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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Als sie nun endlich in die kühlen Schatten des duftenden Waldes traten, als die Büsche wie in sehnsüchtigen Seufzern flüsterten, als die wunderbaren Melodien der rauschenden Bäche, die Lieder des Waldgeflügels fernhin tönten und den Widerhall weckten, der ihnen aus den Bergen antwortete, da stand Balthasar plötzlich still und rief, indem er die Arme weit ausbreitete, als woll' er Baum und Gebüsch liebend umfangen: "O, nun ist mir wieder wohl! unbeschreiblich wohl!" Fabian schaute den Freund etwas verblüfft an, wie einer, der nicht klug werden kann aus des andern Rede, der gar nicht weiß, was er damit anfangen soll.
Aber nur, wenn Erinnerungen an frühere Zeiten seinen Stolz weckten, wenn er Teuts Hand allzu deutlich zu erkennen glaubte, dann überfiel ihn ein eigensinniger Widerstand, und die Eifersucht verführte ihn zu falschen Deutungen.
Schnell benützte Georg diesen Augenblick, Marien noch einmal an sein Herz zu ziehen, aber das Rauschen von Mariens schwerem seidenem Gewand, Georgs klirrendes Schwert weckten den Ratsschreiber aus seinen botanischen Betrachtungen Er sah sich um, und oh Wunder! Er erblickte die ernste, züchtige Base in den Armen seines Gastes.
Hätt ich das gewußt, Sie hätten mich nicht mit zwanzig Pferden aus dem Haus gezogen. Aber Sie weckten mich auf, sagten mir, ich sollte mich schnell anziehen, Sie wollten Ihrem August entgegeneilen, der heute von seiner Kunstreise aus Italien zurückkömmt. Malchen. Nun, das tat ich ja. Hier erwart ich meinen August. Sein letzter Brief nennt mir den heutgen Morgen.
»Doch, jetzt sollst du alles hören, Elsalill,« sagte Sir Archie. »Es gibt eins, was du nicht weißt, und das ist, daß wir zuerst, als wir in den Pfarrhof gekommen waren, zu Herrn Arne gingen, ihn weckten und ihm sagten, daß er uns Geld geben solle. Wenn er es gutwillig täte, wollten wir ihm nichts zuleide tun. Aber Herr Arne fing Händel mit uns an, und da mußten wir ihn niederwerfen.
Mit rascher Wendung führte er seine ihn noch immer halberstaunt halb mißtrauisch betrachtenden Zuhörer wieder auf das erste Feld der Unterhaltung zurück; kleine interessante Züge aus seinem Leben, mit einer ganz eigenthümlichen Mischung von Humor und Ernst vorgetragen, weckten dabei bald wieder ähnliche Erinnerungen bei den Freunden, und ehe eine halbe Stunde verflossen, war das Gespräch wieder allgemein und lebendig geworden, und man lachte und erzählte sich noch bis spät in die Nacht hinein.
So verfiel er in seltsame Träumerei, aus der ihn zwei kleine Vorfälle weckten, die seine aus dem gewohnten Bereich gebrochene Phantasie mit erheblicher Übertreibung sah: erstlich zersprang ihm mit einem Knick, durch den Einfluß der kalten Bergluft, das rechte Brillenglas, und fast unmittelbar darauf hörte er ein fürchterliches Geprust über seinem Kopf und spürte einen heftigen Druck auf den Schultern.
Diese Erinnerung, fuhr er dann fort, hat mir diese Nacht schlaflos gemacht; wenn ich die Augen schloß, weckten mich Ungeheuer durch Zuckungen auf, o Omar, Omar, giebt es auf der Erde ein Wesen, das sein Elend mit dem meinigen messen könnte? Omar. Und Abubekers Tochter wird deine Gattin? Abdallah.
Eines Nachts träumte mir, ich sei am Meer eingeschlafen, in einer Bergschlucht, und plötzlich weckten mich die Stimmen zweier Männer, deren Klang eine eigenartige Verwandtschaft mit dem Reden des Meerwassers hatte. Ich richtete mich halb empor, stemmte die Ellenbogen in den Sand und sah betroffen auf. Die Sonne war ins Meer gesunken und schien aus der Tiefe, durch das Wasser.
Es war wieder Nacht, und der Gewitterregen floß in Strömen herab. Ich eilte fort und kam an ein Rübenfeld. Ich hatte Hunger und zog eine Rübe heraus. Mit der kam ich in den Wald, kroch unter die dicht bewachsenen Bäume und aß. Hierauf schlief ich wieder ein. Aber ich schlief nicht fest; ich wachte immer wieder auf. Die Stimmen weckten mich.
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