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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ein Talent, das sie, genau wie diese liebe Madame Müllér, ahnungslos besessen hatte, bis äußere Verhältnisse die schlummernde Gottesgabe in ihr weckten. Sehr bald zeigte sich, daß die Thätigkeit, die ihr aufgezwungen worden, eine ihren Anlagen und Fähigkeiten völlig zusagende war. Sie ging aber auch in ihr auf.
So unterblieb der Eintritt meines Bruders in das Militärwaisenhaus, der für mich damals zu meinem Bedauern nicht in Frage kam. Mein lebhaftes kindliches Interesse weckten die Bewegungsjahre 1848 und 1849. Die Mehrzahl der Wetzlarer Einwohner war entsprechend der Traditionen der Stadt republikanisch gesinnt. Diese Gesinnung übertrug sich auch auf die Schuljugend.
Vor Sonnenaufgang am folgenden Tage weckten mich schon die Flintenschüsse und die schrecklichen Klänge der unvermeidlichen Musik, es war dies nur die Einleitung zur statthabenden Feierlichkeit. Aber obschon wir nur eine Stunde von der Stadt entfernt waren, erreichten wir dieselbe erst gegen Mittag.
Zu Hause beliebte es mir, gegen die Wand zu rennen und im Grimm einige wertvolle Stühle aus der Biedermeierzeit zu zerschlagen, aber das Zahnweh hörte deswegen keineswegs auf, vielmehr wurde das Übel von Stunde zu Stunde ärger. Des Nachts weckten die Schauderszenen, die ich veranstaltete, sämtliche Hausbewohner, es war ein Skandal. Der häufige Genuss von feinstem Cognac half wenig.
Jene Forschungen weckten in ihm die Idee zu einem Roman, in welchem er unter dem Titel "die Wahlverwandtschaften" nach seinem eignen Geständniß, "das Leben von seiner täglichen Licht- und Schattenseite darstellen, und zugleich die Macht begreiflich machen wollte, die das Spiel geheimer Naturgesetze über menschliche Verhältnisse ausübt."
Und er schob die Kellnerin zur Türe hinaus, ungeachtet aller schreienden Proteste, setzte seinen Hut auf, und ihm nach war die ganze Gesellschaft gestolpert, einer anderen Kneipe, einer anderen Torheit zu, die stille Straße mit neuem Singen und Lärmen erfühlend, daß friedliche Bürger aus dem Schlaf ihrer Ruhe fuhren und das träumende Gespons mit der Frage weckten: ob es denn etwa brenne . . .
Er war davon so überrascht, daß er, ungeachtet er sich dem Buchhändler als Doctor Ritter vorgestellt hatte, das Geständniß nicht zurückhielt: er sei der Verfasser der Räuber. Abermalige Briefe, die er von seinen Stuttgarter Freunden erhielt, empfahlen ihm, wegen der großen Sensation, die sein Verschwinden erregt, die äußerste Vorsicht und weckten dadurch in ihm allerlei neue Besorgnisse.
In einer Nacht weckten ihn Jünglinge und führten ihn ins Freie. Alsbald stand er am Fuß eines Treppenturmes, dessen breit ansteigende Stufen sich erst im dunklen
So rannte er aus Leibeskräften, daß ihm die Brust zu springen drohte, bis er endlich seinen Hof erreichte, wo er wie todt niederfiel. Erst am Morgen weckten ihn die Sonnenstrahlen ob aus dem Schlafe oder der Ohnmacht, wer konnte es wissen? Der Kopf war ihm schwer und betäubt, so daß eine geraume Zeit verging, ehe er sich von dem nächtlichen Begegniß klare Rechenschaft geben konnte.
Dieser Pistolenschuß mitten in der Nacht und das Schreien der Betrunkenen, als sie ihren Kameraden fallen sahen, weckten jene Soldaten, welche diese Nacht in ihren Betten lagen und nicht von Ugones Wein gekostet hatten. Acht oder zehn Bravi des Klosters sprangen halb nackt in den Gang und griffen die Soldaten Brancifortes heftig an.
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