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Der Meister schnippelte nachdenklich an einer Puppe herum. »Ja, wenn ich das wüßtebrummelte er. »Mein Großvater selig hat's noch gewußt; aber der ist eines Tages so schnell verstorben, und mein Vater ist damals noch ein ganz kleiner Junge gewesen, da hat er das Geheimnis nicht erfahren.

Offenbar ein Incroyable von der Chaussee d'Antin! Das elegante Negligé, wie es bis auf die geringste Kleinigkeit hinaus der eigensinnige Geschmack der Pariser vor vier Monaten (so lange mochte der junge Herr bereits verstorben sein) haben wollte. Von dem mit zierlicher Nachlässigkeit umgebundenen ostindischen Halstuch, dem kleinen blaßroten Schal mit einer Nadel

Das sind sie selber, die Götter von Hellas, Die einst so freudig die Welt beherrschten, Doch jetzt, verdrängt und verstorben, Als ungeheure Gespenster dahinziehn Am mitternächtlichen Himmel.

Ihr verstorbener Gatte, der Bojar, wäre auch gern ein Gelehrter gewesen, aber die Verwaltung seiner Besitzungen gab ihm viel zu thun, er konnte sich seiner Liebhaberei nicht widmen. Verstorben der Gatte! O seliger Bojar, Wohlthäter! Carolus pries sein Andenken. Er bezeigte der Dame tiefste Theilnahme und hoffte nur, daß ihr daheim, zu ihrem Troste, liebliche Kinder blühten

Er antwortete der schottischen Kirche in würdiger, ein wenig herablassender Fassung, daß die legendarischen Berichte über das Ende des heiligen Krauti voneinander abwichen, und daß seines Wissens die Wahrheit von seiten der Kirche noch nicht endgültig festgestellt sei, daß er aber ihren Anspruch, das echte Gerippe zu besitzen, um so weniger anfechten wolle, als sich bereits aus einem seither aufgefundenen Dokumente ergeben habe, daß der fragliche Knochen, dessen Wundertätigkeit fortwährend im Gange sei, dem heiligen Zeterbogk zugehöre, der, ein Begleiter des Krauti, der zweite Abt des Klosters gewesen und in demselben verstorben sei, und dessen Überreste schon seit Jahrhunderten an eben dieser Stelle gesucht seien, aber früher nicht hätten gefunden werden können.

Der andere Tag war jedoch noch merkwürdiger für unsern Jüngling. Denn jenes Königs Nachfolger, von dem Gerichte vorgeladen, stellte sich. Er hatte das dreißigste Jahr erreicht, da jener in einem hohen Alter verstorben war. Bescheiden trat er in den Saal. Der Greis, welcher im Namen des Kaisers den Vorsitz führte, fragte ihn: Wie wurdest du erzogen, Monarchensohn?

Aus der Verwandtschaft lebte nur noch eine sagenhaft alte Tante, der Benno niemals geschrieben hatte, und von der er lediglich die Erinnerung besaß, daß seine Mutter gelegentlich von ihr als von der »geizigen Amalie« gesprochen hatte. Nach langem Zögern frug er brieflich bei ihr an, ob sie ein Bild seines Vaters hätte. Der Brief kam zurück mit dem Vermerk: »Adressatin seit Jahren verstorben

Ein bleicher Engel Tritt der Sohn ins leere Haus seiner Väter. Die Schwestern sind ferne zu weißen Greisen gegangen. Nachts fand sie der Schläfer unter den Säulen im Hausflur, Zurückgekehrt von traurigen Pilgerschaften. O wie starrt von Kot und Würmern ihr Haar, Da er darein mit silbernen Füßen steht, Und jene verstorben aus kahlen Zimmern treten.

Zur Zeit, als der "Albatros" die Grenze von Dahomey überschritt, war eben der König Lahadu verstorben und die ganze Bevölkerung schritt zur Feier der Thronbesteigung seines Nachfolgers. Daher herrschte im ganzen Lande eine große Aufregung und Bewegung, welche Robur nicht hatte entgehen können. Lange Züge von Landbewohnern Dahomeys drängten sich nach Abomey, der Hauptstadt des Reiches, hin.

Sie legten Kleider von Personen, die an Blattern oder Scharlach verstorben waren, in der Absicht in die Wälder, dass Indianer sich diese aneignen und infolge dessen Epidemien unter ihnen ausbrechen und grässliche Verheerungen unter ihnen anrichten solltenAlso ganz wie es die Engländer in Nordamerika machten!