der homerische Achill nicht schlafen liess, so stellte Caesar in seinen schlaflosen Stunden Betrachtungen ueber die Beugungen der lateinischen Haupt- und Zeitwoerter an.
Jahrelang kämpfen und dulden sie; der herrliche Achill sieht seinen Patroklos fallen und rastet nicht, bis er Hektor, der ihn getötet, erschlagen und um die Mauern Trojas geschleift hat; dann trifft ihn selbst der Pfeil des Paris, und nun, wie der Gott es verkündet, ist der Fall Trojas nahe. In furchtbarem Untergang büßt die Stadt den Frevel des Gastrechtschänders.
Achill, so wie du mit dem Heer dich stelltest, Von dem Skamandros ist er abgeschnitten; Reiz' ihn nicht mehr, aus seinem Blick nur weiche: Den ersten Schritt, beim Jupiter, ich schwör's, In seine Danaerschanze setzt er hin. Ich will, ich, dir des Heeres Schweif beschirmen. Sieh', bei den Göttern des Olymps, nicht Einen Gefangenen entreißt er dir!
Diomedes. Sie selbst! Denn als sie, um die Abenddämmrung gestern, Im Kampf, Penthesilea und Achill, Einander trafen, stürmt Deiphobus her, Und auf der Jungfrau Seite hingestellt, Der Teukrische, trifft er dem Peleïden Mit einem tück'schen Schlag die Rüstung prasselnd, Daß rings der Ormen Wipfel wiederhallten.
Während der dicke Aias die kühnsten Troer tötet, trägt Odysseus, schwer bedrängt, den Leichnam hinab zu den Schiffen . . . Dankbar verleiht Achills Mutter Thetis dem Odysseus die Waffen des Achill. Bild. Odysseus vernimmt diesen bestechenden Lobgesang mit Rührung, doch Homer bleibt unbewegt, sein Lied Bild schildert die Liebe Apolls zu Daphne.
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