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Aktualisiert: 11. Mai 2025


In seiner früher erwähnten anonymen Selbstcritik der Räuber hatte er über den Verfasser jenes Schauspiels geäußert: "Er soll ein Arzt bei einem Würtembergischen Grenadier-Bataillon seyn, und wenn das so ist, so macht es dem Scharfsinn seines Landesherrn Ehre.

Die Beschäftigung mit seinem neuen dramatischen Stoff raubte ihm die Muße zu einer ausführlichen Selbstcritik der Räuber, die er dem Freiherrn v. Dalberg versprochen hatte. Er entschuldigte sich deßhalb brieflich, und fügte die Aeußerung hinzu, daß er bereits in einem "vaterländischen Journal einige Worte über sein Schauspiel gesagt habe."

In einer Selbstcritik der "Räuber", die er später entwarf, äußerte Schiller, Rousseau habe es am Plutarch gerühmt, daß dieser erhabene Verbrecher zum Stoff seiner Stücke gewählt habe und Schiller gab nicht undeutlich zu verstehen, daß er diesem Beispiel gefolgt sei. Es lag in seiner Natur, Alles in's Uebermäßige zu treiben.

Unstreitig die bedeutendste Abhandlung, die Schiller für das Würtemberger Repertorium der Literatur lieferte, war eine Selbstcritik der Räuber nach der Mannheimer Theaterausgabe. Sich selbst und seine Leistungen beurtheilte er mit einer vorurtheilsfreien Strenge, die in Bezug auf sein Talent mitunter an Geringschätzung grenzte.

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