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Da geht er noch einmal nach der Kirche hinauf, steckt den Kirchenschlüssel in das Schloß, klettert die schmale Treppe und die steilen Stiegen hinauf, weckt die schlafenden Tauben und gelangt wieder in den Glockenraum. Nach einer Weile, als man dem Bären unter der persönlichen Aufsicht des Majors das Fell abzieht, findet man in seinem Rachen ein Bündel Papiergeld fünfhundert Reichstaler.

Und dieses ist mir durchaus erwünscht. Ich will in der Tat unter scharfe Repression gestellt haben, daß meine Nachfolger jemals sich mitschuldig machen könnten des volkszerstörenden Unfugs, den die Großindustrie darin noch treiben darf, daß sie, um immer mehr Geschäfte zu machen, ohne Rücksicht auf die Folgen für andere, beliebig viele von sonstigen Arbeitsgebieten abzieht und von ihren Unternehmungen abhängig werden läßt, ohne jenen irgend eine Gewähr für ein dauerndes Unterkommen bieten zu können und ohne auch nur die Verpflichtung anzuerkennen, im ungünstigen Fall zur Erlangung anderen Fortkommens selbst mithelfen zu müssen.

Denn was hat man zu thun? Läuffer. Graf. Ist hier ein gewisser Läuffer Ein Student im blauen Rock mit Tressen? Wenzeslaus. Herr, in unserm Dorf ists die Mode, daß man den Hut abzieht, wenn man in die Stube tritt und mit dem Herrn vom Hause spricht. Graf. Die Sache pressirt Sagt mir, ist er hier oder nicht? Wenzeslaus.

Sehet, wie man das schwarze Fell dem ungetauften Kinde abzieht, das, kaum geboren, hinweggeschleudert wird von der Mutter Brust in den Pfuhl der ewigen Verdammnis ...« Da fiel eine Frau in Ohnmacht. »Doch, Geliebte«, fuhr Pastor Wawelaar fort, »Gott ist ein Gott der Liebe! Er will nicht, dass der Sünder verloren gehe, sondern dass er selig werde mit der Gnade, in Christo, durch den Glauben!

Die Kundschaft der letzteren Brauerei setzt sich überhaupt zum grössten Teile aus Abnehmern von Flaschenbier zusammen, wenigstens wurde der Brauereibesitzer Gebhardt früher von den Berliner Bierverlegern charakterisiert als »ein Bierverleger, der sich sein Bier selbst abzieht

Wir können doch meinen Mann nicht noch einmal wegen der Wäsche fragen.« »Die tut’s eben nicht! Die kennen Sie schlecht, wenn Sie meinen, daß die jetzt nachgibt und die Wäsche wieder abzieht und in der Frau Stadtschultheiß Garten aufhängt.« »Ach, so soll sie hängen bleiben, geht denn das nicht

Aus dem Holk nimmt man meist der Sägegans Eier fort, die sich geduldig als Leghenne benutzen läßt. Das Fleisch der Eider wird gut, wenn man die fette Haut abzieht und den Vogel eine Nacht in Milch legt. Es schmeckt dann wie Renntierbraten und hat allen Trangeschmack verloren.

Guck, Adolf, ich steh ja gar net so schlecht, mei Geschäft is unner Brieder immer noch en Batze wert, no, unn mei Häusi hat aach noch sein Wert, wann merr die Hipotheke abzieht, ich bräucht halt nor en Mensch, der merr uff die Sicherheit hie so momendan vierdausend Mark bumbe dhätEr machte wieder eine Effektpause.

Er nahm Abschied und war ein wenig erbittert und fest entschlossen, mit sich fertig zu werden. Es mußte ihm gelingen, es gelingt jedem tüchtigen Menschen, dem eine schöne Aufgabe gestellt ist, an deren Erfüllung er mit ganzer Liebe geht, die ihn abzieht von der Grübelei über das eigene Wohl und Weh und dem thörichten Hangen und Bangen nach Unerreichbarem.

Sie sagen sehr richtig, daß das Betrachten des gestirnten Himmels von der Erde abzieht und die Seele mit höheren Ahnungen, Sehnen und Hoffen erfülle, tröste und erhebe. Das tut es im höchsten Grade. Wenn man diese unendliche, unzählige Menge von Gestirnen betrachtet und bedenkt, so scheint es zwar ein ordentlich schaudernder Gedanke, daß eine so ungeheure Menge im Weltall herumschwimmt.