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Aktualisiert: 25. Juli 2025
So wurden Lauten laut und Mandolinen, in die ein Unbekannter größer griff, in warmen Samt verlief der Dolche Schliff, Schicksale bauten sich aus Glück und Glauben, Abschiede schluchzten auf in Abendlauben, und über hundert schwarzen Eisenhauben schwankte die Feldschlacht wie ein Schiff.
Wassili Fedor ließ man kaum Zeit, sein damals schon leidendes Weib und seine hilflos zurückbleibende Tochter zu umarmen, und er vergoß heiße Thränen beim Abschiede von den beiden, ihm so theuren Wesen. Seit zwei Jahren bewohnte er nun die Hauptstadt Ostsibiriens und hatte dort, aber fast ohne pecuniären Vortheil, seine Praxis weiter betreiben können.
Er, der immer leidenschaftliche Dichter, bat sich aus, beim Abschiede ein Gedicht vorlesen zu dürfen, welches er zu Ehren ihrer und ihrer Umgebung in den wenigen Tagen seines Hierseins verfaßte. Man sah ihn oft im Freien auf und ab gehen, nach einigem Stillstand mit bewegter Gebärde wieder vorwärts schreitend in die Schreibtafel schreiben, sinnen und wieder schreiben.
Das hatte sie alles nach ihrer Angabe herrichten lassen, weil er sich schon oft über den Hunger und Durst beklagt, welchen man auf den endlosen Eisenbahnen erleiden müsse. Er nahm es, von seinen Ideen eingenommen, zerstreut entgegen, sagte aber beim Abschiede noch kalt und streng: »Wende deine Gedanken nun von dergleichen materiellen Dingen ab und sinne an das, was ich dir gesagt!
Beim Abschiede weinte ich wie ein Kind, die guten Leute weinten auch, ein Knecht und zwei Töchter fuhren mit mir bis Mährisch Neustadt, dann ging ich allein der Grenze zu. Ich kam zu den Wirthsleuten und wurde so gut aufgenommen, als ob ich daheim gewesen wäre. Die Frau hieß ihre Kinder mir die Händchen reichen, sie mußten mich "Vetter" nennen, ich weinte vor Freuden und mußte bleiben bis Sonntag.
Beim Abschiede sagte der Zauberer: »Solltest du das Glück haben, Salomonis Ring zu entdecken und desselben habhaft zu werden, so komm zu mir zurück, damit ich dir die Schrift auf dem Ringe deute, denn es lebt jetzt außer mir Keiner, der das vermöchte.«
Seine Jünger aber reichten ihm zum Abschiede einen Stab, an dessen goldnem Griffe sich eine Schlange um die Sonne ringelte. Zarathustra freute sich des Stabes und stützte sich darauf; dann sprach er also zu seinen Jüngern. Sagt mir doch: wie kam Gold zum höchsten Werthe? Darum, dass es ungemein ist und unnützlich und leuchtend und mild im Glanze; es schenkt sich immer.
Der Arzt hatte den Rath gegeben, Annerl fortzubringen aus der Nähe des Kranken, und es wurde beschlossen, sie der treuen Obhut der Frau Peters anzuvertrauen. Als diese kam, um ihre Schutzbefohlene in Empfang zu nehmen, brach Annerl beim Abschiede von ihrem Bruder in heiße Thränen aus.
Und das nicht allein darum, weil ich, so lang’ ich droben weilte, vor aller Bedrängniß durch lästige Frager geborgen war; – denn Niemand durfte mich aus sonderlichem Untersagen des Abts da heimsuchen, er mußte denn zu Hilf’ und Handreichung von mir begehrt sein – sondern ich erfand auch eben da, wie weise Brun bei meinem Abschiede mir gerathen.
Ich nahm mir nicht Zeit, diesen Hof, den ich von Außen kannte, zu besuchen, weil ich Natalien, die mir wie ein Gut wieder gegeben worden war, nicht noch unnötig länger von meiner Seite entfernt wissen wollte. Nach innigem Empfange und Abschiede reiste ich zu meinen Eltern, und reiste Tag und Nacht, um bald einzutreffen. Sie wußten von meiner Ankunft und empfingen mich freudig.
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