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Aktualisiert: 30. September 2025
Noch verwertet er in seinen Briefen, in den Bildern, die er braucht, die Aufzeichnungen seines »Ideenmagazins«; aber die bewußte verstandesmäßige Absichtlichkeit, mit der er zuvor versucht hatte, wissenschaftlich-theoretisches Material in Material der Anschauung und der bildenden Phantasie umzumünzen, tritt von jetzt ab mehr und mehr zurück.
Wir waren besonders gereizt gegen dieses Volk, weil ein Prinz, der unserem Regiment als Major zugeteilt war, den Gruß der Juden – ob nun aus Scherz oder aus Vorliebe, weiß ich nicht – mit ausgesuchter Höflichkeit erwiderte und überdies mit auffallender Absichtlichkeit unseren Regimentsarzt protegierte, der ganz offenbar von Juden abstammte.
Lucile sprach mit Vorliebe über ihren Aufenthalt in den großen Städten und ihren Verkehr mit den Personen der bevorzugten Stände. Es geschah das aber in einer Weise, die keinerlei Absichtlichkeit durchschimmern ließ; sie behandelte die Dinge als etwas naturgemäß zu ihr gehöriges.
Doch auch hier stört eine gewisse Absichtlichkeit und fehlt die volle Feinheit der naturalistischen Durchbildung; Schwächen, die noch im höheren Maße an seinen fast gleichzeitig ausgeführten Statuen der Madonna und des Täufers in der Taufkapelle des Domes zu Genua auffallen.
Am Portal ließ er Harri durch den Hausintendanten begrüßen, es lag eine Absichtlichkeit wie die Vorbereitung eines heimlichen Ringens in der Luft. Auf der breiten Marmortreppe des Ausgangs bewegten sich eine Dame und ihre Tochter zwanzig Stufen über ihm. Plötzlich fiel mit glatter Bewegung die Hose des Mädchens über ihre Schuhe. »Mais . . Juju . .«, entsetzte sich die Dame.
So entstanden die meisten dieser tollen Szenen, und ich schöpfte sie aus vorhandenem Vorrate; einiges wurde später dazu erfunden, die Bilder wurden mit derselben Feder und Tinte gezeichnet, mit der ich erst die Reime geschrieben hatte, alles unmittelbar und ohne schriftstellerische Absichtlichkeit. Das Heft wurde eingebunden und auf den Weihnachtstisch gelegt.
Die vom Componisten aufgefundene Analogie zwischen jenen beiden muss aber aus der unmittelbaren Erkenntniss des Wesens der Welt, seiner Vernunft unbewusst, hervorgegangen und darf nicht, mit bewusster Absichtlichkeit, durch Begriffe vermittelte Nachahmung sein: sonst spricht die Musik nicht das innere Wesen, den Willen selbst aus; sondern ahmt nur seine Erscheinung ungenügend nach; wie dies alle eigentlich nachbildende Musik thut".
Der kleine, derbe Erbgroßherzog, in allen Stücken das Gegenteil seines Vaters, glich ihm mir gegenüber in der Freundlichkeit, die durch seinen breiten Weimarer Dialekt und seine mit einer gewissen Absichtlichkeit übertriebene Verachtung aller Form noch um einen Schein herzlicher war, und seine gute, dicke Frau, die gewiß eine prächtige Landpastorin abgegeben hätte, unterstützte ihn darin.
Tante Emmys gereizte Stimmung verriet mir am nächsten Morgen, daß es zwischen dem Ehepaar noch eine Szene gegeben hatte und der Sieg nicht auf ihrer Seite gewesen war. Die offizielle Einladung wurde mir mit einer gewissen Absichtlichkeit überreicht, und ich konnte das leise Lächeln nicht unterdrücken, mit dem ich die Tante dabei ansah.
Aber etwas anderes können wir uns nicht verhehlen, daß wir unversehens in den Hafen der Philosophie Schopenhauer's eingelaufen sind, für den ja der Tod »das eigentliche Resultat« und insofern der Zweck des Lebens ist , der Sexualtrieb aber die Verkörperung des Willens zum Leben. »Über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen«, Großherzog Wilhelm Ernst-Ausgabe, IV.
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