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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Alle möglichen Dinge teilte man sich brieflich mit, selbst die intimsten persönlichen Erlebnisse und Stimmungen; und wenn man gar nichts zu schreiben hatte, so schrieb man sich auch dieses. „Ich schreibe Dir, um Dir zu schreiben, daß ich nichts zu schreiben habe“, ist kein ungewöhnlicher Briefinhalt dieser Zeit, sogar bei Luther .
Ihren Plan, eine Vermittlerrolle in Sachen des hiesigen Buchdruckerstreiks zu versuchen, muß ich vollkommen billigen. Ich wandte mich daher zunächst brieflich an den Vorsitzenden des hiesigen Buchdruckervereins, um sein Urteil über die Sache zu hören. Derselbe antwortete, daß er selbst in einer Offizin arbeite, in der der Tarif genehmigt sei, er daher der ganzen Angelegenheit ferner stehe.
Die Beschäftigung mit seinem neuen dramatischen Stoff raubte ihm die Muße zu einer ausführlichen Selbstcritik der Räuber, die er dem Freiherrn v. Dalberg versprochen hatte. Er entschuldigte sich deßhalb brieflich, und fügte die Aeußerung hinzu, daß er bereits in einem "vaterländischen Journal einige Worte über sein Schauspiel gesagt habe."
Ich wandte mich brieflich an Bruno Paul, dessen Zeichnungen im „Simplicissimus“ mir aufgefallen waren, und nach einer kurzen Unterredung sicherte er mir seine Mitarbeit zu. Fürs Landschaftliche war Adolf Hölzel sogleich gewonnen, und nun begann für mich die sehr anregende Tätigkeit, die beiden Künstler zur Ausführung des Versprochenen anzuhalten.
Wir debattierten oft stundenlang und setzten dann noch brieflich unsere Diskussionen fort. »Wir wollen beide dasselbe,« sagte er einmal, »und auf diesen ernsten Willen kommt es an.« »Ist unser Wille der gleiche, und sind unsere Gedanken dieselben, so haben Sie so wenig das Recht wie ich, sich für neuen Wein alter Schläuche zu bedienen!« antwortete ich.
Eine Kusine meines Vaters war mit der Verfasserin des Romans, den ich vorgab, geschrieben zu haben, befreundet und frug ihn brieflich nicht wenig erstaunt nach dem Zusammenhang dieser seltsamen Historie. Es kam zu einem furchtbaren Auftritt. Mein Vater kannte sich selbst nicht mehr. »Mein guter Name!
Es ist ein alter Wunsch von mir, Ihnen einmal brieflich zu wiederholen, daß weder Zeit noch Entfernung jemals aus meinem Herzen die Erinnerung und meine tiefe Anhänglichkeit an Sie auslöschen können, aber die Furcht, indiskret zu erscheinen, hat mich zurückgehalten, heute aber, wo ich an einem der wichtigsten Abschnitte meines Lebens angekommen bin, habe ich das Bedürfnis, meine Gefühle dem Herzen einer Freundin anzuvertrauen und hätte ich da, sagen Sie es selbst, gnädige Frau, schweigen und mich nicht an Sie wenden sollen?
Leise meldete Sigrid, das Essen sei fertig, und Doktor Meek sei fortgegangen. Keines antwortete; keines blickte auf. Edvard und Ragni hatten bis jetzt geglaubt, der Tag, an dem Ragni nach Amerika gereist, sei der schwerste ihres Lebens gewesen; brieflich und mündlich hatten sie einander gesagt, das sei ein Gefühl gewesen, als müßten sie sterben.
Meine Mutter fragte brieflich an, schilderte alles treulich, doch theilte sie der Prinzessin nur mit, daß ich mich verheirathen würde und fest entschlossen sei, das Kind als mein eigenes mit mir zu nehmen – und so willigte diese denn ein, sandte reiche Geschenke und eine nicht unbedeutende Geldsumme zur Verpflegung des Kindes und Bestreitung aller seiner Bedürfnisse.
In gewissen Zeitabständen erfolgte ein Bruch. Beiden schien es jedesmal damit Ernst zu sein. In kameradschaftlichen Auseinandersetzungen, brieflich oder mündlich, verständigten sie sich, daß es für das Wohl des andern wünschenswert und notwendig sei, wenn sie auseinandergingen und daß es der gegenseitigen Achtung zum Vorteil diene, wenn es in Frieden und Herzlichkeit geschähe.
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