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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Paul Seebeck seufzte und schwieg. Endlich war es Jakob Silberland gelungen, mit seiner Glocke den Lärm zu übertönen. Sein Gesicht strahlte vor Freude und Stolz. »Ich bitte diejenigen aufzustehen, die gegen den Vorschlag sind«, sagte er lächelnd. Und ebenfalls heiter lächelnd blieb die Versammlung sitzen.

So sehr sich ihm auch das Herz zusammenkrampfte, wie er Elisabeth liebte, dafür zeugen seine Briefe aus jener Zeit , er wählte den Ruhm, nicht die Liebe. Welch ein Jüngling von 21 Jahren hätte anders zu wählen vermocht?! Um die Stimme des Herzens zu übertönen und nachzuholen, was er versäumt hatte, stürzte er sich mit Feuereifer in die Aufgabe, die ihm gestellt wurde.

Ist er etwas älter geworden, dann muß er zu Berg und das Vieh hüten; aber wenn er an einem schönen, taufrischen Sonntagsmorgen auf einem Stein zwischen seiner Herde sitzt, und die Kirchenglocken die Schellen der Tiere übertönen, dann wird er schwermütig.

Sie toben, um dies leise Quellen in sich zu übertönen, sie zerstören manchmal sich selbst, nur um diesen Keim zu zerstören. Sie verlieren sich mit Absicht in diesen Jahren. Schmerz treibt sie in ihre Laster, nicht eine lässige Begierde.

Eine Tänzerin nahm neben ihm Platz und verhielt sich ruhig, so lange er einen Vers seines Liedes vortrug; nur wenn der Refrain desselben von den Lippen des jugendlichen Sängers erklang, sprang sie zum rasenden Tanze auf, schlug ihren Daïre und suchte Jenen durch das Getöse ihrer Schellentrommel zu übertönen.

Tonio Kröger hielt sich an irgendeinem gestrafften Tau und blickte hinaus in all den unbändigen Übermut. In ihm schwang sich ein Jauchzen auf, und ihm war, als sei es mächtig genug, um Sturm und Flut zu übertönen. Ein Sang an das Meer, begeistert von Liebe, tönte in ihm. Du meiner Jugend wilder Freund, so sind wir einmal noch vereint... Aber dann war das Gedicht zu Ende.

Er würde es nie vergessen können, das wußte er. Kein Beifall würde es jemals mehr ganz übertönen können. Alles, was er tun konnte, war, die erlittene Wunde so unter neuen Lorbeeren zu verbergen, daß niemand sie mehr gewahren konnte.

Ihr Weiser und Verweser unseres Schönen, Laßt euch vom Waffenrausch nicht übertönen. O sorgt, daß unser Blut nicht rot erstarrt Und seid uns Dom und ewige Gegenwart!

Wenn sie sich entfernt, erfaßt ihn eine wilde Unruhe, selbst in die Kapelle geht er nicht mehr ohne sie; aber sie sprechen nie mitsammen, nur in der Nacht, wenn er bei ihr liegt, kommt es wie ein Delirium über ihn und seine Erinnerung speit in verworrenen endlosen hastigen Sätzen wieder aus, was er tagsüber aus den Büchern in sich schlingt; er fühlt genau, warum er es tun muß, daß es nur der Verzweiflungskampf seines Hirns ist, das sich mit jeder Faser wehrt, um das entsetzliche Bild der ermordeten Mutter nicht im Dunkeln deutlich werden zu lassen, das gräßliche schmetternde Krachen der Falltür, das sich wieder und wieder ins Ohr drängen will, durch den Laut der eigenen Worte zu übertönen; Sabine hört ihm in starrer Regungslosigkeit zu, unterbricht ihn mit keiner Silbe, aber er fühlt, daß sie nichts erfaßt von dem, was er sagt, liest aus dem leeren Blick ihrer Augen, die immerwährend auf ein und denselben Punkt in der Ferne schauen, woran sie ohne Unterlaß denken muß.

»Bravorief Edgar Allan, und dieser Ruf wurde von einem vielstimmigen »Pfuibeantwortet. Nechlidow sprang auf und schrie: »Das ist die Revolution! Jetzt wissen wir, was wir von dem Manne zu erwarten habenJakob Silberland läutete und läutete, aber erst nach mehreren Minuten gelang es ihm, den Sturm zu übertönen.

Wort des Tages

araks

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