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Ertzum sagte: »Es kann ja noch kommenUnd mit jäher Wildheit: »Es soll nur kommen! Ich weiß, was ich tu'!« »Ich kann mir denkensagte Lohmann. »Du prügelst Unrat durch. Dann koppelst du dich mit der Fröhlich zusammen, und ihr springt ins Wasser.« »Nein das nichtsagte Ertzum erstaunt. »Menschenskinder, ihr habt ja 'n Spleensagte Kieselack. Und sie trennten sich.

Und was krieg' ich denn für meine Schuld? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Geh Er zum Henker mit seinem Spleen. Entweder meine fünfhundert Taler, oder ich lass' das Zimmer ausräumen. Simplizius. Da kriegt er auch was rechts. Ewald. Herr, unterstehen Sie sich nicht, sich meines Eigentumes zu bemächtigen.

Ich seh ihn zuweilen, er klagt alsdann, Wie gar langweilig das Amt sei, Das Königsamt, wozu er jetzt Hier in Hannover verdammt sei. An großbritannisches Leben gewöhnt, Sei es ihm hier zu enge, Ihn plage der Spleen, er fürchte schier, Daß er sich mal erhänge. Vorgestern fand ich ihn traurig gebückt Am Kamin, in der Morgenstunde; Er kochte höchstselbst ein Lavement Für seine kranken Hunde

Rege dich am Isarufer, Schüttle ab den kranken Spleen. Deine langen Fortschrittsbeine, Heb sie auf zu neuem Lauf Kutten grobe, Kutten feine, Sind es Kutten, schlage drauf! Jener aber seufzt, und seine Hände ringend er versetzt: Meine langen Fortschrittsbeine Sind europamüde jetzt.

Weg mit dir, du tollköpfiger Affe! Eine Wiesel hat nicht so viel Spleen als ihr Bey meiner Treue, ich will euer Geschäfte wissen, das will ich. Ich fürchte mein Bruder Mortimer geht damit um, seinen Anspruch gelten zu machen, und verlangt euern Beystand; aber wenn ihr geht Hot-Spur. Soweit zu Fuß zu gehen, würde mich müde machen, Liebe. Lady.

Ja, es wird gezahlt. Riegelsam. Wer zahlt? Simplizius. Ich nicht. Riegelsam. Gerichtsdiener! Ewald. Halt! Riegelsam. Wirklich? Allen Respekt. Wer ist dieser Herr? Simplizius. Ein vacierender Lord. Riegelsam. Und wohnt in diesem miserablen Haus? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Warum schreibt er denn bei einer Fackel am hellichten Tag? Simplizius. Spleen. Riegelsam.

Jahre kommen und vergehen, Menschentränen träufeln, rinnen Auf die Erde, und die Erde Saugt sie ein mit stiller Gier Tolle Sud! Der Deckel springt Heil dem Manne, dessen Hand Deine junge Brut ergreifet Und zerschmettert an der Felswand. Gott sei Dank! die Sud verdampfet In dem Kessel, der allmählig Ganz verstummt. Es weicht mein Spleen, Mein westöstlich dunkler Spleen

Ich noch nicht, in einer Stunde sollen Sie Ihr Geld erhalten, ich erwarte die Post. Entfernen Sie sich jetzt und kommen Sie in einer Stunde wieder. Riegelsam. Hat auch kein Geld, nichts als Spleen. Simplizius. Ein splendider Mann. Riegelsam. Aber die schönen Möbel, diese herrlichen Möbel. Gut, ich geh', aber die Wach' bleibt hier. Simplizius Ich seh' mich schon im Loch. Ewald.

Du bist fähig genug, aus unterwürfiger feiger Niederträchtigkeit, oder einem Anstoß von Spleen, in Percys Solde wider mich zu fechten; und, wie ein Hund um seine Fersen dich schmiegend, und höflich einen gnädigen Blik von ihm erbuhlend, zu zeigen, wie sehr du abgeartet bist. Prinz Heinrich.

Für feinere Nüstern hat selbst dieses englische Christenthum noch einen ächt englischen Nebengeruch von Spleen und alkoholischer Ausschweifung, gegen welche es aus guten Gründen als Heilmittel gebraucht wird, das feinere Gift nämlich gegen das gröbere: eine feinere Vergiftung ist in der That bei plumpen Völkern schon ein Fortschritt, eine Stufe zur Vergeistigung.