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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als nun die Prinzessinnen eines Tages an ihrem Brautputz näh'ten, trat plötzlich Jemand in einer großen Matrosenjacke und mit einem Tabuletkasten auf dem Rücken zu ihnen ein und fragte, ob sie ihm keine Schmucksachen zu ihrer Hochzeit abkaufen wollten, er hätte, sagte er, außerordentlich seltne und kostbare Dinge von Gold und auch von Silber. Ja, das könnte wohl möglich sein.
Es war mir auch alles einerlei. Aber er ist doch dageblieben, der furchtbare Mensch! Ich weiß nicht, ob sich jemand das Widerliche, das in einer solch erzwungenen Vereinigung liegt, voll ausdenken kann. Ich fühle Gott sei Dank nichts dabei, das ist ein Glück für mich. Aber ich liege dann und analysiere jede Bewegung des Verhaßten, der glaubt, durch sein Geld mir meinen Körper abkaufen zu können.
Ich gab die Brieftasche an Stefenson zurück und redete dem neuen Freunde gut zu. Ich erklärte ihm genau, was wir mit ihm vorhätten, wie er als Pächter auf einen unserer Höfe ziehen solle, wie wir ihm die günstigsten Bedingungen einräumen und ihm seine eigene Wirtschaft zu gutem Preise abkaufen würden, falls er sie nicht anderweit günstig los würde. Wie ein König solle er auf seinem Gute hausen.
Als der Bruder das sah, wollte er ihm die Mühle durchaus abkaufen; aber der Andre wollte sich anfangs gar nicht dazu verstehen; endlich aber, wie der Bruder so sehr darum anhielt, sollte er sie denn für dreihundert Thaler haben; aber bis zum Heumonat, das bedung er sich aus, wollte er sie noch behalten; »denn,« dachte er: »hab' ich sie noch so lange, kann ich mir Essen damit mahlen für manches liebe Jahr.« In dieser Zeit nun wurde die Mühle, wie man sich wohl denken kann, nicht rostig, und als der Heumonat herankam, erhielt der Bruder sie; aber der Andre hatte sich wohl gehütet, ihm zu sagen, wie er sie stellen müßte.
»Unsinn«, erklärte Leo energisch. »Was Sie haben, kann man Ihnen nicht mehr nehmen! Vielleicht, daß man es Ihnen abkaufen oder daß der frühere Firmeninhaber sich mit Ihnen zu einer Teilhaberschaft bequemen würde. Die Hauptsache ist aber doch wohl, daß Sie die Jagerhütln und die Lodenröcke wieder hinausschmeißen und Ihre Auslagen so arrangieren können, wie sie einst waren.«
"Sehen der Herr Graf," sagte der eine Petschierstecher, "wie gut wir es mit Ihnen gemeint, da wir Ihnen neulich den Hahn abkaufen wollten; haben wir nicht gesagt, Sie würden ihn nächstens vielleicht gern los werden, wenn ihn nur jemand wollte, das lehrte uns die Prophetenkunst." "Wie so, gut gemeint," sagte Gockel, "wie konntet ihr denn wissen, daß mich der Hahn in solches Leid versetzen werde?"
Die hellenischen Staedte, wie immer von der naechsten Furcht regiert, unterwarfen sich den Roemern auf jede Bedingung und waren froh, wenn sie mit Lieferungen von Vorraeten und Mannschaft und mit Geldbussen schwerere Strafen abkaufen durften. Minder rasch gingen die Belagerungen in Attika vonstatten.
Das Schicksal läßt sich nicht abkaufen, was einmal ihm verwirkt war.« Die finstre, ernste, drohende Macht jenes heiligen Glaubens, der meiner Seele fremd gewesen und geblieben ist, die in diesem feierlichen Raume wohnt, hat ein Recht, ein zwingend Herrschaftsrecht über meine Seele und läßt nicht davon. Ich bin ihr verfallen. Ihr gehör’ ich an, nicht wollend, widerstrebend, aber sicher doch.
Sie handeln mit ihrem Wald; sie fällen und behauen ihre Tannen, flößen sie durch die Nagold in den Neckar und von dem oberen Neckar den Rhein hinab, bis weit hinein nach Holland, und am Meer kennt man die Schwarzwälder und ihre langen Flöße; sie halten an jeder Stadt, die am Strom liegt, an und erwarten stolz, ob man ihnen Balken und Bretter abkaufen werde; ihre stärksten und längsten Balken aber verhandeln sie um schweres Geld an die Mynheers, welche Schiffe daraus bauen.
Als er kaum die Worte ausgesprochen hatte, traten die drei Petschierstecher, die ihm neulich den Hahn abkaufen wollten, aus dem Gebüsch und sprachen: "was befehlen der Herr Graf Gockel von Hanau von uns?" "Wie so," sagte Gockel unwillig, "was soll ich befehlen?"
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