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Ich habe in der Tat von Stefensons Anwesenheit in Waltersburg nicht das mindeste gewußt, sondern während all der Monate mit Stefenson nach Amerika telegraphisch und brieflich verhandelt.“ „Sie kennen doch aber die Schrift Ihres Kompagnons?“ fragte der Beamte weiter. „Waren die amerikanischen Briefe in dieser Schrift geschrieben?“ „Jawohl!“ „Wie ist das möglich?“ wurde der Verhaftete gefragt.

Umarmen wir uns auch nicht mehr brieflich ich rede natürlich hier stets nur vom Briefwechsel unter Männern ; wenn ich schreibe: ich umarme Dich, so male ich damit ein Bild, so wird durch die Niederschrift aus einer im Leben spontanen Handlung eine starre Pose. Seien wir nicht so gedankenlos gerade in Herzenssachen. Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache erst an.

Die Anschuldigungen, welche man gegen mich erhebt, sind bisher immer nur Behauptungen gewesen. Zu keiner von ihnen wurde ein wirklicher Beweis erbracht. Ich habe infolge dieser Anschuldigungen Ungezählte meiner Leser brieflich oder mündlich gefragt, ob es ihnen möglich ist, mir eine der Reiseerzählungen oder eine Stelle aus ihnen zu nennen, von der man behaupten darf, daß sie schädlich wirke.

Da hatte mir nun in all den Wochen die schöne Eva brieflich ihren Liebeskummer geklagt, ich hatte ihr langsam den Zorn gegen Stefenson, den sie der Ignazmaskerade wegen hegte, ausgeredet, sie hatte endlich den Brief mit der Stelle von Jakob, der um Rahel dient, erhalten, war dadurch gerührt, heimlich in Waltersburg angekommen und hatte sich in der Wohnung ihres Vaters, unseres jetzigen Baurats, versteckt.

Sie waren nur die Entschleierer, die Ausgraber des geheimnisvoll in Brunnentiefe ruhenden Bildes, die listig-vielgesichtigen Diener eines Wesens, das Brücken baut von Traum zu Traum. Er hatte sein Ausbleiben vom Bureau brieflich entschuldigt; als er hinkam, machte ihm Herr Zittel die Mitteilung, daß er entlassen sei.

Einmal zwar war der alte Inspektor eingekehrt und hatte wegen der nötigen Feuerung mit der alten Frau Wieb einen Zwiesprach in deren Stübchen abgehalten; dann ein paar Tage später war ein mächtiges Fuder schwarzen Torfes durch den Wald dahergekommen und vor dem Hause abgeladen worden; einmal auch hatte der Krämer aus der Stadt mit seinen neugierigen Augen sich herangedrängt, hatte glücklich ein Geschäft gemacht, war dann aber mit der Weisung entlassen worden, daß in Zukunft alles brieflich solle bestellt werden.

Sie wandte sich brieflich an Leos Chef, den Justizrat Dübocage, dem die Geschichte längst schon zu Ohren gekommen war. Er nahm Leo dreiviertel Stunden lang ordentlich ins Gebet, öffnete ihm die Augen, wie er sich ausdrückte, und zeigte ihm den Abgrund, dem er zusteuere. Wenn es zum öffentlichen Skandal käme, sei seine weitere Karriere gefährdet!

»Notar GuillauminUnd mit der größten Kaltblütigkeit fügte sie hinzu: »Ich habe nur nicht das rechte Vertrauen zur Sache. Die Notare stehn in so schlechtem Ruf! Vielleicht müßte man noch einen Rechtsanwalt um Rat fragen. Wir kennen aber nur ... nein ... keinen.« »Höchstens Leo«, meinte Karl nachdenklich. Aber es sei schwierig, sich brieflich zu verständigen.

Heute ist doch das Jöhr fällig, die Annemarie mit ihrem Vater? Da bist Du nicht zum Empfang an die Eisenbahn gefahrenDer Lange errötete heftig. »Erstens wußte ich's nicht genau, und zweitens, ich mußte in die Stadt. Den Ingenieur sprechen, der meine Torflager verwerten will.« »Mensch, sei ehrlich, wenn es Dir auch schwer fällt! Ihr habt Euch brieflich verknaxt!

Sie haben sie so schlecht behandelt, daß sie sich schleunigst in meine Arme stürzt, nachdem sie mir brieflich kurz und bündig erklärt hatte, daß sie sich scheiden lassen will ... Schönen Dank also, alter Herr ... Übrigens werde ich natürlich dahinterkommen, wer es gewagt hat, meine Frau zu dem Entschluß der Scheidung aufzuhetzen ...«