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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Aber darf ich mein Angesicht wohl zu dir erheben und deine Verzeihung mir erflehen, so lange noch die Stimme eines gekränkten Bruders meine Stimme übertönt, und so lange dies mein Herz noch nicht erfüllt ist mit »der Liebe, welche alle Vergehen zudeckt«? Über wie manchen habe ich nicht in Blindheit und Leidenschaft ein ungerechtes Urteil gefällt, wie oft habe ich meines Nächsten Absicht verkannt, wie oft ihm feindlich entgegengestrebt!

Die unabsehbare Menge von Drahtseilen, die den Raum über dem dunklen Grunde wie mit einem riesigen Spinngewebe überzieht, an denen, glänzenden Knoten gleich, die zahllosen Fördereimer auf- und abrollen, verwirren die Sinne, dazu vermag das Ohr des Fremden das Geräusch der zahlreichen knarrenden Winden, das Summen der Drahtseile, das Getöse fallender Massen, alles noch übertönt von dem Rufen, Singen und Schreien der Arbeiter und von dem Klappern der das Wasser aus den Gruben entfernenden Saugpumpen auf die Dauer nicht zu ertragen.

Die Absicht war klar: das Todesgeschrei des Opfers sollte übertönt werden. Es stellte sich bald heraus, daß es zwei Leiermänner gewesen sein mußten, von denen einer, ein Krüppel, am Prellstein vor der Rue de l’Ambrague gehockt war.

Er sieht das engverschlungene Paar. Aus dem Revolver blitzen die Schüsse, die Kugeln zischen. Die Schlucht wird dunkel, am Glottergrat kracht es und ein gewaltiger Donner erstickt die Stimmen eines Kampfes, der im Teufelsgarten wütet, und übertönt den Sturz eines Mannes, der in der Glotterschlucht versinkt.

Was er selbst sich nie klar gemacht, was er aber ahnte und dem er nachging dieser Mann, der das geschrieben, hatte ihm Worte gegeben! Er war der einzige, der ihn ganz verstand! "Menschen dieser Art gehen ihre eigenen Wege..." Ging er nicht die seinen, war er sie nicht stets gegangen, getrieben von einer inneren Stimme, die das Rauschen und Brausen auch des lautesten Beifalls übertönt hatte?

Da unglaublich da stand mitten im Studierzimmer ein zerlumpter Orgelspieler und drehte sein Instrument mit größter Emsigkeit. Der Herr Kandidat schien immerfort etwas sagen zu wollen, aber es wurde nichts vernommen. Klara und Heidi hörten mit ganz erfreuten Gesichtern der Musik zu. "Aufhören! Sofort aufhören!", rief Fräulein Rottenmeier ins Zimmer hinein. Ihre Stimme wurde übertönt von der Musik.

Es ist, als ob ein Chopin'sches Notturno darnach ringe, die Stimmung hervorzurufen, die uns in tiefster, einsamster Mitternacht umweht, wenn wir auf einer hohen freien Stelle horchend stehen, und alle die flüsternden Laute wach werden, die sonst das Tagesgeräusch übertönt. Da fließt es von den Sternen herab, steigt aus den Thalgründen auf, und klingt zu Einem kaum hörbaren Etwas zusammen.

Slaet al doodEr dröhnte zum Himmel empor und kündete die Vernichtung eines französischen Truppenteils. Der Groeninger Bach starrte von Blut und Leichen. Das Wimmern der Sterbenden wurde von dem Gerassel der Waffen übertönt: ein furchtbares Getöse, das gleich dem rollenden Donner über die Streitenden dahinzog. Eine lange Reihe von Leichen zog sich wie ein Damm überall vor der Schlachtlinie hin.

Unter 20 bis 40 Sträflingen den ganzen Tag leben und den unerbittlichen Spielen wollen, hat seine vielfachen Bedenken und es ist bald befohlen, aber nicht bald ausgeführt. Bei Metallarbeitern und in der Hanfreibe übertönt der Lärm jedes laute Gerede und auf der Seilerei würde ein Arbeiter, der mit seinem Radbuben durch Grimaßen sich verständigte, eine seltsame Figur spielen.

Man hatte die Zerstörungen flüchtig ausgebessert, die Götterbilder neu bemalt, das Pflaster mit Myrtenzweigen bestreut und an den Straßenecken Weihrauch entzündet. Die Menge auf den Terrassen glich mit ihren bunten Gewändern großen Blumenbeeten in hängenden Gärten. Das unaufhörliche Summen der Stimmen ward durch die Rufe der Wasserträger übertönt, die das Pflaster besprengten.

Wort des Tages

ibla

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