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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Denn weder der, den das Unglück so tief herabgedrückt habe, daß er weiter nichts für sich zu fürchten sähe, noch der, welcher sich so vollkommen glücklich glaube, daß er gar nicht begreife, woher ihm ein Unglück zustoßen könne, weder der Verzweifelnde noch der Übermütige, pflege mit andern Mitleid zu haben. Er erkläret daher auch das Fürchterliche und das Mitleidswürdige, eines durch das andere.

Und der Zufall wollte, daß ihm die Ev begegnete, wie sie so bescheiden und sittig durch das Dorf schritt. »Hätte ich der doch den Hans gegönntdachte er, »das wäre eine bessere Hausfrau geworden, als die übermütige, häßliche Bäckerstochterund weil er im Grunde nicht geldgierig, nur stolz und rechthaberisch war, tat ihm jetzt die Eve leid. Sie hatte mit so traurigen Augen auf ihn geblickt. –

Der Sturm, der übermütige Geselle, brach längst die kleinen Fenster schon entzwei; er schleicht herein jetzt bis zur Sakristei und zerrt dort an der Ministrantenschelle. Der schrillen Glocken zager Sehnsuchtsschrei ruft zu der längst entwöhnten Opferstelle den arg erstaunten fernen Gott herbei. Da lacht der Wind und hüpft durchs Fenster frei.

So erhob Fremdheit des Knaben Rede zur Musik, eine übermütige Sonne goß verschwenderischen Glanz über ihn aus, und die erhabene Tiefsicht des Meeres war immer seiner Erscheinung Folie und Hintergrund.

Hersilie, das unbefangene, gelegentlich übermütige Wesen, in einen Kriminalprozeß verwickelt, denn darauf geht's doch hinaus, und was bleibt mir da übrig, als an den Freund zu denken, um dessentwillen ich das alles leide!

Du kannst es besser noch als ich!" Maren betrachtete verwundert die schöne übermütige Frau. "Aber", fragte sie, "wer seid Ihr denn so eigentlich?" "Wer ich bin? Nun, Kind, du bist aber einfältig!" Das Mädchen sah sie noch einmal mit ungewissen Augen an; endlich sagte sie zögernd: "Ihr seid doch nicht gar die Regentrude?" "Und wer sollte ich denn anders sein?" "Aber verzeiht!

Wohl ruht es jetzt in schlechtrer Hand als seine war: – doch zaget nicht. Ihr wisset: übermütige Zuversicht ist meine Sache nicht, doch diesmal sag ich euch voraus: in dieser Fahne rauscht ein naher Sieg, ein großer, stolzer, rachefroher Sieg. Folgt mir hinaus. Das Heer bricht auf, sogleich. Ihr Feldherren, ordnet eure Scharen: nach Rom!« »Nach Romwiederhallte das Zelt. »Nach Rom

Unter der feierlichen Menge tauchte nicht viel später die arme Gestalt des ›König Bohusch‹ auf. In dieser Gegend kannten ihn die meisten, wußten den Spottnamen, den er, weiß Gott weshalb, seit seiner Schulzeit trug, und übermütige Jungen riefen ihm wohl auch kichernd ein ›König Bohusch‹ in den Rücken, der unter dem schwarzen Sonntagsrock noch viel runder und häßlicher war.

Wir haben den tiefernsten und trauervollen Narren und dann den eitlen, albernen und spiessbürgerlichen Narren gesehen und wenn uns diese beiden interessiert haben, so wird uns gewiss nicht minder der dritte, nämlich der fröhliche kecke und übermütige, der schöne und glückliche Narr interessieren, das Ideal des Maskenballes, Hanswurst oder Harlekin mit der spitzbübischen frechen Pritsche, mit welcher er, leise alle Menschen neckend, im Saal herum tanzte, indem er alle, die ihn sahen, durch seine unschuldige antiloppenhafte Fröhlichkeit und Lustigkeit in helles Entzücken setzte.

Bei den Lehrern fand er wenig Sympathie; sie bevorzugten das exzentrische, übermütige, sprühende Temperament, oder aber den ernsten, grüblerischen Charakter, der das Zeichen des Genies ist; bei Fougères fanden sie nichts als Mittelmäßigkeit.

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