United States or Democratic Republic of the Congo ? Vote for the TOP Country of the Week !


Irgendwo in einer geheimnisschweren Ecke allerdings, sozusagen als Randleiste unter barocken Riesenlettern: den so wechselnden Titeln seiner Büchlein, ist in winzigen Buchstaben die schmerzsaure Weisheit dokumentarisch niedergelegt: »Meine Weltreise? Ich irrte im Irrfeld.

Diese Fläche war vor langen Jahren auf eine sonderbare Weise in den Besitz eines Barons Paolo di Selvi gekommen. Er war von einer Weltreise durch den Sund in diese See gesteuert, um in der Stadt den Vater seines ersten Bootsmannes zu besuchen, der unter dem

Uns aber, armen Kindern, Erdgeborenen deiner unentrinnbaren Liebe, die wir dich niemals ganz in voller Schönheit sehen denn eine Weltreise selbst zieht nur eine winzig schmale Spur um deinen Riesenleib bist du an jeder Stelle die hüllende, liebende, prägende Mutter! Denn unsere Heimat ist immer nur ein armselig Fleckchen deines nur der Phantasie erreichbaren gewaltigen Umfanges.

Unter manchen anderen, deren ich mich nicht mehr entsinne, begegnete ich auf dem Schlosse einem jungen Grafen von der Innsbrucker Bezirkshauptmannschaft, einem Jägeroffizier aus Riva, einem Generalstabshauptmann mit Frau und Tochter, einer Operettensängerin aus Berlin, einem Bozener Likörfabrikanten mit zwei Söhnen, dem Baron Meudolt, der damals eben von seiner Weltreise zurückgekommen war, einem pensionierten Hofschauspieler aus Bückeburg, einer verwitweten Gräfin Saima, die als junges Mädchen Schauspielerin gewesen war, mit ihrer Tochter, und dem dänischen Maler Petersen.

Die beiden ersten von ihnen stehen sich nach Form und Inhalt näher, die dritte, in ihrem größeren Teil in Prosa geschrieben, gehört in einen anderen Zusammenhang; sie ist die erste Station auf Fausts Weltreise. Alle drei aber geben uns ein Bild der Welt, in der sich Faust bis dahin bewegt oder mit der er sich berührt hatte.

Während Ritualmord und Pogrom seine arisch-mosaischen Mitschüler erbarmungslos, reihenweise von Hannibal und dem schwitzenden Prosaiker Vergilius Tacitus hingeschlachtet wurden, bat er egoistisch, für einen Augenblick austreten zu dürfen, und begab sich auf die Weltreise.

Ja, fast von allen Männern. Nur einer war ihrer wert. Ein vorzüglicher Mann: Graf Dehn. Aber auch er zog sich aus ihrem Sonnenkreis fort, wenn auch aus anderen Gründen. Er liebte sie über alles und wußte sich nur durch eine Weltreise von seiner Schwermut zu erlösen. Es ist derselbe, der, wie du auf Rankholm hörtest, demnächst von Italien zurückkehrt und uns besuchen will

Den Ausschlag soll der Amtsrichter gegeben haben, der sich dahin geäußert hat: es scheine sich um eine Art Verrücktenanstalt im großen zu handeln; den nötigen Spleen scheine ich von der Weltreise mit heimgebracht zu haben, und was etwa fehle, habe Mister Stefenson aus seinem reichen Vorrat an Tollheit ergänzt. Günstig war uns von Anfang an die Stimmung der Waltersburger gar nicht.