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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Schad’t ja nichts,« gab Usen zurück, »ein bißchen Verrücktheit versüßt das Leben – fünfundfünfzig!« »Sechzigtausend!« »Hol’ euch alle der Teufel,« brummte Schellheim, nahm seinen Hut und verließ das Zimmer. Er war sehr ärgerlich. Sein Wagen wartete vor dem Gerichtsgebäude, aber er stieg noch nicht ein. Er wollte wenigstens wissen, wie die Sache endgültig verlaufen würde.
»Nun, was ist denn?« sagte der Gendarm ärgerlich. »Vorwärts, vorwärts!« Aber da sah er mit Verwunderung, daß der Blinde die Gitarre auf den Boden fallen ließ, seine Arme erhob und mit beiden Händen nach den Wangen des Bruders tastete. Dann näherte er seine Lippen dem Munde Carlos, der zuerst nicht wußte, wie ihm geschah, und küßte ihn. »Seid ihr verrückt?« fragte der Gendarm. »Vorwärts! vorwärts!
Er wird wohl zu sein, aber das Schloß ist Spielerei; holen Sie nur das Stemmeisen, Roswitha, wir wollen den Deckel aufbrechen.« Und nun wuchteten sie auch wirklich den Deckel ab und begannen in den Fächern herumzukramen, oben und unten, die zusammengerollte Binde jedoch wollte sich nicht finden lassen. »Ich weiß aber doch, daß ich sie gesehen habe«, sagte Roswitha, und während sie halb ärgerlich immer weiter suchte, flog alles, was ihr dabei zu Händen kam, auf das breite Fensterbrett: Nähzeug, Nadelkissen, Rollen mit Zwirn und Seide, kleine vertrocknete Veilchensträußchen, Karten, Billetts, zuletzt ein kleines Konvolut von Briefen, das unter dem dritten Einsatz gelegen hatte, ganz unten, mit einem roten Seidenfaden umwickelt.
Mutter, was hat er gesagt?« fing ich an. Aber sie war nicht zum Reden aufgelegt. Der alte Herr war ärgerlich geworden, als sie ihm ihren steifen, ungelenkigen Widerstand entgegenhielt. Es waren Funken aus seinen gütevollen blauen Augen gefahren, und die junge Frau war aus dem Nebenzimmer herein gekommen und hatte vermitteln müssen.
»Genirt's Euch, wenn Ihr's nicht wißt?« frug der Ire spöttisch. »Geht zum Teufel!« brummte der Franzose zwischen den Zähnen durch ärgerlich sich mit dem Burschen so weit eingelassen zu haben und wandte ihm den Rücken.
Ich glaube, du schwärmst manchmal so gut als mein Sohn. Wie kömmst du denn auf die Possen? Anton. Eben der Karlin, will ich sagen Oh! es ist ärgerlich, daß Sie ihn nicht kennen. Eben der Karlin, sage ich, hat einmal bei einem Herrn gedient, der eine gelehrte Frau hatte.
Randers hatte im Hotel zu Mittag gegessen und schlürfte seinen Kaffee auf der Veranda, als er hinter sich im Speisesaal ihre Stimme hörte. Sie beklagte sich beim Wirt halb ärgerlich, halb belustigt, dass sie sich umkleiden müsse. Irgend jemand hätte sie vom rotem Kliff herab mit Sand förmlich überschüttet. Randers war betrübt, entsetzt. Er unterdrückte einen Fluch.
»Ist er denn bei Zuhbels oben?« »Ja, was weiß ich, wo er sich herumtreibt!« sagte die Frau und schlug ärgerlich die Thür wieder hinter sich zu. »Schöne Wirthschaft, das,« brummte Köhler vor sich hin, als er sein Pferd wieder zurück auf die Straße und heimwärts lenkte; »aber soll mich Dieser und Jener holen, wenn ich bei dem liederlichen Halunken auch je wieder ein Stück arbeiten lasse!«
Als sie dicht bei dem Jungen angekommen waren, setzten sie sich auf ein paar Steine und schütteten sich gegenseitig das Herz aus. »Mutter wird sehr ärgerlich werden, wenn sie hört, daß wir heute unsere Aufgabe wieder nicht gekonnt haben,« sagte eines von ihnen. »Ja, und der Vater auch,« fuhr das andre fort. Und von ihrem Kummer ganz überwältigt, brachen die beiden Kinder in lautes Weinen aus.
Der eine sagte: »Ist das nicht ärgerlich, daß unser erstes Beisammensein mit solch einem Mißklang enden soll?« Und der andere meinte: »Es wäre doch jammerschade, wenn nun aus der so freundlich gebotenen Jagdeinladung nichts werden sollte!« Da huschte über das feingeschnittene Gesichtchen ein schalkhaftes Lächeln.
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