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Diesen Auftrag erhielt auch ich, sobald wir in den ersten Tagen des Jahres 1772 auf der Küste von Guinea angelangt waren. Zu dem Ende ward die Barkasse mit zehn Mann unter meinen Befehlen ausgerüstet und mit Provisionen aller Art, besonders aber solchen beladen, welche in diesem heißen Klima einem schnellen Verderb ausgesetzt sein konnten.

Entrüstet erkannte man, daß man sich auf Gedeih und Verderb in der Hand eines Abenteurers befunden hatte. Ihn unschädlich zu machen, war der allgemeine Herzenswunsch. Da er von selbst aus dem vernichtenden Urteil die Folgerungen nicht zog, mußten andere sie ihm nahelegen.

Medea. Was tatst du? Siehst du's, siehst du's! Den Gastfreund tötet er und hat sein Gut! Der du des Gastfreunds heilig Haupt beschützest O räche mich! Fluch dem treulosen Mann! Ihm muß kein Freund sein und kein Kind, kein Bruder Kein frohes Mahl kein Labetrunk Was er am liebsten liebt verderb' ihn! Und dieses Vließ, das jetzt in seiner Hand Soll niederschaun auf seiner Kinder Tod!

Vieles hab' ich versucht, gezeichnet, in Kupfer gestochen, Oel gemahlt, in Thon hab' ich auch Manches gedruckt, Unbeständig jedoch, und nichts gelernt noch geleistet; Nur ein einzig Talent bracht' ich der Meisterschaft nah: Deutsch zu schreiben. Und so verderb' ich unglücklicher Dichter In dem schlechtesten Stoff leider nun Leben und Kunst.

Sieh du sie wieder an! Nun, wenn du lieber deinen Rosenkranz abbetest, meinetwegen! Hat der Hahn heut morgen nicht gekräht? Agnes. Barbara war hier, alle hassen mich, ich verderb ihnen den Tag, wenn ich komme. Caspar Bernauer. Und darum willst du ausbleiben? Nichts da! Dann dürfte der beste Ritter ja auch nicht kommen, denn der verdirbt den übrigen ja auch den Tag.

Lauter neue Wozu's, lauter neue Womit's, keine gemeinsamen Formeln mehr, Missverständniss und Missachtung mit einander im Bunde, der Verfall, Verderb und die höchsten Begierden schauerlich verknotet, das Genie der Rasse aus allen Füllhörnern des Guten und Schlimmen überquellend, ein verhängnissvolles Zugleich von Frühling und Herbst, voll neuer Reize und Schleier, die, der jungen, noch unausgeschöpften, noch unermüdeten Verderbniss zu eigen sind.

Es ist ja, wie mich dünkt kein schlecht, gemeiner Regen. Solls Ungeziefer seyn, das Feld und Wald vergift, Und Schaden und Verderb auf Berg und Wiesen stift? So ists: jedoch weit mehr: es ist ein Menschen=Regen. Komm Pluto! komm und sieh! o welch ein schöner Seegen!

Als dem Scipio Aemilianus die Katastrophe gemeldet ward, sprach er die Worte Homers: "Also verderb' ein jeder, der aehnliche Werke vollfuehrt hat!" Und als des Tiberius juengerer Bruder Miene machte, in gleicher Weise aufzutreten, schrieb ihm die eigene Mutter: "Wird denn unser Haus des Wahnsinns kein Ende finden? Wo wird die Grenze sein?

Ob er im Bund mit Norweg, Ob, Rückhalt der Rebellen, er geheim Sie unterstützte, ob vielleicht mit beiden Er half zu seines Lands Verderb, ich weiß nicht; Doch Hochverrat, gestanden und erwiesen, Hat ihn gestürzt. Dank Eurer Müh! Hofft Ihr nicht Euren Stamm gekrönt zu sehen, Da jene, die mich Than von Cawdor nannten, Nichts Mindres prophezeit?

Verderb ich meine Wochen Hier so umsonst? Verdammt! was hält mich dieser Ort, Wenn mich Sophie nicht hält? Ich gehe morgen fort. Sophie. Geliebter! Bester! Alcest. Nein, du siehst, du kennst mein Leiden, Und du erbarmst dich nicht. Ich will dich ewig meiden! Sechster Auftritt Sophie steht unentschlossen da. Wirt.