United States or Andorra ? Vote for the TOP Country of the Week !


Da fügte sie es anders; gar grimmig war ihr Muth. Da musten bald verderben viel der Helden kühn und gut. Einunddreißigstes Abenteuer. Wie die Herren zur Kirche giengen. "Mir wird so kühl der Harnisch," sprach da Volker: 1944 "Die Nacht, wähn ich, wolle nun nicht währen mehr. Ich fühl es an den Lüften, es ist nicht weit vom Tag." Da weckten sie gar Manchen, der da im Schlafe noch lag.

Jetzt erscholl ringsher von den hochaufragenden Wällen, Mächtiger stets Drometengetön’, und unzählige Glocken Weckten mit ehernem Schall des Volks unendlichen Jubel: Denn von des Berges Höh’n, wo die Spinnerinn saß an dem Kreuzbild, Kam Kriegsvolk, und vor ihm der erhabene Kaiser.

Denn sie wußten, daß der kommende Tag ihrer Kräfte reichstes Maß beanspruchte. Kaum graute der Morgen, als helle Fanfarenstöße sie aus dem Schlummer weckten. Eiligst sprangen sie auf und halfen Gunther, sich rüsten. Und jeder wappnete sich selber aufs beste. So ritten sie auf ihren Rossen zum Turnierplatz. Umgeben von ihren Rittern und Frauen nahte Brunhild.

Wie der Herbst kam wünschte sie im Frühjahr begraben zu werden, und die knospenden Maiblumen weckten den Wunsch nach den Astern, ihrer Lieblingsblume, von denen sie sich eigenhändig ein schmales Beet in den kleinen Garten dicht am Hause gepflanzt.

Lange blieb sie so in Traurigkeit versunken; der Reihe nach grübelte sie über all das nach, was ihre Verzweiflung nur noch steigern mußte. Die traurigen Gedanken weckten die schauerlichsten Vorstellungen. Sie sah ihren unglücklichen Vater gefesselt in einem feuchten Kerker, hörte seine Ketten rasseln, hörte den Widerhall seiner wehen Seufzer an dieser grausen Stätte.

Sie sprach nicht, sie flüsterte betend, und so entschlief ich; bald aber weckten mich laute Worte von ihr, und ich hörte sie sagen: "Hüter, ist die Nacht schier hin? Wer da? Gut Freund! Sei getrost! Ich bins! Fürchte dich nicht! Herr, bist du es, so heiße mich zu dir kommen auf dem Wasser!" und nach diesen Worten bewegte sie sich mühsam im Traume.

Diese Worte sprach er laut; sie weckten ihn auf wie sechs Hammerschläge, er seufzte, hörte sich seufzen und schlief im Seufzen sogleich wieder ein.

Morgen sollt' ich auf immer schattenlos, um die Hand der Geliebten anhalten; ein banger Schlaf drückte mir gegen den Morgen die Augen zu. Es war noch früh, als mich Stimmen weckten, die sich in meinem Vorzimmer, in heftigem Wortwechsel, erhoben. Ich horchte auf.

MACBETH Erbärmlich sieht das aus! LADY MACBETH Wie wunderlich, Erbärmlich das zu nennen! MACBETH Der eine lacht' im Schlaf und Mord! schrie einer, Daß sie einander weckten; ich stand und hört es: Sie aber sprachen ihr Gebet und legten Zum Schlaf sich wieder. LADY MACBETH Dort wohnen zwei beisammen. MACBETH Der schrie: Gott sei uns gnädig!, jener: Amen! Als sähn sie mich mit diesen Henkershänden.

Denn die Beschreibungen weckten in seinem Gehirn allerlei Vorstellungen, nur keine Buchstaben. In den späteren Nachmittagsstunden saß Heidi wieder bei Klara und erzählte ihr immer wieder von der Alm und dem Leben dort, so viel und so lange, bis das Verlangen darnach in ihm so brennend wurde, dass es immer zum Schluss versicherte: "Nun muss ich gewiss wieder heim! Morgen muss ich gewiss gehen!"